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Sonntag, 29. März 2015

Lavendelmond - Colors of Life

Hallo meine lieben Freunde der Farben,

ich bin nach wie vor begeistert, auch wenn es zum Ende hin ein bisschen actiongeladen und wirr wurde.

Fakten
  • Autorin: Mella Dumont
  • Roman
  • 346 Seiten
  • CreateSpace Independent Publishing Platform
Mit Lina und Leo geht es weiter, eine wahrhaft süße und irgendwie auch romantische Liebelei. Ihre Fähigkeiten entwickeln beide immer besser aus und haben auch die letzten Strapazen gut überstanden. Lina ist zu Beginn allein in Trier, da alle in den Semesterferien unterwegs sind. Die Tatsache stört sie nicht, doch dann taucht plötzlich ein Mädchen auf die sich als Leos Schwester entpuppt. Sie möchte, dass Lina sie unterrichtet, da ihre Familie sie in dieser Hinsicht nicht unterstützt.
Lina soll außerdem endlich auch von einem Erwachsenen ihres Clans unterrichtet werden. Jedoch stellt sie fest, dass sie sich bei ihrer Lehrerin, die auch noch Gynäkologin ist, überhaupt nicht wohlfühlt. Sie hat auch nicht das Gefühl dass diese sie wirklich unterrichten will, sondern eher aushorcht und hinhält.

Insgesamt herrscht eine ziemlich große Unruhe in diesem Buch, alle sind irgendwie angespannt. Als dann auch noch eine neue Aufgabe auf Lina zu kommt, die sie aufgrund ihres Charakters natürlich nicht einfach ignorieren kann, gerät mal wieder alle versuchte Ordnung durcheinander.
Es kommen unvorstellbare Verwicklungen zwischen den Mahlers und Wagners ans Tageslicht, die Lina, Leo und seine Familie sehr skeptisch werden lassen.

Etwas Positives gibt es auch, nämlich einen geläuterten Darko, der einen neuen Namen annimmt um seine Veränderung auch zu signalisieren. Man kann sich jedoch kaum vorstellen, dass eine solche Veränderung auch in der Realität möglich wäre.

Insgesamt hat mir der zweite Band gut gefallen, aber nicht mehr so fasziniert wie der erste. Diesmal war es dafür spannender und auch ein bisschen kriminell an manchen Stellen. Lina war mir leider überhaupt nicht sympathisch, sie scheint zwar immer so zerbrechlich, aber irgendwie steckt in ihr ein wahres Biest. Leo mustert sich ein wenig zu diesem aufopfernden Freund, aber ein Glück hält er sich damit in den richtigen Momenten zurück. Was mir auch ein bisschen aufgestoßen ist, sind die vielen Verbrechen die man erfährt und offenbar nie die Polizei oder andere interessiert haben. Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau.

Ich bin super gespannt auf den letzten und dritten Band, der aber erst noch erscheinen muss,

eure Blue Diamond.


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