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Dienstag, 14. Februar 2012

[Filmkritik] Valentinstag


Hallo meine Lieben,
endlich melde ich mich mal wieder und wie versprochen möchte ich euch heute den passenden Film zum Tag vorstellen. Ja, es ist Valentinstag und wer hätte es gedacht, das Geschäft boomt, wuhu, letztes Jahr um die Zeit bereitete ich grad meinen ANTI-Valentinstag vor, aber egal.
Der Film Valentinstag (Originaltitel Valentine´s Day) kam 2010 raus, ist also noch gar nicht so lange her, und wie ich finde durchaus sehenswert auch wenn man nicht gerade im siebten Himmel am Valentinstag schwebt.
Der Regisseur Garry Marshall beglückte uns ja schon mit so einigen Liebesschnulzen und die Kenner unter euch wissen, dass von ihm auch Pretty Woman stammt. Aber man sollte keinesfalls jetzt denken, das Valentinstag dann ebenfalls so eine Schnulze ist.
Nagut grundsätzlich ist dieser Film eine Schnulze, aber betrachtet man sich das Ganze genauer, stellt man fest, dass er zeigt, dass Liebe viele Gesichter haben kann, und das meine ich nicht nur im übertragenen Sinne.
Im Film werden mehrere Geschichten erzählt, wie wir es auch schon von Happy New Year und Tatsächlich Liebe kennen. Diese Sprünge und Verflechtungen sind immer etwas schwierig, aber auch schön und hin und wieder erheiternd.
In Valentinstag, der natürlich auch an einem Valentinstag spielt, - und es ist tatsächlich nur dieser eine Tag - gibt es Anträge, Liebesschwüre, junge Liebe, alte Liebe, naive Liebe, zu misstrauische Liebe und und und.
Wie auch schon bei Happy New Year möchte ich euch nur ein paar ausgewählte Geschichten erzählen, damit ihr auch noch was vom Film habt, solltet ihr ihn gucken.
Beginnen möchte ich mit Reed (Ashton Kutcher), der seiner Freundin Morley (Jessica Alba) einen Heiratsantrag am Morgen des Valentinstag macht und überüberglücklich ist, dass diese ihn annimmt und er heiter seine Arbeit als Chef des Blumenladens Siena Bouquet antreten kann, in dem irgendwie alle Geschichten zusammen laufen. Nun Anfangs scheint es für ihn ein wunderbares Ende zu nehmen, aber Morley ist nicht bereit zu heiraten und daraufhin platzt sein Traum, aber die Nacht des Tages stellt auch für ihn noch eine Überraschung bereit.

Eine sehr berührende Geschichte ist die von Kate (Julia Roberts), eine im Irak stationierte US Offizierin. Sie ist gerade auf der Reise nach Hause, da sie einen Tag beurlaubt wurde. Im Flugzeug sitzt sie neben Holden (Bradley Cooper), ein Mann, der einen sehr noblen und freundlichen Eindruck macht. Sie unterhalten sich und man könnte denken, dass eine kleine Romanze entsteht, aber weit gefehlt. Kate fliegt nach Hause zu dem einzig wichtigen Mann in ihrem Leben: ihrem Sohn Edison (Bryce Robinson).

Auch zu dem kleinen Jungen gibt es eine zuckersüße Geschichte, er ist nämlich schwer in seine Lehrerin Julia (Jennifer Garner), die die beste Freundin von Reed ist, verliebt und möchte ihr dies unbedingt mitteilen.

Mehr Geschichten möchte ich euch gar nicht erzählen. Ich verspreche, es sind noch einige lustige, traurige, herzzerreißende und auch dahinschmelzende Geschichten dabei.
Rund um kann ich sagen: Es lohnt sich, diesen Film zu sehen, er ist wirklich schön und egal ob single oder glücklich verliebt, verlobt, verheiratet, jeder kann am Ende für sich ein gutes Gefühl gewinnen und das ist meiner Meinung nach das absolut wichtigste bei einem Film.
Er wartet außerdem mal wieder mit hochkarätigen Stars auf und ist daher vermutlich auch etwas für jedes Groupieherz.
Ich wünsche euch noch einen schönen Restvalentinstag und solltet ihr den Film sehen wollen, schaltet Sonntag mal den Fernseher zu der beliebtesten Schnulzenzeit ein ;)

liebste Valentinsgrüße
eure Blue Diamond

alle Bilder sind im Internet freiverfügbar und werden keineswegs in irgendwelchen Rechten von uns beansprucht ;)

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