Hallo alle zusammen,wie ihr ja bei meiner einzelnen Filmkritik bereits bemerkt habt, wurde und wird die Bestimmung - Reihe verfilmt und nach dem ersten Band wollen wir uns auch gleich mit dem ersten Film weiter machen.
Dies ist ein Science-Fiction nämlich die einer dystopischen Welt. 2014 wurde dieser veröffentlicht und ist 139 Minuten lang. Freigegeben ist er ab 12, was ich durchaus legitim finde. In den Hauptrollen haben wir für Tris Shailene Woodley und für Four Theo James. Hier möchten ich gleich ansetzen. Beide Schauspieler mochte ich schon in anderen Filmen, hier allerdings gefallen sie mir nicht so sehr.
Der erste Film ist sehr nah am ersten Band, das muss man ihm definitiv zu Gute halten. Da wurde viel richtig gemacht und auch gut umgesetzt. In meiner Vorstellung sah diese Welt zwar ein bisschen anders aus, da kann ich mir jetzt nicht so richtig helfen, aber sie ist im Film nicht schlechter.
Grundsätzlich ist die Stimmung toll, auch die Musik unterstützt alle Geschehnisse sehr, das lenkt auch alles ein wenig und bringt Schwung in die Materie. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die, ich nenn es mal, Einfachheit der Umgebung. In meiner Vorstellung war alles sehr viel ausgereifter und detailreich. Im Film konzentriert sich alles sehr auf die Handlung und wie ich finde, die Mimik und Gestik der Figuren. Auch hier muss ich wieder sagen, ist die Schauspielerwahl der Hauptcharaktere irgendwie nicht so ganz glücklich, denn für mich ist Tris im Film irgendwie immer einfach nur genervt von allem, zumindest guckt Shailene Woodley für mich so. Und Four, naja Four halt, der guckt immer wie ein verschreckter Welpe, oder?Aber, großes Lob dafür an die Schauspieler der Nebencharaktere, Christina und Caleb waren für mich sehr authentisch dargestellt. Was mir auch hier besonders aufgefallen ist, ist, das mir die "Erwachsenen" total egal sind, vor allem scheinbar bei so Jugendromanen, außer natürlich sie haben ganz besondere Bedeutung. Aber hier spielen sie kaum eine Rolle.
Den Anfang der Verfilmung mochte ich wirklich sehr, muss aber ehrlich sagen, dass ich das Ende sehr aufgesetzt fand. Es hat ein bisschen den Anschein gemacht, als wollten die Produzenten noch irgendwie ein bisschen Sturm und Drang mit hinein bringen. Natürlich entsprechen die Geschehnisse dem, aber sie sind schon ein bisschen überdreht.
Die Darstellung der Gruppen war gelungen, aber ich wäre auch über mehr nicht traurig gewesen. Schick finde ich auch den unkomplizierten Umgang mit Tattoos, auch wenn so viel freier Oberkörper von Theo James es schon wieder etwas langweilig werden lässt. Aber ich kann euch sagen, später kommt das nicht mehr so viel vor, vielleicht sollte man es dann jetzt doch noch genießen.Alles in allem ist es kein schlechter Film, aber auch nix, was einem vom Hocker haut. Es ist für zwischendurch durchaus geeignet. Wir können gespannt sein, wie es mit allem weitergeht und wie es sich entwickeln wird.
Habt ihr den Film gesehen und auch das Buch zum Vergleich gelesen?
Eure Blue Diamond.

































