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Mittwoch, 7. Oktober 2020

Ich bin die Nacht - ein Shepherd Thriller 1

 Hallo an alle Gruselfreunde,

zwar ist der Scaralong nicht unbedingt für mich einhaltbar, allerdings starte ich doch glatt mal mit einem Thriller mit Potential nach oben. 


Fakten:

  • Autor: Ethan Cross
  • Thriller
  • 2013 erschienen
  • 400 Seiten
  • Lübbe Verlag
  • Preis: 12,00€

Klappentext:

"Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen."

Dank dem Klappentext ist ja schon sehr offensichtlich wer unser Übeltäter ist. Ackerman ist noch dazu so ein typischer Name für Psychpathen oder? Irgendwie auch so typisch amerikanisch. 

Wir verfolgen in diesem Buch zwei Geschichtsstränge. Die von einem Serienkiller, der zu einem solchen gemacht wurde. Er macht abartige Dinge mit seinen Opfern, was er Spiel nennt. Das Spiel daran ist für ihn eine Genugtuung und er empfindet es so, als hätten seine Opfer eine Chance. Das zeigt sich auch direkt an einem Beispiel. Danach konnte ich ein paar Nächte nicht besonders gut schlafen. 

Außerdem lernen wir Marcus kennen. Er hat mal für Recht und Ordnung gesorgt, allerdings will und kann er dies nicht mehr ausführen. Daher zieht er weg, in die absolute Einöde wie er hofft. Nun lässt der Ärger nicht auf sich warten und es geschehen ganz seltsame Dinge. Wir erleben eine militante Gruppe die selbstgerecht handeln. Durch einen verrückten Zufall erwischt diese Gruppe Ackerman. Damit locken sie Marcus. Nun ja es kommt zu einem großen Durcheinander und der Psychopath kann fliehen und Marcus ist irritiert. Auch er flieht und auf ganz kuriose Art und Weise entdeckt er eine Verbindung.

Dieser Thriller ist ganz und gar eigentümlich. Oft hat er für mich überhaupt keinen Sinn gemacht. Viele verschiedene Dinge werden angesprochen aber nicht weiter verfolgt. Auch durch eigene Überlegungen konnte ich mir viel einfach nicht verständlich zurecht biegen. Das ist für einen guten Thriller eher hinderlich. Gegruselt habe ich mich allerdings sehr häufig. In der Hinsicht war die Geschichte sehr gut. 

Empfehlen möchte ich das Buch allen die auch mal eine Thriller-Reihe lesen wollen. Vielleicht sind die folgenden Bände auch besser als dieser - das lassen zumindest die Rezensionen schlussfolgern. Für mich ist es nach wie vor nichts,

eure Blue Diamond.



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