Soooo,
wir sind tatsächlich im dritten Band und damit der goldenen Mitte angekommen. Es ist viel passiert bisher und wird sich nicht aufhalten lassen.
Band zwei endet ja echt bisschen fies. Thalia ist quasi aus ihrer Fichte auferstanden und somit wieder da. Ein weiteres Kind der Götter die kurz vor ihrem 16ten Lebensjahr steht und wir alle wissen, wieso das so wichtig ist.
Wir haben es nun also mehr oder weniger mit vier Freunden zu tun, also Percy, Annabeth, Grover und Thalia. Ganz interessant ist die Geschichte dazu was Annabeth, Thalia und Luke bisher erlebt haben, vor allem gemeinsam, was das mit ihnen gemacht hat und es baut eine tolle Spannung auf, was das alles für die Folgebände bedeuten wird. Auch Grovers Geschichte wird damit ein bisschen klarer und ich muss ehrlich sagen, dieser kleine Satyr fetzt mir einfach ungemein.
Es kommen ebenso zwei neue Halbgötter ins Spiel, es sind Geschwister, nämlich Bianca und Nico. Ich glaube wenn man ein bisschen drüber nachdenkt, weiß man schnell wessen Kinder die beiden sein könnten, wenn es euch nicht gleich ins Auge springt, gar nicht schlimm, wird alles aufgedeckt.
Nun ist es so, dass die beiden noch sehr jung sind und sich auch nicht wirklich mit Gefahren auskennen, doch unsere vier Freunde kommen ihnen zu Hilfe. Dabei lernen wir auch Artemis kennen, eine weitere Göttin und ihre Gefolgschaft. Was das alles zu bedeuten hat, will ich gar nicht sooo sehr ausführen, nur so viel, es wird stark feministisch, was gar nicht negativ gemeint ist und eine der Protagonistinnen wird einen neuen Weg einschlagen.
Ich finde es ganz spannend wie hier zum ersten mal in der Reihe Liebesgefühle mit eingebaut werden und so die zwischenmenschlichen Beziehungen abseits von Freundschaft auch eine Rolle spielen. Was ich nicht so sehr mochte, war der teilweise sehr schroffe Ausdruck. Sehr viel hatte für mich so einen blöden negativen Beigeschmack und das war einfach komisch.
Dennoch sind wieder viele interessante Geschichten rund um Götter eingebaut und am besten hat mir die mit Atlas gefallen. Ihn und seine Stellung in der Mythologie hatte ich nie so richtig auf dem Schirm obwohl er eine ganz faszinierende Rolle spielt und ich muss ja ehrlich sagen, ich hab noch nicht verstanden, warum er sein Tragwerk nicht einfach fallen lässt. Was bringt oder zwingt ihn bloß dazu?
Natürlich kommt auch Luke mal ins Spiel und wie er Kronos, dem Titanen zu immer mehr Macht verhilft. Das hat mich ehrlich hier nicht so gepackt, weil alles andere ringsrum einfach besser erzählt war.
Dadurch dass ich in diesem Band viel Neues erfahren hab, gefällt er mir besser als der Zweite und ich bin gespannt wie sich die ganze Geschichte weiter entwickelt,
eure Blue Diamond.
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