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Freitag, 16. Januar 2015

[Filmkritik] Guardians of the Galaxy

Hallo ihr Filmfreunde,

heute kommen wir zu einem weiteren Beitrag meiner Reihe "besser spät als nie". :D Ich wollte euch den Film schon viel eher mal vorstellen, aber im Moment habe ich leider sehr viel Stress und sehr wenig Zeit. Die Zeit, die ich habe, verbringe ich dann lieber mit Filme schauen als darüber schreiben. ;) Ich hoffe, ihr verzeiht mir das.

Zur Handlung: Die Guardians of the Galaxy sind zu Anfang erstmal ein ziemlich wilder Haufen. Peter Quill wurde als Kind von der Erde entführt und schlägt sich nun einige Jahre später als Gelegenheitskrimineller durch die Galaxie. Dabei stiehlt er den sogenannten Orb von einem verlassenen Planeten. Allerdings sind auch andere hinter diesem Orb her. So wird er von Gamora angegriffen, einer Cyborgkämpferin, aber auch von Rocket und Groot gejagt, die auf sein Lösegeld aus sind. Allerdings werden sie alle zusammen verhaftet.


Im Gefängnis treffen sie schließlich auf Drax, der für seine verstorbene Familie Rache an Gamora nehmen will. Nachdem sie aus dem Gefängnis ausgebrochen sind, beginnt eine abenteuerliche Reise, bei der der Glob und die dunklen Machenschaften in der Galaxy immer mehr ins Zentrum rücken. 

Natürlich möchte ich nicht zu viel verraten, aber der Film hat auch extrem viel Handlung und Action. Gestern habe ich ihn zum zweiten Mal gesehen und es hat sich nicht anders angefühlt als beim ersten Mal. Das ist meiner Meinung nach das Beste, was ein Film erreichen kann. Ich muss sagen, ich habe mich in den Film verliebt.


Wer die typischen Marvelstreifen kennt, wird in etwas wissen, was er von Guardians of the Galaxy erwarten kann. Mein Freund beispielsweise findet ihn noch besser als die Avengers, wobei es hier vor allem auch um einen Underdog geht, von dem eigentlich keiner so etwas Cooles erwartet hat.


Chris Pratt kenne ich als Schauspieler ja noch aus O.C., aber er hat sich wirklich gemacht. Er sieht nicht nur schnuckelig aus in Guardians of the Galaxy, er bringt auch sehr viel Humor rüber. Die kühle Gamora gespielt von Zoe Saldana bietet dazu einen tollen Gegensatz. Rocket ist für mich das absolute Highlight in diesem Film, auch wenn mein Freund sich weigert, mir einen sprechenden Waschbär zum Geburtstag zu schenken. Waschbären mochte ich schon immer, und Rocket hat einfach einen klasse Humor. Sein treuer Begleiter ist Groot, der sowohl wunderschöne als auch super niedliche Szenen im Film hat. Als letztes ist da noch Drax gespielt von Dave Bautista, der als Schlägertyp ja irgendwie nicht so mein Fall sein sollte. Allerdings hat er eine so distinguierte Sprache, dass es einfach nur cool ist. Hier lohnt sich vor allem auch das englische Original.


Ich denke, ihr seht, dass die Charaktere alle irgendwie speziell und spannend sind. Das ist auch die große Stärke des Films. Denn insgesamt ist die Handlung zwar actionreich und teilweise auch ergreifend, aber was den Film wirklich trägt, ist der Witz und der unsäglich gute Soundtrack. Ich hör die Musik aus dem Film auch regelmäßig im Alltag, weil sie einfach super ist.


Wer also Marvelfilme liebt, aber aus irgendeinem Grund, den ich mir nicht vorstellen kann, Guardians of the Galaxy noch nicht gesehen hat, der sollte das auf der Stelle und sofort nachholen. Ich liebe den Film und ich kenne niemand, der ihn nicht mochte. Absolute Kinoempfehlung.

Bis bald,
Eure Kitty Retro



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