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Sonntag, 13. November 2016

Die Flüsse von London - abgebrochen

Hallo zusammen,

heute mal etwas, nämlich ein Buch welches ich unbedingt lesen wollte und mir so viel davon versprochen habe. Ja und dann war es einfach so überhaupt nicht das was ich dachte.

Fakten:
  • Autor: Ben Aaronovitch
  • Übersetzer: Karlheinz Dürr
  • 2012 erschienen
  • Roman
  • 480 Seiten
  • dtv Verlagsgesellschaft
Klappentext: 
"Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand. 
»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«"

Also wir haben es hier mit einem Polizisten zu tun, der in seiner Karriere irgendwie nicht so richtig voran kommt und auch so im Leben nicht gerade super glücklich ist. Seine Kollegin wird zu einem Posten versetzt, den er auch immer dachte haben zu wollen. Doch dann wird auch er versetzt, da er bei der Lösung eines Falls einem Geist begegnet, und ihm natürlich niemand glaubt. Doch sein neuer Vorgesetzter nimmt ihn ernst und schnell stellt er fest, dass dieser ein Magier ist.

Tja das und mehr liest man ja alles schon im Klappentext, den ich wie immer nicht gelesen hatte. Ich dachte ich hab es hier mit einem Sherlock Holmes ähnlichen Geschehen zu tun und nicht mit Hokuspokus. Ja so empfinde ich das bei diesem Buch. Ein bisschen Magie wäre ja absolut ok gewesen, es ist sogar spannend, dass Geister zu Zeugen werden, doch dann kommen sonst was für Wesen dazu und das hat mir einfach nicht gefallen.

Diese Herbeiziehen von Wesen die in einem Fantasyroman super wären, hat mir hier einfach nur genervt. Für mich hat es nicht in die Geschichte gepasst. Sicherlich kann man da verschiedener Auffassung sein.

Grundsätzlich mochte ich den Stil und die Darstellung. Es hatte alles so einen dumpfen Schleier und das hat mich einfach in die richtige Stimmung versetzt. Dennoch habe ich das Buch nach ungefähr 2/3 abgebrochen. Auch wenn nicht mehr viel zu Lesen war, es war mir einfach nur noch zu blöd.

Deswegen kann ich euch leider nicht empfehlen dieses Buch zu lesen, wenn ihr einen klassischen Krimi sucht. Lest am besten den Klappentext, wobei der euch wahrscheinlich auch wieder sehr viel verrät, aber dann seit ihr wenigstens gewarnt, was da auf euch zu kommt und macht nicht denselben Fehler wie ich,

eure Blue Diamond.



2 Kommentare:

  1. Hey =)

    Da kann man mal sehen wie unterschiedlich doch die Meinungen sind =). Ich habe das Buch vor Jahren gelesen und fand es ziemlich gut.
    Da wo du sagst, dass dir die Fantasy Elemente zu viel waren, hätte ich mir noch mehr Magie gewünscht! Besonders Nightingale hat mir richtig gut gefallen.
    Meine Begeisterung für die Reihe hat dann aber Band für Band nachgelassen und ich glaube ab Band 4 hat mich der Autor dann endgültig verloren. Ich war einfach von seinem Stil nicht so begeistert und hab dann auch der Charaktere wegen nicht mehr weiter gelesen.

    LG
    Anja

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    1. normalerweise mag ich ja so Magie und co. auch sehr, aber hier hat es mich wirklich gestört, in einem anderen Zusammenhang hätte ich es vielleicht gemocht =)

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