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Dienstag, 14. August 2012

[Geschenkidee] Zuckertüte packen

Hallo alle zusammen,

da in unserem Bundesland bald Schulanfang ist und auch andere noch darauf warten, gibt es heute unsere Top 5, was wir in eine Zuckertüte packen würden.
Als aller erstes möchten wir aber betonen, dass man das Kind, wofür man eine Tüte zurecht machen möchte, zumindest ein bisschen kennen sollte, nicht das ein Mädchen eine Barbytüte bekommt, obwohl sie eigentlich auf Prinzessin Lillyfee steht oder ein Junge der eine Tüte von Cars bekommt, viel lieber aber eine mit Aktionhelden hätte. Wenn man das nicht weiß, sollte man mit den Eltern reden, manchmal haben die auch noch etwas, was sie selbst noch nicht gekauft haben, aber dennoch für die ersten Tage/Woche des Schulkindes gut gebrauchen könnten.

Nun zu unseren Top 5:

1.) Süßigkeiten
Natürlich sind die meisten Zuckertüten randvoll mit Süßkram, und der im Name steckende Zucker, lässt einen ja beinahe auch gar nicht anders handeln. Das Gute daran, einfach jedes Kind freut sich über Süßes, selbst große Kinder tun das noch.
Es gibt dennoch kleine Sachen, die man bedenken sollte. Uneingepacktes Süßes ist zum Beispiel auf alle Fälle wegzulassen. Schulanfangszeit ist Sommerzeit und das los herumfliegende Süße würde schmilzen und alles verkleben. Gut sind kleine eingepackte Süßigkeiten, gerade für die Spitze eignen sich Schokobons, Kaugummi, Lutschbonbons und eben all solche kleinen Dinge. Apropros Kaugummi, sehr beliebt sind gerade in Zuckertüten kleine runde bunte Kaugummis die in 10ner Stangen gekauft werden können. Sie können oben rausgucken, sind relativ preisgünstig und schmecken gut. Gummibärchen Tütchen und andere kleine Tütchen oder Riegel funktionieren natürlich auch. Wovon man allerdings Abstand nehmen sollte, sind ganze Schokoladentafeln, die lassen sich meist nicht gut einpacken und verkanteln sich unter Umständen ungünstig. Immer hübsch sind oben drauf Lollis in vielen Variationen.

2.) Schule = Lernen
Viele halten sicher daran fest, dass es super gut ist, dem Schulanfänger etwas Lehrreiches in die Zuckertüte zu packen, zum Beispiel ein Lernblock oder etwas in der Art. Leider stellt man hinterher oft fest, dass diese Dinge nicht beachtet werden oder dem Kind nichts bringen. Eine gute Alternative sind kleine Wissensspiele, dabei lernen die Kinder etwas, können bereits vorhandenes Wissen auffrischen und haben Spaß. Zu unserer Zeit, und das ist nun schon gute 16 Jahre her ^^, gab es kleine "Wickelbücher", auf einer Schablone wurden Fragen gestellt und so wie man antwortete, so wickelte man eine Schnur, drehte am Ende die Schablone um, und konnte sehen, wo man richtig gewickelt hatte. Bei solchen Dingen müssen Kinder nicht nur ihren Kopf anstrengen, sondern können ebenso ihre Arme einsetzen, welches Kind sitzt schon gern still ;) und umso mehr beansprucht wird, umso besser. Heutzutage gibt es solche Dinge auch in ähnlicher Form, nur mit viel ausgefalleneren Namen. Es gibt kleine Quizspiele und allerhand anderes wo Lernen mit Spaß verbunden wird.

3.) Coole Schreibwaren
Jetzt kommen wir an den Kernpunkt der Zuckertüte, Schreibwaren, die einfach kein Schüler zu viel haben kann. In den Grundschulen ist es oft so, dass die Artikel vorgeschrieben sind, dies kann jeder bei den Eltern erfragen. Bei uns sind im Moment besonders "Jumbo" Buntstifte, also dicke Buntstifte gefragt. Die kosten furchtbar viel Geld und alle Eltern freuen sich, wenn solche Sachen in den Tüten sind. Die werden nicht schlecht und können einfach immer Verwendung finden. Fineliner egal welcher Art sind auch immer gut. Nicht zu empfehlen sind Gelstifte, die Gefahr, dass sie kaputt gehen, platzen oder ähnliches und damit die ganze Tüten ruinieren, ist einfach zu groß. Dann gibt es heutzutage alles in klein, zum Beispiel kleine Tacker und kleine Locher. Tacker sollten vielleicht erst später geschenkt werden, zum Beispiel zum Wechsel auf die weiterführende Schule, da sie mit 6 oder 7 Jahren doch noch Verletzungsgefahr bergen. Kleine Locher sind jedoch nicht verwerflich und das Kind wird animiert, von Anfang an Ordnung zu halten.
Ebenfalls super geeignet für Ordnung sind kleine bunte Klebezettel, die es im Moment in allen Größen, Formen und Farben gibt. Schwierig sind immer Füller oder ähnliches, womit die Kinder schreiben lernen, denn diese sollten eine gewisse Qualität aufweisen und könnten dabei vielleicht zu teuer für eine Zuckertüte werden, die nicht von den Eltern oder Großeltern stammt, außerdem ist es für Schreibanfänger vermutlich besser, sich erst einmal an einem Stift zu testen und zu lernen, bevor man mit 50 verschiedenen konfrontiert wird. Viele könnten dann auf die Idee kommen, wenn schon keinen Füller, dann wenigstens Tintenpatronen, aber auch davon möchten wir abraten, einfach weil sie schnell kaputt gehen, außer sie befinden sich in einem Glasgefäß und sowas, muss nun wirklich nicht in eine Zuckertüte.

4.) Spaß und Spannung
Schulanfang hat nicht zwangsläufig ausschließlich etwas mit Schule zu tun. Wenn Kinder immer nur auf Lernen getrimmt werden, verlieren sie schnell die Freude und damit auch die Lust, Teufelskreis. Also empfiehlt es sich immer, etwas zum Spielen mit in die Zuckertüte zu packen. Je nach Kind gibt es da natürlich reichlich Auswahl. Für die Jungs ein kleines Auto, einen Ritter, tolle Karten von Actionhelden und was es nicht alles gibt. Mädchen macht man sicher eine Freude mit ein bisschen Schmuck (nichts teures), Zubehör für Playmobil oder Pollypocket oder eben etwas anderes in pink und Glitzer.
Für beide eignen sich auch Puzzle hervorragend, die die in eine Zuckertüte passen, sind klein und somit schnell zu lösen. Das Erfolgserlebnis lässt also nicht lange auf sich warten und noch dazu wird das kleine Gehirn wunderbar in Anspruch genommen.

5.) Mit vollem Magen lebt es sich besser
Unsere letzte Idee ist eine Brotdose. Klingt erstmal sehr gewöhnlich und langweilig, aber dem ist nicht so. Natürlich haben Eltern meist eine Brotdose für ihr Kind, vielleicht sogar ein Set mit Trinkflasche, aber auch das muss irgendwann einmal gesäubert werden, wieso also nicht eine zweite oder dritte besitzen. Hierbei sollte unbedingt auf die Wünsche des Kindes geachtet werden. Herzchen, "Ohne dich ist alles doof"-Schafe, Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg, und viele viele mehr sollten sie einem Schulanfänger nicht zumuten, außer er besteht darauf. Schon in den ersten Tagen wird sich das Kind behaupten und was wäre da geeigneter, als eine wirklich coole Brotdose. Aber natürlich sollte sie auch funktional sein. Die Größe und Dichte sind hierbei wichtig. Heutzutage gibt es außerdem solche tollen Erfindungen mit vielerlei Abteilen in einer Dose, in denen Speisen voneinander getrennt werden können. Das sieht ansprechend aus und schmeckt gleich viel besser.


Natürlich gibt es noch viele Dinge, die in eine Zuckertüte gelangen können. Wichtig ist aber, man sollte bedenken, dass das Kind an diesem Tag vermutlich nicht nur eine Tüte auspacken wird. Das es da eine besonders aufregend findet, wird wohl nicht passieren, aber wer weiß, mit dem richtigen Inhalt vielleicht schon ;)

eure Kitty Retro und Blue Diamond.

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