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Freitag, 1. März 2013

[Filmkritik] Die Hüter des Lichts

Hallo ihr Freitagsfreunde,

heute möchte ich euch den Film Die Hüter des Lichts, oder Englisch The Rise of the Guardians näher bringen. Dieser war vor einiger Zeit in den Kinos, allerdings konnte ich ihn nicht in 3D genießen. Vielleicht läuft er ja bei euch noch, mit sowas kenne ich mich nicht aus. ;)

Kurz vor dem Osterfest stellt der Weihnachtsmann entsetzt fest, dass der altbekannte Bösewicht Pitch, der schwarze Mann, zurückgekehrt ist. Deswegen ruft er die Hüter des Lichts zusammen: den Osterhasen, die Zahnfee und den Sandmann. Sie beschützen die Kinder und schenken ihnen Freude. Im Mittelalter wurden sie berufen, um die Schreckensherrschaft von Pitch zu beenden. Dieser entsendet nun Alpträume und versucht, den Glauben der Kinder an die Hüter des Lichts zu zerstören.

Jack Frost ist ein Junge, der aus einem See geboren wird. Er erinnert sich nicht, woher er kommt. Seinen Namen weiß er vom Mond. Sein größtes Problem ist, dass ihn niemand sehen oder hören kann. Dennoch liebt er es, mit Eis und Schnee Kinder glücklich zu machen. Eines Nachts wird er plötzlich vom Osterhasen und den Yeti des Weihnachtsmanns entführt. Der Grund dafür ist, dass der Mond ihn als fünften Hüter des Lichts bestimmt hat.

Jack will davon allerdings nichts wissen, da er die Arbeit der anderen nicht schätzt. Er will lieber frei sein und seinen Spaß haben. Vor allem mit dem Osterhasen hat er Ärger, da er einige Osterfeste mit Frost versaut hat. Als dann alle Helferinnen der Zahnfee entführt werden, erfährt er jedoch, dass in seinen Zähnen die Erinnerung an seine Kindheit liegt. Diese hat nun aber Pitch. Jack beschließt, den anderen zu helfen, um seine Erinnerungen zurückzubekommen.

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an den Film, da er altbekannte Figuren völlig neu interpretiert. Der Weihnachtsmann und der Osterhase sind nicht liebenswürdig und wehrlos, wie man sie sich vorstellt, sondern knallharte Typen, die die Kinder beschützen wollen. Die Zahnfee ist gelegentlich etwas hyperaktiv und nervig, aber auch verständnisvoll. Der Sandmann kann nicht sprechen, was ich eine niedliche Idee fand. Er ist allgemein sehr niedlich.

Auch hat mir gut gefallen, dass die Grenze zwischen Gut und Böse nicht ganz so krass gezogen ist. Jack will nicht auf die Seite der Guten gehören und hat allgemein scheinbar viele Gemeinsamkeiten mit Pitch. Dieser versucht immer wieder, Jack auf seine Seite zu ziehen. Aber Jack weiß, wo er hingehört, er gehört zu lachenden Kindern. Dies besiegelt am Ende auch sein Schicksal.

Die Sprüche in dem Film fand ich mitunter wirklich richtig gut. Zusammen mit der Darstellung mancher Dinge, beispielsweise der Schlitten des Weihnachtsmanns oder die Elfen, ist es ein durch und durch niedlicher und witziger Film. Auch die Yetis sind super. Der Zeichenstil, wenn man es so nennen darf, gefällt mir sehr gut.

Wie gesagt, leider habe ich den Film nicht in 3D gesehen. Wer das Vergnügen hatte, kann ja in den Kommentaren vermerken, wie er sich da so gemacht hat. Vielleicht werde ich ihn meiner Mama als 3D-Blue-Ray kaufen, wenn er erschienen ist. Auf jeden Fall ist dies ein Film für Jung und Alt, bei dem man herzlich lachen kann.

Bis bald,

Eure Kitty Retro


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