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Mittwoch, 27. März 2013

Schachnovelle

Hallo alle ihrs,

kommen wir zum heutigen Werk, der Schachnovelle und ja so ein bisschen Schach ist schon auch wirklich dabei.

Fakten:

  • Autor: Stefan Zweig
  • Novelle
  • 1942 erschienen
  • Fischer Taschenbuch Verlag
 Auch diese Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Dieses Ich befindet sich auf einem Schiff, welches von New York nach Buenos Aires fährt. An Bord befindet sich auch der Schachweltmeister Mirko Czentovic, der sehr schüchtern ist und daher kaum auffällt. Er trifft auch Millionär McConnor, der all sein Geld aus Öl scheffelt. McConnor hat ein großes Ego und fordert Mirko zu einer Partie Schach heraus. Doch Mirko setzt noch einen drauf, er will gleichzeitig gegen mehrere Passagiere spielen. McConnor verliert und möchte eine Rückrunde spielen, als diese wiederum zugunsten von Mirko auszugehen scheint mischt sich ein anderer Passagier, Dr. B ein und es kommt zu einem Remis, also Unentschieden. Dr. B möchte jedoch nicht direkt gegen Mirko spielen.
Später erfährt der Erzähler, dass Dr. B einmal in Gefangenschaft war und verhört und isoliert wurde. Um dabei nicht den Verstand zu verlieren, beschäftigte er sich mit einem Schachbuch, welches er in seinem Verhörzimmer gefunden hatte. Er versetzt sich so tief in die beschriebenen Züge, dass er die Partien von beiden Seiten gedanklich durchspielt. Dieses hin und her zwischen den schwarzen und weißen Spielern führt zu einer psychischen Störung des Dr. B, die ihn fast in den Wahnsinn treibt. Bei einem Ausbruchsversucht verletzt er sich schließlich und der behandelnde Arzt erklärt ihn für unzurechnugsfähig, wodurch seine Haft endet, schließlich kann man seine Aussagen nicht mehr ernst nehmen.
Schließlich kann der Erzähler Dr. B doch davon überzeugen gegen Mirko zu spielen, doch Dr. B möchte wirklich nur einmal spielen. Dieses Spiel gewinnt er deutlich, doch fordert Mirko eine Revanche. Bei dieser Revanche lässt sich Mirko besonders viel Zeit. Dr. B gerät in Rage und verliert sich wie damals in der Haft in seinem Wahn.

Bei diesem Werk von Stefan Zweig stehen vor allem verschiedene Charaktäre, die etwas gemeinsames verbindet, im Fordergrung. Trotz das sie aus verschiedenen Welten kommen, können sie sich doch alle für eine Sache begeistern. Es geht um Authensität der einzelnen Figuren.

Mehr würde ich persönlich gar nicht in das Buch interpretieren, ich glaube zu meiner Schulzeit haben wir uns auch nicht intensiv damit befasst.

Zum Schluss noch etwas osterliches, aufgrund des Wetters und weil bei uns grad alles so bissl drunter und drüber geht, haben wir diesmal kein Ostergewinnspiel für euch, aber versprochen, bald kommt mal wieder eines. Um trotzdem ein wenig Stimmung aufkommen zu lassen zeige ich euch mal wieder meine Nägel, die keine Gelnägel mehr sind. Habt schöne Ostern,

eure Blue Diamond.

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