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Dienstag, 20. August 2013

[TV-Serie] O.C. California

Hallo meine Serienfreunde,

heute möchte ich von meiner Lieblingsserie berichten, die ich aufgrund von zu viel Freizeit neulich einmal wieder angeschaut habe. Für mich ist sie irgendwie ein richtiger Klassiker, den ich mir immer wieder ansehen kann. Und das liegt sicher nicht nur an der schönen Kulisse Kaliforniens.

In der Serie geht es um den jungen Ryan, der aus einer Familie von Alkoholikern stammt, aber eigentlich sehr intelligent ist. Als er mit seinem Bruder bei einem Autodiebstahl erwischt wird, trifft er auf den Pflichtverteidiger Sandy Cohen, der Mitleid mit ihm bekommt, als er sieht, dass Ryans Familie ihn einfach zurückgelassen hat. Ryans Vater und Bruder sind nun im Knast und die Mutter verschwunden. Sandy nimmt Ryan mit zu sich nach Hause, wo er nach einigen Startschwierigkeiten eine neue Familie findet. 

Obwohl Ryan aus einer anderen Welt stammt, ist er bald fest etabliert in die Familien der Reichen und Schönen aus Orange County. Kirsten Cohen ist die Tochter und Angestellte eines reihen Immobilienmagnaten und so lernt Ryan, wie das Leben noch sein kann. In Seth Cohen findet er bald einen sehr guten, wenn auch nicht immer verlässlichen Freund. Und er verliebt sich in seine Nachbarin, Marissa Cooper. 

Die Serie besteht aus 4 Staffeln und ist abgeschlossen. Ich finde es ganz nett, in der Welt der ewiglaufenden Serien auch einmal eine geschlossene Geschichte zu finden. O.C. hat definitiv einen Anfang und ein Ende und es kann nie unerwartete Fortsetzungen geben. Das macht es auch irgendwie inhaltlich wertvoller, weil es damit eine Aussage geben kann.

Ich finde an O.C. besonders toll, dass es auch ein stückweit sozialkritisch ist. Zumindest kann man es hineindeuten. :D So zeigt sich am Beispiel von Ryan, dass er eigentlich der einzig Normale in Newport ist. Das war zumindest mein Eindruck der ersten Staffel. Allerdings ist die Serie auch einfach unterhaltsam. Ich finde die Charaktere sehr gut gewählt, und natürlich gibt es einiges an Intrigen und familiären Verwicklungen, wie man es sich bei einer solchen Serie eben vorstellt. Ich finde auch, dass sie schauspielerisch sehr gut ist, was sie von ähnlichen Serien meiner Meinung nach unterscheidet.

Und zu guter Letzt muss auch erwähnt werden, dass ich persönlich zu O.C. am besten weinen kann. Ich kann mich mit einigen Charakteren sehr gut identifizieren und die Schicksale nehmen mich oft sehr mit. Trotzdem ist die Serie wohl nur etwas für Leute, die solches Beziehungszeugs interessant finden.

Alles in allem ist bleibt O.C. wohl immer meine Lieblingsserie, vermutlich auch, weil ich sie schon als Teenager gesehen habe. Ich finde die Handlung oft unvorhersehbar und unterhaltsam, man kann viel lachen und weinen, und man kann nebenbei die Schöhnheit von Kalifornien genießen. :D Mehr brauch ich nicht, um glücklich zu sein.

Welche Meinung habt ihr von O.C.? Habt ihr es damals geschaut? 

Bis bald,

Eure Kitty Retro

2 Kommentare:

  1. Huhu,

    deine Vorstellung trifft es wirklich auf den Punkt =).
    Ich habe OC auch gesehen, allerdings nur sporadisch. Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass nach Staffel 4 endgültig Schluss ist. Das finde ich sehr erfrischend! Ich teile übrigens deinen Eindruck, dass Ryan der einzig halbwegs Normale ist ^^. Einziger Kritikpunkt an der Serie: Ein bisschen viel Drama und eine nervende Marissa Cooper :-P

    LG
    Anja

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  2. Mit Marissa konnt ich mich immer am besten identifizieren. :D

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