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Dienstag, 8. Juli 2014

[Filmkritik] Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte


Hallo zu einer neuen Filmkritik,

heute der Film zum gestrigen Buch und damit auch der vorerst letzte Narnia-Film.

Dieser Film geht nicht ganz zwei Stunden, kommt einem aber sehr lang vor, da er, wie das Buch sehr vollgepackt ist. Es gibt ihn in einer geschnittenen und ungeschnittenen Version was ja schon mal deutlich macht, was so passieren wird.

Leider muss ich sagen, ähnelt der Film nur sehr wenig dem Buch. Nur als Film betrachtet, ist es wieder eine sehr gute Produktion, abenteuerlich und spannend. Ich finde ihn sehr gut gemacht, die magischen Momente sind super fesselnd und werden nicht zu knapp gehalten.

Dennoch ist die Geschichte hier sehr anders. Also Achtung ab jetzt erfahrt ihr so ziemlich alles wesentliche aus Buch und Film.

Erst einmal ist die Grundgeschichte ganz anders. Im Buch möchte Kaspian einfach ergründen, was mit ein paar Lords geschehen ist und was am Ende der Welt ist. Er will nicht, wie im Film alle sieben finden und ihre Schwerter vereinen um den grünen Nebel loszuwerden, den gibt es im Buch nämlich gar nicht.

Dann wird Eustace, im Film Eustachius, auf der Dracheninsel, die es im Film gar nicht gibt, zum Drachen allerdings im Film bis zum Ende und im Buch nur für die Zeit auf der Insel.

Dann ist der Sklavenmarkt im Buch sehr politisch, fast schon eine mündlich verhandelte Sache und wird sogar abgeschafft, während er im Film RobinHoodmäßig gelöst wird.

Die Insel mit dem Teich der alles zu Gold werden lässt, ist im Film ein und diesselbe wie die Dracheninsel, im Buch allerdings eine separate. Generell gibt es im Buch irgendwie mehr Inseln, die alle erkundet werden.

Die Seeschlange ist im Film eine Art Monster, was durch die Gedanken Edmunds entsteht als sie im grünen Nebel sind, der im Buch mehr oder weniger die Stelle ist, wo die schlechten Träume wahr werden.

Der Zauberer der kleine Wesen mit nur einem riesen Fuß unsichtbar machte gibt es im Film, dort tat er es zum Schutz dieser, im Buch haben die Wesen sich selbst und bereuen es natürlich. Im Film kommen sie wesentlich mutiger rüber und haben auch nicht diese Probleme mit ihrem Äußeren.

Den steinernen Tisch an dem drei der Lords schlafen gibt es und auch das Mahl welches verzaubert zu sein scheint. Auch den Stern gibt es, der ihnen alles weitere erklärt in Buch und Film, allerdings sind die Umstände andere.

Nicht zu vergessen ist der Weg nach Narnia, und warum Lucy und Edmund bei ihren Verwandten zu Besuch sind, das ist alles ein bisschen zurecht gebogen im Film, nicht schlecht, aber eben nicht wie im Buch. Und auch die Enden von Film und Buch unterscheiden sich sehr.

Es lässt sich aber natürlich nicht verleugnen, dass der Film wirklich gut ist. Die Kulisse ist super passend. Es sind mehr bekannte Wesen eingebaut und die Morgenröte ist ein wirklich schönes Schiff, auch wenn sie im Buch ganz anders beschrieben wird. Schade finde ich, das Kaspian nicht seiner Beschreibung entspricht, wieso auch immer.

Riepischip ist wie schon im letzten Film wunderbar fortgesetzt und wirklich gut annimiert. Ob ich nun die geschnittene oder ungeschnittene Version kenne, weiß ich leider nicht, aber ich vermute mal die ungeschnittene, weil manche Szenen, würde ich keinem 6jährigen Kind zeigen.

Empfehlen kann ich den Film, wie auch schon das Buch, allen See begeisterten und Abenteuerlustigen,

eure Blue Diamond.


2 Kommentare:

  1. Huhu:)
    Schönen Blog hast du , ich bin gleich Leserin geworden<3

    LG

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  2. Hallo Lena =) Wir sind sogar zu zweit ;) Schön, dass es dir hier gefällt

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