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Sonntag, 24. Januar 2016

"The Inner Game Of Tennis - The ultimate guide to the mental side of peak performance"

Hallo zusammen,

dieser Eintrag wird eine Gastrezension werden. Ich möchte hierbei einen anderen Bücheraspekt in den Vordergrund stellen. Aufgrund meines sportwissenschaftlichen Studiums beschäftige ich mich auch in meiner Freizeit viel mit der Thematik und habe mir vom Weihnachtsgeld das Buch "The Inner Game Of Tennis - The ultimate guide to the mental side of peak performance" gekauft.

Die Fakten:
  • Autor: W. Timothy Gallwey
  • Titel:  "The Inner Game Of Tennis - The ultimate guide to the mental side of peak performance"
  • Erschienen:  2011
  • Verlag: Pan Books
  • Seiten: 134
  • Preis: 11,99 Euro
In unserem Studium beschäftgigen wir uns sehr viel mit den körperlichen Aspekten des Sportes. Da zu einer guten Leistung allerdings der mentale Aspekt hinzukommt, bilde ich mich in meiner Freizeit in diesem Bereich ebenfalls weiter. In dem Buch geht es darum, wie im Tennis Höchstleistungen erbracht werden können und welche Rolle dabei die Psyche spielt. Es kann allerdings eher als eine generelle Anleitung für viele andere Sportarten, aber auch für Alltagssituationen gesehen werden.

Der Autor teilt hierbei das Ich in "Self 1" und "Self 2". Self 1 ist hierbei das Bewusste. Es tritt immer dann auf, wenn wir zu vollziehende Handlungen werten, oder uns über sie ärgern. Self 2 ist das Unbewusste. Er geht hierbei davon aus, dass wenn wir es schaffen, Self 1 auszuschalten, Handlungen oftmals besser vollzogen werden können, weil hierdurch eine zu starke Fokussierung und damit Verkrampfung ausgeschlossen wird. Man soll in diesem Fall dem Self 2 vertrauen. Es hat etwas von "seinem Bauchgefühl vertrauen".

Diese komplexen Zusammenhänge zwischen Self 1 und 2 stellt er an veschiedenen Beispielen dar und lässt ebenso viele persönliche Erfahrungen aus seiner Zeit als Tennistrainier und -lehrer einfließen.

Das Buch lässt sich im Englischen sehr gut lesen und ich habe gerade einmal 3 Tage dafür gebraucht. Es wird an manchen stellen leider etwas wiederholend, was aber nicht schaden kann, wenn man sich in dieser Thematik noch garnicht auskennt. Durch die Übertragbarkeit auf andere Situationen ist dieses Buch für alle geeignet, die sich manchmal Fragen, warum etwas an einem Tag so gut funktioniert hat und es am nächsten Tag nicht mehr gelingen will.

Falls ihr zukünftig gern mehr solche Rezensionen über eher sportbetonte Aspekte lesen wollt, lasst es mich wissen. Aktuell lese ich ein Buch über die Grundlagen des Atmens und verschiedene Atemtechniken, welches ich danach gern rezensieren kann.

Tschüss

Euer René



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