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Freitag, 10. Januar 2020

[Filmkritik] Mia und der weiße Löwe

Hallo an alle Tierfreunde,

diesen Film wollte ich schon lang schauen und habe es nun endlich geschafft. Aus meiner Sicht handelt es sich um ein Familiendrama.

Dieser Film erschien 2018, 2019 kam er in die deutschen Kinos, dauert knapp 100 Minuten und ist eine französische Produktion. Aus Frankreich kenne ich bisher nur Komödien von daher mal was ganz anderes und große Erwartungen.

Bei diesem Film verfolgen wir die Familie Owen. Diese ziehen von London nach Südafrika um dort Löwen zu züchten und Touristen zu bespaßen. Mia und Mick, die Kinder der Familie, gehen dabei ganz unterschiedlich mit diesem Leben um. Mick trägt eine anfänglich unergründliche Angst mit sich hat aber einen wundervollen Draht zu Tieren. Mia hingegen will am liebsten zurück nach London zu ihren Freunden und sie lässt es einfach nicht zu sich wohl zu fühlen. Doch dann kommt Charlie ins Familienleben der vier. Er ist ein kleiner weißer Löwe der der Farm viel Ruhm und damit Geld bringen soll. Er wird Mias bester Freund. Doch nur von Liebe lässt sich nicht leben und das müssen alle schnell lernen.

Im weiteren Verlauf des Filmes geschehen sehr viele kleine Dinge mit sehr tiefer Bedeutung. Das ist auch die Grundhaltung und Stimmung. Es passieren wirklich tiefgründige Dinge und sehr viel Emotionen ohne das das groß in Szene gesetzt wird. Viel wird einfach erzählt und mit der Zeit werden einige Rätsel aufgeklärt.

Da ein Löwe im Fokus steht braucht es keinerlei Schnickschnack oder ähnliches im Film. Daher ist er auf eine art auch sehr schlicht. Am Ende wird daher aus meiner Sicht viel zu dick aufgefahren und leider wird der sehr glaubhafte und realistische Film auf den letzten Metern dann irgendwie künstlich. Das hat mich sehr geärgert aber es hat den gesamten Film für mich jetzt nicht runtergezogen. Empfehlen möchte ich ihn auf jeden Fall Familien und allen die ein Herz für Tiere haben,

eure Blue Diamond.

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