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Dienstag, 28. März 2017

[Filmkritik] Rubinrot

Hallo an alle Filmfreunde,

keine Ahnung wieso, aber mich packte die Lust mal die Edelsteintrilogie anzusehen. Lesen war jetzt nicht so dringend, außerdem wurde die Reihe ziemlich am Anfang unserer Blogära schon vorgestellt. Diese Woche soll es wirklich nur um die Filme gehen.

Bei dieser Reihe handelt es sich um Fantasyfilme, zumindest wenn man es so nennen will. Der erste Teil geht ca. 2 Stunden und erschien 2013. Jeder Teil ist an einen Teil der Buchreihe von Kerstin Gier angelehnt. Wie genau die wiederum übereinstimmen kann ich nicht beurteilen, das Gute daran ist, dass ich so völlig unvoreingenommen in das Filmerlebnis gestartet bin.

Und so ging das Filmerlebnis auch recht lustig los.Gwen ist 16 Jahre alt, oder besser gerade 16 geworden. Sie hat eine hochnäsige Cousine die ebenso alt ist wie sie und die ein Familienerbe tragen soll, nämlich das der Zeitreise. Ihre Familie und die de Villiers sind zwei Geschlechter die durch die Zeit reisen können und dies mehr oder weniger kontrolliert machen sollen, mit Hilfe einer Art Maschine.

Gwen geht dieser ganze Trubel um ihre Cousine Charlotte und Gideon ziemlich auf die Nerven. Für sie spielen die beiden sich mit ihrer angeblichen Gabe einfach nur auf. Sie selbst wird als Tollpatsch der Familie gesehen und fühlt sich damit natürlich nicht so wohl.

Doch dann passiert etwas seltsames. Sie hat Schwindelattacken und springt plötzlich selbst in der Zeit. Anfangs hält sie das für einen schlechten Scherz, doch schnell bekommt sie es auch mit der Angst zu tun und vertraut sich ihrer Mutter an. Die geht sofort zu dem geheimen Verbund und muss ein kleines Geheimnis verraten. Der Verbund ist total außer sich und auch Gwen weiß nicht so richtig wie ihr geschieht.

Plötzlich muss sie mit Gideon zusammen arbeiten und sich den Regeln der Zeitreisenden fügen. Das ist so gar nichts für die temperamentvolle Gwen, aber irgendwie muss sie sich damit arrangieren.

Mehr möchte ich zum ersten Film auch gar nicht inhaltlich verraten. Er ist für mich ein toller Einstieg in eine schöne Geschichte für Kinder und Jugendliche - daher versteh ich überhaupt nicht, wieso die Freigaber erst ab 12 Jahren erfolgt. Mir ist nichts schreckliches oder schlimmes aufgefallen, was dafür notwendig ist oder dies rechtfertigt. Im Gegenteil, das Setting ist sehr liebevoll und detailreich gestaltet. Die Stimmungen dazu sind erfrischend und machen einfach Spaß und Lust auf mehr. Keine Ahnung ob es daran liegt, dass ich generell so ein Zeitreisemädchen bin, aber das Thema und somit auch der Film bringen mir einfach Freude.

Ganz oft habe ich geschmunzelt und mich einfach gefreut, wie vielseitig sich auch die Zeitreisen gestalten. Gut finde ich auch, dass sie nur zurück in der Zeit reisen und da auch nicht bis sonst wann weit zurück, sondern eher in der Familienära der beiden.

Rund um halte ich diesen Film für sehr gelungen. Klar er wird wenige Erwachsene begeistern wenn diese sich nicht gezielt darauf einlassen wollen, dennoch ein toller Film für Familienabende. Daher möchte ich ihn auch jedem von euch empfehlen. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil,

eure Blue Diamond.




2 Kommentare:

  1. Hey =)

    Ich kann dir nur zustimmen. Ich hab das Buch damals gelesen und fand (ausnahmsweise) eine Buchverfilmung mal nicht völlig daneben. Sehr sympathische Umsetzung meiner Ansicht nach.

    LG
    Anja

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