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Freitag, 5. Juli 2013

[Filmkritik] 4 Hochzeiten und ein Todesfall


Hallo ihr Lieben,

morgen gehe ich auf die Hochzeit von einem meiner großen Cousins und bin total aufgeregt und hibbelig, da mir meine ganzen Familienmitglieder sehr am Herzen liegen und grad meine Cousins schon mehr wie Brüder für mich sind.
Zur Feier des Tages möchte ich daher mit einem Klassiker um die Ecke kommen, den ich über alles liebe und einfach immer anschauen könnte.

"4 Hochzeiten und ein Todesfall" ist aus dem Jahr 1994 und geht 113 Minuten, er wurde in Großbritannien produziert und stammt von Mike Newell. Er ist eine typische britische Komödie, mit ein bisschen Romantik Einschlag, klar was sonst, wenn Hochzeiten schon im Titel vorkommen.

Zur Handlung, ja was der Titel verspricht wird auch passieren. Hauptperson ist Charles (Hugh Grant) und er und seine Freunde, sind ziemlich oft auf Hochzeiten eingeladen, selbst aber Single. Er selbst hält eigentlich nichts vom Heiraten und muss eher auf den Hochzeiten vor seinen Verlossenen flüchten, da, wie Frauen so sind, sie natürlich nie verstanden haben, wie er sich einfach nicht mehr melden kann. Doch auf einer dieser Hochzeiten trifft er Carrie (Andie MacDowell) die eine Amerikanerin ist. Die beiden verlieben sich. Aber Charles zieht im entscheidenden Moment den Schwanz ein. Auf der nächsten Hochzeit muss er dann feststellen, das Carrie nun auch heiraten wird und zwar nicht ihn.
Er sieht sich seinen Lebensabend schon allein verbringen und will vor lauter Verzweiflung eine alte Verflossene heiraten, doch als er in der Kirche steht, erfährt er, dass Carrie sich getrennt hat. Naja, was solls, heiraten war schließlich noch nie sein Ding und sein gehörloser Bruder regelt das für ihn.

Dieser Film hat ein besonders tolles Flair, allein schon durch die vielen Hochzeiten, wo alles so wunderbar und immer wieder anders, hergerichtet ist. Er wird nicht langweilig, wenn man britisch trocknen Humor versteht und Hugh Grant nicht abgeneigt ist.
Die Musik ist auch erwähnenswert, so hat beispielsweise Elton John zwei sehr tolle Songs beigesteuert.
Da der Film von 1994 ist, ist Kamera und Co. natürlich nicht das, wie es heute so ist, aber ich finde das gibt dem Ganzen auch einen gewissen Charme.

Empfehlen kann ich den Film denen, die trocknen Humor mögen und vielleicht nicht zuuu traditionell gegenüber Hochzeiten eingestellt sind,

eure Blue Diamond.

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