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Freitag, 12. Juli 2013

[Filmkritik] Jumper

Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder ein Film der heute im TV läuft und zwar um 20.15Uhr auf Pro7. Definitiv sehenswert, wenn ihr sonst noch keine Abendgestaltung habt.

"Jumper" ist aus dem Jahr 2008. Ich hab ihn damals im Kino gesehen und war ehrlich ein bisschen entsetzt, dass wir nur zu zweit im Saal waren. Hätte ich nicht vermutet, bei einem Science Fiction Action Film. Er geht knapp 90 Minuten und basiert auf dem Buch von Steven Gould.

Aber warum geht es denn nun. David (Hayden Christensen) hat nach einem Vorkommnis mit einem Mädchen in das er sich verliebt hat, herausgefunden, dass er irgendwie anders ist, als andere. Er taucht plötzlich an einem anderen Ort auf. Völlig verdaddert geht er nach Hause, wo er von seinem Vater in sein Zimmer gejagt wird, zu dem er kein gutes Verhältnis hat. Plötzlich ist er wieder woanders. Er versteht, dass er teleportiert, einfach so.
Er entschließt sich wegzugehen. In New York will er ein neues Leben beginnen. Dies finanziert er indem er sich in Banken teleportiert. Ist ja aber auch praktisch, so eine Fähigkeit.
Es stellt sich heraus, dass er ein Jumper ist. Diese gibt es schon mindestens so lang, wie die Hexenjagd und natürlich wurde auch auf sie Jagd gemacht. Religiöse Fanatiker, die Paladin, machen mit Hilfe von Teastern Jagd auf sie und somit auch auf David.
Jetzt muss er also vor diesen fliehen. Mit einer ehemaligen Freund reist er nach Rom. Dort trifft er auf Griffin (Jamie Bell) der ebenfalls ein Jumper ist und David alles erklären kann. Nun kommt es zu einer Hetzjagd und viel hin und her.
Am Ende erfährt David auch, warum er die ganzen Jahre ohne Mutter aufwachsen musste.

Dieser Film ist definitiv etwas spezieller, als die bisher vorgestellten. Er ist ein typischer Actionfilm. Die Bilder sind unglaublich toll, denn David jumpt an all die wunderbaren Orte dieser Welt, die daher natürlich auch gezeigt werden. Besonders toll und faszinierend ist der Sprung nach Ägypten.

Natürlich muss man auch sagen, dass das jumpen an sich schnell langweilig wird. Nicht umsonst ist der Film nur so kurz. Aber die Geschichte dahinter ist ganz schön und die moderne Verbindung weckt vielleicht in dem ein oder anderen das Interesse an solchen über die Geschichte anhaltenden Verfolgungen.

Empfehlen kann ich diesen Film jedem, der ein bisschen Action mag, der gern schnelle Filme sieht und einer Miniliebesgeschichte zwischendrin nicht abgeneigt ist. Eigentlich der perfekte Pärchenfilm, es gibt etwas für ihn und für sie,

eure Blue Diamond.

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