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Mittwoch, 21. Dezember 2011

[Filmkritik] Happy Feet

Hallo ihr Filmefans und Kinogänger,

derzeit läuft Happy Feet 2 in den Kinos, den habe ich allerdings noch nicht gesehen. Um euch aber einen Vorgeschmack geben zu können, möchte ich euch etwas über den ersten Teil erzählen.

Happy Feet kam 2006 raus und ist eine Warner Bros. Produktion von George Miller. Der Animationsfilm handelt von dem Leben von Kaiserpinguinen, die wirklich sehr gut dargestellt sind. Es wurde auf viele kleine Details geachtet, die den Film wirklich von anderen Animationen abheben.



Alles beginnt mit dem Liebesritual der Pinguin, was so ähnlich tatsächlich auch in der Natur stattfindet.
Pinguine bleiben ihr Leben lang zusammen und wenn ein Pinguin nicht den passenden Partner findet, so bleibt er allein.
Männlein und Weiblein teilen sich die Arbeit der Aufzucht ihrer Babys. So brütet auch das Männchen ab und an, wenn das Weibchen auf Futtersuche geht.
Sie leben in großen Kolonien, wodurch sie sich besser vor Feinden und ungemütlichem Wetter schützen können.



All diese Dinge sind im Film sehr genau und realistisch dargestellt und bieten einen großen Lerneffekt für die Kinder, die diesen Film sehen.

Der kleine Mumble ist anders, als alle anderen, denn er kann nicht singen, sondern sein Gefühl steckt ihm in den Füßen, so das er tanzen möchte. Allerdings ist das für Pinguine sehr untypisch und somit wird er verstoßen, auch weil sie ihm aufgrund seiner Andersheit vorwerfen, er sei schuld, dass es kaum noch Fische gebe.



Mumble geht und findet neue Freunde in einer anderen Pinguinart, die ihre Liebe durch Nestbau, statt Singen zeigen und lernt dabei, dass es viele Arten gibt, zu zeigen, wie man fühlt.

Er ist voller Tatendrang und will die Verantwortlichen für den Fischmangel finden. Auf seiner Reise erlebt er einige kleine Abenteuer und wird schließlich von den Menschen gefangen und später mit einem Sender ausgestattet wieder zurück zu seiner Kolonie gelassen, die immernoch kaum Fische finden, obwohl er so lange weg war.



Dank dem Sender finden die Menschen die Kolonie und es wird sehr überzeugend, realistisch und verständlich dargstellt, wie Tierschutz auf der Welt funktionieren kann. Das Streit zwischen Ländern entsteht, aber dennoch Lösungen gefunden werden wollen.

Der Name Happy Feet - glückliche Füße, ist leicht verständlich. Auch Baby Mumble sagt gleich nach seinem Schlüpfen zu seinem Vater, der sofort von denen sich seltsam bewegenden Füßen seines Sohnes fasziniert ist, er habe glücklich Füße und sei selbst auch glücklich.

Die glücklichen Füße stehen also in Verbindung mit dem Tanzen von Mumble, da er so all seine Freude ausdrücken kann.

Im zweiten Teil von Happy Feet, Happy Feet 2 wird Mumble Vater von dem kleinen Eric, der wiederum nicht Tanzen kann und auch kein herausragender Sänger ist. Er wird vermutlich wieder eine neue Seite an sich entdecken und seine Kolonie damit beeindrucken können.



Dieser Animationsfilm ist für die ganze Familie ein Erlebnis. Egal ob Jung oder Alt, es steckt so viel Liebe, Humor und auch Realismus im Film, dass es sich definitv lohnen wird, ihn zu sehen.
Besonders für kleine Kinder ist er sehr lehrreich und auf spielerische Weise verständlich.

Schaut ihn euch an und seid so fasziniert wie ich,
eure blue Diamond


Alle Bilder sind im Internet für jeden zugänglich.

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