Hallo ihr Lieben,
heute kommen wir zum letzten wirklich inhaltlichen Punkt: Die Schauspieler und Charaktere. Dabei ist es völlig unmöglich auf alle einzugehen. Wir haben uns bemüht, so viele wie möglich zu bearbeiten. Los geht's!
- Hauptpersonen
Harry Potter – Daniel Radcliffe
Harry Potter ist die Hauptperson von Büchern und Filmen
gleichermaßen. Es geht darum, wie er den Fluch Voldemorts überlebte und
deswegen zu einem ganz besonderen Jungen wurde. Am Ende muss er allein gegen
Voldemort kämpfen und ihn besiegen.
Mit Daniel Radcliffe hat damals ein Kind die Rolle
bekommen, welches für mich wenig Ähnlichkeit mit Harry Potter hatte. Das
markanteste an Harry, abgesehen von der Narbe, waren immer die strubbeligen
Haare, aber Daniel hatte in nahezu allen Filmen (die 4 möchte ich hier
ausschließen) eher eine hübsche Fönfrisur. Nichts desto trotz merkt man vor
allem in den späteren Filmen, dass Daniel komplett in seiner Rolle aufgeht. Er
ist eben damit großgeworden. Ich weiß noch, dass in meiner Jugend gemunkelt
wurde, es solle nach dem 4. oder 5. Film neue Kinder für die drei Hauptrollen
geben. Ob das wirklich jemals im Gespräch war, weiß ich nicht, aber ich bin
froh, dass dies nicht geschehen ist.
Eine witzige Sache ist jedoch Harrys Narbe, die scheinbar
von einem betrunkenen Make-up-Artist aufgemalt wurde. Wir nennen sie gern die
Wandernarbe, denn manchmal ist sie wirklich mittig auf der Stirn, manchmal
schon fast am rechten Ohr.
Ron Weasley – Ruppert Grint
Ron ist Harrys bester Freund. Als einziger von den dreien
ist er in einer Zaubererfamilie aufgewachsen. Allerdings ist er deswegen nicht
unbedingt besser in der Schule. Tatsächlich ist das mit den Hausaufgaben und
dem vielen Lernen nicht sein Ding, weshalb er sich immer wieder auf Hermines
Hilfe verlässt – zumindest wenn sie sich nicht gerade hassen.
Ruppert ist der Wahnsinn. Wenn man sich mal die Filme
ansieht und nur auf seine Mimik achtet, dann hat man schon wirklich viel Spaß.
Besondere Momente sind hierbei die Auswahl durch die sprechenden Hut und das
Treffen auf die Riesenspinnen. Ich denke nicht, dass irgendwer Ron hätte besser
verkörpern können. Eines stört mich jedoch an der filmischen Umsetzung: Ron
wird im Film hofft dümmer vorgestellt als er im Buch ist. Das finde ich ein
bisschen schade, da er eigentlich nur ein bisschen tollpatschig ist.
Hermine Granger – Emma Watson
Hermine Granger ist ein besonderer Charakter. Nicht nur
entwickelt sie sich über die Bände zu Harrys treuster Freundin, sie ist auch
sehr intelligent, wird deswegen aber oft ausgelacht. Ihre Art, immer alles
auswendig zu können, hat mich al Kind sehr fasziniert und ich wollte immer so
lernen können wie Hermine.
Emma Watson ist meiner Meinung nach perfekt für diese
Rolle. Die buschigen Haare, das hübsche Gesicht, welches darunter jedoch nicht
auffällt, und auch wie sie von Beginn an Hermine spielt. In der Tat mochte ich
sie schon, als sie ihre erste Zeile sprach im Film. (Dabei ging es übrigens um
Nevilles Kröte und Rons Dreck an der Nase…) Meiner Meinung nach kann man nicht
viel schlechtes über die Besetzung sagen.
- Familie
James
und Lily Potter – Adrian Rawlins, Geraldine Somerville
Als Harrys Eltern, die von Voldemort getötet wurden, kommen beide eher auf Bildern oder in den Erinnerungen vor. Sind sie jedoch im Bilde, kommen die elterlichen Gefühle sofort und sehr stark rüber, die ebenso wenig Worte benötigen. Sie tragen stets eine gewisse Hoffnung mit sich, dass schon alles wieder gut werden wird und es immer einen Weg gibt, womit sie Harry oft Kraft schenken, alles zu überstehen.
Mich irritierte immer ein wenig, dass die Haare kaum denen Harrys von der Haarfarbe her gleichen, sonst aber sehr schön umgesetzt.
Als Harrys Eltern, die von Voldemort getötet wurden, kommen beide eher auf Bildern oder in den Erinnerungen vor. Sind sie jedoch im Bilde, kommen die elterlichen Gefühle sofort und sehr stark rüber, die ebenso wenig Worte benötigen. Sie tragen stets eine gewisse Hoffnung mit sich, dass schon alles wieder gut werden wird und es immer einen Weg gibt, womit sie Harry oft Kraft schenken, alles zu überstehen.
Mich irritierte immer ein wenig, dass die Haare kaum denen Harrys von der Haarfarbe her gleichen, sonst aber sehr schön umgesetzt.
Familie
Durlsey – Richard Griffiths, Fiona Shaw, Harry Melling
Die Dursleys verkörpern eine typische kleinbürgerliche Familie, mit mehr Schein als sein und einem Hang zum Wahnsinn.
Alle drei fügen das Familienbild sehr harmonisch zusammen, die Männer aufbrausend und forsch und Petunia zynisch und pingelig. Dudley ähnelt seinem Vater Vernon auch äußerlich passend. Sicher sind es nicht gerade die schönsten Rollen, die diese Schauspieler da abbekommen haben, dennoch haben sie dabei überzeugend ihr Herzblut reingesteckt.
Die Dursleys verkörpern eine typische kleinbürgerliche Familie, mit mehr Schein als sein und einem Hang zum Wahnsinn.
Alle drei fügen das Familienbild sehr harmonisch zusammen, die Männer aufbrausend und forsch und Petunia zynisch und pingelig. Dudley ähnelt seinem Vater Vernon auch äußerlich passend. Sicher sind es nicht gerade die schönsten Rollen, die diese Schauspieler da abbekommen haben, dennoch haben sie dabei überzeugend ihr Herzblut reingesteckt.
Mr und
Mrs Weasley – Mark Williams, Julie Walters
Molly und Arthur stellen das Bild perfekter Eltern dar, wobei sie die liebevolle, stets besorgte Mutter mit voller Seele verkörpert und er mehr der tollpatschige, seinen Kindern am liebsten alles erlaubende und etwas kindsköpfige Vater.
Den meisten Zuschauer wird wohl, immer wenn die beiden die Leihenwand betreten, das Herz aufgehen.
Doch sind beide nicht nur lieb und einfühlsam, sondern kennen keinen Spaß, wenn es ihrer Familie an den Kragen geht. Mit ihren sieben Kindern gehören sie definitiv nicht zu den typischen Zaubererfamilien, dennoch erkennt man alle an ihren leuchtend roten Haaren. Besonders wenn man sich Julie Walters einmal privater anschaut, weiß man, wo Molly ihre herrischen Züge her hat. ;)
Sie wurden sehr gut besetzt und liebevoll gespielt.
- Lehrer und Mitschüler
Albus
Dumbledore – Richard Harris vs. Michael Gambon
Albus Dumbledore ist der namhafte Schulleiter von
Hogwarts. Während Harry die Schule besucht, sorgt Dumbledore stets für seinen
Schutz. Er versucht ihn auf die Aufgabe vorzubereiten, Voldemort am Ende
gegenüber zu treten. Dabei hat er allerdings nie all seine Geheimnisse
verraten. Vor allem im letzten Band wird die Geschichte von Dumbledore
aufgerollt, nachdem er am Ende des 6. Bandes gestorben ist.
Leider hat Richard Harris nicht so lange durchgehalten.
Während des Drehs zum 3. Harry Potter Film verstarb er an einer
Krebserkrankung. Dadurch wurde Michael Gambon zum neuen Dumbledore. Ich
persönlich mochte den ersten lieber, während Blue Diamond den zweiter besser
findet. Das ist persönliche Geschmackssache. Fakt ist, dass beide Schauspieler
bei der Verkörperung dieses großen Magiers großartiges geleistet haben. Man
merkt deutlich, dass beide schon seit Jahren auf Bühnen und vor Kameras stehen.
Man kann nix anderes sagen.
Minerva McGonagall – Maggie Smith
Professort McGonnagal ist die Lehrerin für Verwandlung in
Hogwarts. Sie ist außerdem die Hauslehrerin von Gryffindor und damit besonders
für Harry, Ron und Hermine verantwortlich. Bereits im ersten Film und Buch wird
deutlich, dass sie ein Animagus ist, eine Hexe, die sich in eine Katze
verwandeln kann. Die Katze finde ich im Film nicht ganz so toll wie im Buch
beschrieben. Maggie Smith ist jedoch genau die McGonnagal, die ich mir immer
vorgestellt habe.
Laut Wikipedia ist Maggie Smith inzwischen fast 80 Jahre
alt. Dennoch kann sie die strenge aber am Ende doch gefühlvolle Hexe perfekt
spielen. Sie hat den überheblichen Blick, den sie braucht, um den Schülern zu
zeigen, wer der Boss ist. Ich persönlich bin durch Harry Potter ein großer Fan
von ihr geworden und würde jeden Film anschauen, in dem sie mitspielt!
Severus Snape – Alan Rickman
Professor Snape unterrichtet in Hogwarts Zaubertränke. Er
ist weiterhin Hauslehrer von Slytherin. Aber auch ohne diesen Fakt wären er und
Harry wahrscheinlich eher verfeindet. Bereits im ersten Jahr wird Snape von
Harry verdächtigt, den Stein der Weisen stehlen zu wollen. Snape hasst Harry,
weil er seinem Vater so ähnlich sieht. Darauf weist er ihn auch immer wieder
hin. Dagegen verweist Dumbledore auf Harrys Inneres, welches viel mehr nach
seiner Mutter kommt. Schon eher wird es deutlich, doch im letzten Buch klärt
sich auf, dass Snape immer schon in Harrys Mutter verliebt war. Er hat Harry
all die Jahre beschützt, da Lilys Tod ihn von Voldemort abbrachte.
Dies ist für mich eine der tiefsten Rollen im gesamten
Film. Alan Rickman ist meiner Meinung nach sehr gut für Snape geeignet. Er
sieht –wie im Buch beschrieben- oft aus wie eine große Fledermaus. Außerdem hat
er diesen schleppenden, arroganten Tonfall. Noch ein Schauspieler, von dem ich
einfach nur ein Fan bin. (Im letzten Film fand ich seine Haare etwas zu fluffig. ^^)
Rubeus Hagrid – Robbie Coltrane
Hagrid ist ein Halbriese, wie groß er allerdings wirklich ist, lässt sich im Film nur schwer abschätzen, im Buch könnte man ihn für größer halten.
Er und sein Hund, die Dogge Fang, leben in einer Hütte am Rande des verbotenen Waldes auf dem Hogwartsgelände.
Hagrid ist ein naiver und vor allem furchtbar fitziger Charakter, der keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte. Im Film wird er oft bestimmender dargestellt, als er wirklich ist, denn eigentlich ist er eher zurückhaltend und glaubt was man ihm sagt.
Das Klischee harte Schale - weicher Kern wird mit ihm erfolgreich umgesetzt. Besonders herzergreifend ist stets Hagrids Blick, der voll und ganz wie im Buch beschrieben, manchmal vielleicht sogar noch intensiver, von Robbie Coltrane umgesetzt wurde.
Hagrid ist ein Halbriese, wie groß er allerdings wirklich ist, lässt sich im Film nur schwer abschätzen, im Buch könnte man ihn für größer halten.
Er und sein Hund, die Dogge Fang, leben in einer Hütte am Rande des verbotenen Waldes auf dem Hogwartsgelände.
Hagrid ist ein naiver und vor allem furchtbar fitziger Charakter, der keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte. Im Film wird er oft bestimmender dargestellt, als er wirklich ist, denn eigentlich ist er eher zurückhaltend und glaubt was man ihm sagt.
Das Klischee harte Schale - weicher Kern wird mit ihm erfolgreich umgesetzt. Besonders herzergreifend ist stets Hagrids Blick, der voll und ganz wie im Buch beschrieben, manchmal vielleicht sogar noch intensiver, von Robbie Coltrane umgesetzt wurde.
Filius Flitwick – Warwick Davis
Er ist der Lehrer für Zauberkunst und bringt somit einige Lacher, da viele der Zauber, die die Schüler bei ihm erlernen sollen, erst einmal schief gehen.
Der kleinwüchsige Warwick Davis ist charakterlich wie geschaffen für die Rolle des Flitwick, jedoch bin ich mir nicht mehr sicher, ob er im Buch wirklich als so klein beschrieben wird.
Er wirkt stets nicht ganz anwesend, was die Verwirrtheit der Rolle wunderbar zum Ausdruck bringt. Unsicher ist, warum genau Flitwick im ersten Film noch vollkommen weiße Haare hat, danach aber kurze schwarze Haare trägt. Bei Magiern ist eben alles möglich...
Warwick Davis spielte in seiner Rolle so überzeugend, dass ihm außerdem die Rolle des Griphook, ein Kobold, der den Freunden vor allem im siebten Band begegnet, gegeben wurde. Hierzu erlebte er natürlich eine völlige äußerliche und innerliche Verwandlung.
Argus Filch – David Bradley
Filch ist der Hausmeister in Hogwarts. Er kann nicht
zaubern, obwohl er ein Zauberer ist – das nennt sich Squib. Er will allerdings
nicht, dass das jemand weiß. Harry erfährt es, als er einmal in Filchs Büro
warten soll.
David Bradley ist toll für diese Rolle. Sie ist nicht
überlebensnotwendig, aber es muss einfach gesagt werden, wie gut es passt. Er
verkörpert sowohl das Schnüfflerische als auch das Dumme an Filch perfekt.
Sybill Trelawney – Emma Thompson
Professor Trelawney unterrichtet in Hogwarts Wahrsagen. Sie
wird als großes Insekt beschrieben, zumindest sieht sie wohl so aus, da sie
riesige Brillengläser hat. Weiterhin ist sie vollgehangen mit Tüchern.
Ich finde Emma Thompson nicht unbedingt schlecht für die
Rolle, doch die Kleidung sieht immer eher aus, als sei sie ein Späthippie. Ich
persönlich habe sie mir einfach immer etwas mystischer vorgestellt, im Film ist
sie jedoch einfach nur lachhaft.
Remus
Lupin – David Thewlis
Professor Lupin unterrichtet ein Jahr lang Verteidigung
gegen die Dunklen Künste in Hogwarts. Dabei ist er immer mein Lieblingslehrer
in diesem Fach geblieben. Er entpuppt sich allerdings bald als Werwolf,
weswegen er selbst den Job an den Nagel hängt. Obwohl er ein Werwolf ist,
versucht er jederzeit als normaler Zauberer zu leben. Auch in seiner Schulzeit
war das schon so. Harrys Vater sah darin immer nur „ein pelziges kleines
Problem“, und auch Harry findet es gar nicht schlimm, einen Werwolf zum Lehrer
zu haben. Harry wird am Ende Pate von Lupins Kind, nachdem sie sich furchtbar
gestritten hatten.
David Thewlis ist meiner Meinung nach gut für die Rolle
des Lupin geeignet. Ursprünglich sollte er laut Wikipedia die Rolle des
Professor Quirrel bekommen, was aber schrecklich gewesen wäre. Ich finde ihn
als Lupin sehr überzeugend, wenn er auch viel seiner Rolle im Film einbüßen
musste.
Den Werwolf finde ich dagegen nicht ganz so gut, da er
mir zu jung und knochig aussieht.
Horace
Slughorn – Jim Broadbent
Professor Slughorn, ab dem 6. Teil Lehrer der
Zaubertränke in Hogwarts, sammelt gern Trophäen. Und am liebsten hätte er Harry
auch in seinem Slug-Club. Dumbledore möchte Slughorn wieder an seiner Schule
haben, um ihm eine wichtige Erinnerung zu entlocken, die mit Voldemorts
Unsterblichkeit zu tun hat.
Jim Broadbent kannte ich vor Harry Potter bereits aus
Moulin Rouge. Deswegen war ich erst nicht sicher, ob ich diese Besetzung gut
finde. Es hat sich jedoch für mich schnell herausgestellt, dass Broadbent sehr
vielseitig ist und auch den etwas schrulligen Slughorn perfekt verkörpern kann.
Ich mag seine eher ängstliche Art und allgemein hat er irgendwie das
heuchlerische Flair von Slughorn.
Dolores Umbridge – Imelda Staunton
Professor Umbridge ist die wohl verhassteste Lehrerin von
Hogwarts – ein Jahr ist sie für Verteidigung gegen die dunklen Künste zuständig
und ernennt sich bald zur Großinquisitorin. Dieses Wort fand ich schon
interessant, weil es so an die kirchlische Inquisition erinnert. Und irgendwie
ist es ja am Ende auch ähnlich.
Ich muss ehrlich sagen, dass Imelda Staunton nicht auf
die Beschreibung im Buch passt. Umbridge wird immer wieder aufgrund ihres
Krötengesichtes erkannt. Deswegen war ich eher enttäuscht über diese Besetzung.
Das Schauspielen an sich ist aber sehr gut. Die deutsche Synchronstimme find
ich auch richtig passend. Nur die Kröte fehlt leider.
Professor Quirrel – Ian Hart
Quirrel ist Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste im ersten Band und kommt auch nur in diesem vor. Er ist immer leicht geduckt und wirkt permanent wie auf der Flucht oder als würde er jederzeit etwas Schreckliches erwarten. Der Name Quirrel klingt schon so durcheinander und irgendwie verrückt. Ian Hart wird wohl eine Weile vor dem Spiegel geübt haben müssen, um so verstört wirken zu können, mit Erfolg. Er kann einem außerdem mit seinem Stottern ganz schön in den Wahnsinn treiben.
Quirrel ist Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste im ersten Band und kommt auch nur in diesem vor. Er ist immer leicht geduckt und wirkt permanent wie auf der Flucht oder als würde er jederzeit etwas Schreckliches erwarten. Der Name Quirrel klingt schon so durcheinander und irgendwie verrückt. Ian Hart wird wohl eine Weile vor dem Spiegel geübt haben müssen, um so verstört wirken zu können, mit Erfolg. Er kann einem außerdem mit seinem Stottern ganz schön in den Wahnsinn treiben.
Professor Lockhart – Kenneth Branagh
Lockhart ist im zweiten Jahr Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, beschäftigt sich jedoch lieber mit seinem Ruhm und Spiegelbild. Er verkörpert einen Frauenschwarm, wobei man dabei eher an ältere Jahrgänge denken sollte und bemüht sich stets um sein aufgesetztes Lächeln und eine gehörige Portion Charme, was ihn nicht zu einem besseren Zauberer macht. Als Charmeur ist die Rolle wirklich gut besetzt.
Lockhart ist im zweiten Jahr Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, beschäftigt sich jedoch lieber mit seinem Ruhm und Spiegelbild. Er verkörpert einen Frauenschwarm, wobei man dabei eher an ältere Jahrgänge denken sollte und bemüht sich stets um sein aufgesetztes Lächeln und eine gehörige Portion Charme, was ihn nicht zu einem besseren Zauberer macht. Als Charmeur ist die Rolle wirklich gut besetzt.
Neville
Longbottom – Matthew Lewis
Der kleine, süße, schüchterne Neville durchlebt mit den drei Freunden einen wahren Wandel über all die Jahre und geht als junger Erwachsener am Ende hervor.
Man glaubt es kaum, wenn man sieht, wie kühn er am Ende erscheint, dass dieser Charakter wirklich so sein sollte. Tatsache ist, dass Neville am Ende die verdiente Heldenrolle inne hat. Vor allem am Ende bekommt er eine immer sympathischere Ausstrahlung und macht damit seinen Eltern, die von Bellatrix gefoltert wurden, alle Ehre, als er Nagini mit dem Schwert von Gryffindor tötet.
Fred and
George Weasley – James and Oliver Phelps
Fred und George Weasley haben immer nur Unsinn im Kopf,
was ihre Mutter in den Wahnsinn treibt. Dennoch sind sie gut in dem, was sie
machen. Sie schenken Harry die Karte des Herumtreibers und später vermacht
Harry ihnen seinen Gewinn des trimagischen Turniers. Daraufhin verlassen sie im
5. Band die Schule und gründen ihre eigene Ladenkette mit Scherzartikeln.
Ich finde es vor allem gut, dass echte Zwillinge für
diese Rolle genommen wurden. Einerseits sieht man so, dass sie doch nicht
komplett gleich sind, andererseits haben sie auch ein anderes Gefühl dafür, wie
es ist, Zwilling zu sein. Eigentlich haben die beiden gar keine roten Haare,
aber da konnte man ja zum Glück nachhelfen. Denn ansonsten haben sie wirklich
alles, was ein echter Weasley braucht.
Ginny
Weasley – Bonnie Wright
Das jüngste der Weayley-Kinder kommt erst ab dem zweiten Band richtig in die Geschichte. Auch sie wächst zu einer Jugendlichen heran und wird zu dem Mädchen, was wohl viele gern an Harrys Seite sein wollten. Sie ist das Mädchen, in das sich Harry am Ende verliebt.
Grundsätzlich mag ich die Rolle der Ginny sehr und auch die Besetzung gefällt mir ganz gut, allerdings sind ihre Momente im Film oft sehr abrupt, wie die Kuss-Szene in der Küche der Weasleys, doch im zweiten Band konnte Bonnie Wright dafür ihr ganzes Können unter Beweis stellen, auch wenn sie zum Ende kaum noch große Momente bekommt.
Das jüngste der Weayley-Kinder kommt erst ab dem zweiten Band richtig in die Geschichte. Auch sie wächst zu einer Jugendlichen heran und wird zu dem Mädchen, was wohl viele gern an Harrys Seite sein wollten. Sie ist das Mädchen, in das sich Harry am Ende verliebt.
Grundsätzlich mag ich die Rolle der Ginny sehr und auch die Besetzung gefällt mir ganz gut, allerdings sind ihre Momente im Film oft sehr abrupt, wie die Kuss-Szene in der Küche der Weasleys, doch im zweiten Band konnte Bonnie Wright dafür ihr ganzes Können unter Beweis stellen, auch wenn sie zum Ende kaum noch große Momente bekommt.
Luna
Lovegood – Evanna Lynch
Luna Looney Lovegood ist ein Charakter, der erst im 5. Band
auftaucht. Sie ist eine Bekannte von Ginny, die einen etwas merkwürdigen Spleen
hat. Sie glaubt an die witzigsten Wesen und nicht nur deswegen fürchtet Harry, dass
er verrückt wird, nachdem Luna ihm eröffnet, dass auch sie die Thestrale sehen
kann.
Im Film finde ich Luna an manchen Stellen gar nicht
abgespacet genug. Manche Dinge fallen einem vielleicht nicht auf, wie
beispielsweise die Radieschenohrringe, von denen im Buch immer wieder die Rede
ist. Dennoch ist Evanna wirklich eine tolle Luna, die großen blassen Augen und
die deutsche Synchronstimme passen gut zu dem, was ich mir vorgestellt habe.
Seamus
Finnigan – Devon Murray
Seamus bekommt im Film etwas mehr Charakter als im Buch. Vor
allem in den ersten Teilen entwickelt es sich zum Running Gag, dass er immer
alles in die Luft jagt. Dies kommt im Buch nicht vor, wo er einfach nur der
Zimmergenosse von Harry, Ron und Neville ist. Im Gegensatz dazu wurde Dean
Thomas im Film übrigens beinahe vollständig vergessen. Allerdings fand ich es
merkwürdig –und manchmal bin ich eben ein bisschen rassistisch, dass dieser
schwarz ist.
Aber zurück zu Seamus. Er ist für mich very british. Ich
finde ihn wirklich lustig in seiner Rolle, auch wenn es nicht viel mit dem Buch
zu tun hat.
Cedric Diggory – Robert Pattinson
Cedric ist einer der Teilnehmer des trimagischen
Turniers. Er ist der wahre Vertreter von Hogwarts. Im Film wird er von Robert
Pattinson verkörpert, der zu dem Zeitpunkt noch nicht so viele weibliche Fans
hatte. Ich fand ihn in diesem Film nicht weltbewegend, aber ich habe auch
nichts furchtbar schlechtes festgestellt.
Victor Krum – Stanislav Ivanevski
Der Sucher von Bulgarien wirkt meist hochnäsig und arrogant. Dies wird dadurch unterstützt, dass er so gut wie kaum spricht in den Filmen, in den Büchern hat er schon einen Ticken mehr zusagen ;)
Dass er mit Hermine auftaut, wird auch sehr schön am Tag des Balls umgesetzt.
Der Sucher von Bulgarien wirkt meist hochnäsig und arrogant. Dies wird dadurch unterstützt, dass er so gut wie kaum spricht in den Filmen, in den Büchern hat er schon einen Ticken mehr zusagen ;)
Dass er mit Hermine auftaut, wird auch sehr schön am Tag des Balls umgesetzt.
Fleur Delacour
– Clémence Poésy
Fleur ist eine Vela, die die Männer in ihren Bann ziehen kann nur durch eine bloße Bewegung oder ähnliches. Sie ist besonders hübsch und kommt herüber wie ein typisches Mädchen, auf das alle Jungen fliegen, faszinierend, aber doch so unnahbar. Ich liebe diese Besetzung. Sie könnte nicht besser sein.
Fleur ist eine Vela, die die Männer in ihren Bann ziehen kann nur durch eine bloße Bewegung oder ähnliches. Sie ist besonders hübsch und kommt herüber wie ein typisches Mädchen, auf das alle Jungen fliegen, faszinierend, aber doch so unnahbar. Ich liebe diese Besetzung. Sie könnte nicht besser sein.
Cho
Chang – Katie Leung
Sie gehört zum Haus Ravenclaw und hat eine dieser Rollen inne, die im ungünstigsten Moment vom falschen Junge begehrt wird.
Sie ist sehr niedlich und ein wenig schüchtern, ich würde sagen gerade richtig um den Jungs die Köpfe zu verdrehen. ;)
Ihr Name lässt außerdem auf ein asiatisches Aussehen schließen, was durch Katie Leung gegeben ist. Sie findet sich sehr gut in ihre Rolle ein. Schade ist jedoch, dass die viele Szenen, wo sie mit Harry zusammen ist, nicht gezeigt werden.
Sie gehört zum Haus Ravenclaw und hat eine dieser Rollen inne, die im ungünstigsten Moment vom falschen Junge begehrt wird.
Sie ist sehr niedlich und ein wenig schüchtern, ich würde sagen gerade richtig um den Jungs die Köpfe zu verdrehen. ;)
Ihr Name lässt außerdem auf ein asiatisches Aussehen schließen, was durch Katie Leung gegeben ist. Sie findet sich sehr gut in ihre Rolle ein. Schade ist jedoch, dass die viele Szenen, wo sie mit Harry zusammen ist, nicht gezeigt werden.
- Der Orden des Phönix
Aberforth
Dumbledore – Ciarán Hinds
Er ist der Bruder vom Schulleiter von Hogwarts und kommt erst am Ende wahrhaftig im Film vor. Dort gibt er dem verbitterten und mürrischen immer währenden "zweiten" ein wahrhaftes Gesicht.
Zwischen seinem ersten Auftritt und seinem finalen Auftreten hatte er scheinbar eine Gesichts-OP, ähnlich wie Flitwick. Aber wer weiß, wofür es gut war. ;)
Sirius
Black – Gary Oldman
Natürlich lag mir Sirius Black besonders am Herzen und
ich hatte große Angst, dass der Schauspieler nicht meinen Erwartungen
entspricht. Im Buch ist Black Harrys Pate, der zunächst als Grimm auftaucht,
ein riesiger schwarzer Hund. Bald stellt sich jedoch heraus, dass auch Black
ein Animagus ist. Als bester Freund von James Potter und Lupin hat er sich das
in der Schulzeit bereits beigebracht. Black kommt als flüchtiger Verbrecher
nach Hogwarts, um Harry die Wahrheit über den Tod seiner Eltern zu sagen.
Gary Oldman mag ein toller Schauspieler sein, aber Sirius
Black ist er leider für mich nicht geworden. Ich denke, das ist normal, wenn man
sehr hohe Erwartungen an eine Rolle hat. Sowohl Oldman als auch der
Schäferhund, der sein tierisches Ich verkörperte, waren mir zu klein und
abgemagert. Sie sahen beide nicht brutal genug aus.
Mad-Eye
Moody – Brendan Gleeson
Mad-Eye Moody ist ein gruseliger Zeitgenosse. Er hat sehr
viele Narben, Teile seiner Nase fehlen und ein Auge wurde durch ein magisches
Auge ersetzt, welches die ganze Zeit in alle Richtungen rotiert. Im Film fand
ich sowohl die Nase als auch das Auge nicht so gut umgesetzt. Der Rest von
Mad-Eye ist allerding grandios und genau, wie ich ihn mir vorgestellt habe.
Kingsley
Shacklebolt – George Harris
Er ist ein sehr mächtiger Auror und arbeitet im Ministerium, wo man ihn immer mal sieht. Warum nun gerade er eine dunkle Hautfarbe hat, ist nicht ganz klar, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass er so beschrieben wurde, was aber natürlich nicht schlimm ist. (Edit der Kitty: Dass er schwarz ist, wird permanent im Buch erwähnt. ;))
Er verkörpert etwas starkes und beschützendes, was sofort beim Zuschauer ankommt, auch wenn er nur wenige Male zu sehen ist.
Er ist ein sehr mächtiger Auror und arbeitet im Ministerium, wo man ihn immer mal sieht. Warum nun gerade er eine dunkle Hautfarbe hat, ist nicht ganz klar, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass er so beschrieben wurde, was aber natürlich nicht schlimm ist. (Edit der Kitty: Dass er schwarz ist, wird permanent im Buch erwähnt. ;))
Er verkörpert etwas starkes und beschützendes, was sofort beim Zuschauer ankommt, auch wenn er nur wenige Male zu sehen ist.
Nymphadora
Tonks – Natalia Tena
Sie wird von den meisten einfach Tonks genannt und ist ebenfalls ein Auror. Sie hat die wunderbare Eigenschaft, ihr Äußeres einfach so ändern zu können, was ein paar mal im Film gezeigt wird. Allerdings wird sie nicht sehr oft gezeigt und hat auch kaum ein paar Sätze zu sagen.
Sie wird von den meisten einfach Tonks genannt und ist ebenfalls ein Auror. Sie hat die wunderbare Eigenschaft, ihr Äußeres einfach so ändern zu können, was ein paar mal im Film gezeigt wird. Allerdings wird sie nicht sehr oft gezeigt und hat auch kaum ein paar Sätze zu sagen.
Mundungus
Fletcher – Andy Linden
Er sieht irgendwie anders aus als beschrieben. Im Film macht er mehr den Eindruck eines "Staubsaugervertreters", klein, komisch gekleidet und selbstüberzeugt redend, aber in nichts verwickelt sein wollen. Vielleicht nicht die überzeugenste Rolle. Im Buch kam er stattdessen mit fettigen langen Haaren wie ein hageres Bürschchen herüber.
- Todesser und ähnliches
Lucius und Narzissa Malfoy – Jason Isaacs, Helen McGrory
Während Lucius Malfoy bereits im zweiten Film auftritt,
wo er Ginny einen Horkrux zusteckt, tritt Zissy erst im sechten Band auf. Als
ich das erste Mal Jason Isaacs sah, ist mir nicht einmal aufgefallen, dass das
Malfoy ist. Im Film hat er lange weißblonde Haare, wie im Buch beschrieben, und
das macht ihn zum perfekten Malfoy. Er kann die Arroganz sehr gut verkörpern,
im letzten Teil aber auch die Angst vor Voldemort. Helen ist ebenfalls eine
gute Wahl für Zissy, auch wenn diese nicht ganz so wichtig ist.
Fenrir
Greyback – Dave Legeno
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich im Film arge Probleme
hatte, Greyback zu finden. Nicht, dass er nicht vorkommt, doch seine
Sprechtexte hat alle Scabior übernommen. Das hat mich sehr verwirrt, da dieser
eigentlich im Buch gar nicht wichtig ist. Vielleicht lag es daran, dass Dave
einfach nur wie ein Werwolf aussah, aber ihn nicht spielen konnte, ich weiß es
nicht. Er sieht schon sehr furchteinflößend aus, aber wenn er nicht auffällt,
ist das schade.
Bellatrix
Lestrange – Helena Bonham Carter
Bellatrix ist die Cousine von Sirius Black und darf ihn
im Film sogar töten. Mit Helena Bonham Carter hat meine absolute
Lieblingsschauspielerin diese Rolle bekommen. Ich denke auch nicht, dass
irgendwer anders diese wahnsinnige Frau hätte besser verkörpern können. Eine
tolle Szene ist, wie sie sich nach Sirius Tod zurückzieht. Man sieht ihr an,
wie verwirrt und abgedreht sie ist. Einfach nur eine tolle Wahl.
Tom Riddle,
Voldemort – Hero Fiennes Tiffin, Frank Dillane, Christian Coulson, Ralph
Fiennes
Tom Riddle, die Jugendversion von Voldemort wird immer
als außerordentlich gutaussehend beschrieben. Mit den ersten beiden Besetzung
Tiffin und Dillane ist das allerdings nicht gelungen. Desweiteren passen diese
Riddles auch gar nicht zu Coulson, der Tagebuchversion aus Film 2. Dieser
hingegen sieht genau aus wie der Tom Riddle in meinem Kopf. Warum dieser nicht
auch den Riddle spielte, der Slughorn nach den Horkruxen fragte, weiß ich
nicht. (Er war wohl zu alt…) Ralph Fiennes ist jedoch eine wundervolle
Besetzung für Lord Voldemort. Da man von seinem Gesicht nicht zu viel sieht,
beziehe ich mich hier vor allem auf seine Bewegungen und seine Mimik. Am besten
gefällt mir, wie er den Zauberstab hält. ^^
Grindelwald
– Jamie Campbell Bower
Grindelwald ist der böseste Zauberer, den es vor
Voldemort gab. In seiner Jugend war er jedoch nicht nur sehr ansehnlich, er war
auch einer der besten Freunde von Dumbledore (welcher wohl laut Rowling auch
noch verliebt in Grindelwald war, darüber möchte ich aber nicht nachdenken). Der
junge Grindelwald kommt nicht wirklich viel im Film vor, doch er wird von Jamie
Campbell Bower verkörpert, der bereits in Sweeney Todd an der Seite von Helena
Bonham Carter gespielt hat. Ich finde die Besetzung gut.
Draco
Malfoy – Tom Felton
Wäre ich je in Hogwarts gewesen, dann hätte ich neben
Fred Weasley wohl auch Malfoy ganz toll gefunden. Und das sowohl im Buch als
auch im Film. Tom Felton mit den schrecklichen blonden Malfoy-Haaren ist eine
tolle Besetzung. Ich fand ihn von Anfang an klasse, er kann das heuchlerische
an Malfoy toll verkörpern.
Vincent
Crabbe, Gregory Goyle – Jamie Waylett, Joshua Herdman
Crabbe und Goyle sind die Handlanger Dracos. Im Buch
kommen die beiden in jedem Band vor, im Film fehlt Crabbe jedoch im letzten
Teil. Ob das an seinen kriminellen Aktivitäten lag, weiß ich nicht, aber es
fällt auf. Goyle dagegen ist in allen Teilen dabei. Die beiden sind wirklich
eine tolle Besetzung für die beiden Jungen, die wirken, als hätten sie Trolle
in ihrer Verwandtschaft. Dabei ist auch die Szene toll, wo Harry und Ron sich
durch Vielsafttrank in die beiden verwandeln.
Peter
Pettigrew – Timothy Spall
Der letzte der vier Freunde um Harrys Vater war Peter
Pettigrew. Er ist derjenige, der Harrys Eltern aus Angst vor Voldemort verraten
hat. Er ist ebenfalls ein Animagus, er hat sich jahrelang als Rons Ratte
getarnt. Ich finde die Besetzung grandios, ich hätte nie gedacht, dass ein
Mensch so sehr wie eine Ratte aussehen kann. Genial!
- Andere
Xenophilius
Lovegood – Rhys Ifans
Der Vater von Luna schwebt in seiner eigenen Welt und ist Herausgeber des Glitterers. Auf der einen Seite scheint er ziemlich verschoben, wenn er von Schlickschlupfen und all den seltsamen Wesen spricht, die nur er und Luna zu kennen scheinen, andererseits ist er sehr intelligent, zum Beispiel hilft er den drei Freunden dem Geheimnis um die Heiligtümer des Todes näher zu kommen. Alles in allem ist es eine sehr interessante Rolle. Ich finde nur seine Haarfarbe irritierend, da sie sehr an Lucius Malfoy erinnert.
Der Vater von Luna schwebt in seiner eigenen Welt und ist Herausgeber des Glitterers. Auf der einen Seite scheint er ziemlich verschoben, wenn er von Schlickschlupfen und all den seltsamen Wesen spricht, die nur er und Luna zu kennen scheinen, andererseits ist er sehr intelligent, zum Beispiel hilft er den drei Freunden dem Geheimnis um die Heiligtümer des Todes näher zu kommen. Alles in allem ist es eine sehr interessante Rolle. Ich finde nur seine Haarfarbe irritierend, da sie sehr an Lucius Malfoy erinnert.
Rufus
Scrimgeour – Bill Nighy
Er ist der zweite Zaubereiminister und kommt nur äußerst kurz im Film vor. Daher kann man kaum sagen, wie gut er umgesetzt wurde. Das grimmige, irgendwie ängstliche Gesicht, lässt auf jeden Fall auf sein Unwissen um die tatsächlichen Umstände klar werden bzw. sein starkes Verdrängen der Tatsachen ;) Ich finde jedoch das Löwenhafte in ihm nicht, welches im Buch beschrieben wird.
Er ist der zweite Zaubereiminister und kommt nur äußerst kurz im Film vor. Daher kann man kaum sagen, wie gut er umgesetzt wurde. Das grimmige, irgendwie ängstliche Gesicht, lässt auf jeden Fall auf sein Unwissen um die tatsächlichen Umstände klar werden bzw. sein starkes Verdrängen der Tatsachen ;) Ich finde jedoch das Löwenhafte in ihm nicht, welches im Buch beschrieben wird.
Cornelius
Fudge – Robert Hardy
Er ist der erste Zaubereiminister in dieser Geschichte und ein latent unfähiger noch dazu. Er lässt sich leicht lenken und ausspielen. Umgesetzt wird dies vor allem in Gesprächen, wo Robert Hardy Sätze bekommt, die eindeutig zeigen, wie er von einer zur anderen Meinung wechselt.
Er ist der erste Zaubereiminister in dieser Geschichte und ein latent unfähiger noch dazu. Er lässt sich leicht lenken und ausspielen. Umgesetzt wird dies vor allem in Gesprächen, wo Robert Hardy Sätze bekommt, die eindeutig zeigen, wie er von einer zur anderen Meinung wechselt.
Rita
Kimmkorn – Miranda Richardson
Wenn es eine Zeitung gibt, braucht es auch eine Skandalreporterin und das ist Rita Kimmkorn. Sie ist sehr schön umgesetzt, auch wenn vielleicht nicht jedes Detail ist, wie im Buch. Ihre flotte Schreibefehler unterstützt ihr hitziges Gemüt fabelhaft. Eine sehr schöne Besetzung.
- Magische Wesen
Dobby – Toby Jones
Dobby ist eine Figur, die hauptsächlich oder gar gänzlich
computeranimiert ist. Er wird lediglich gesprochen von Toby Jones. Dobby ist
der Beschreibung im Buch natürlich sehr nahe. Die Ohren sind toll, die
Glubschaugen. Wirklich eine tolle Umsetzung. Auch die Mimik von Dobby ist
einfach nur gut.
Kreacher – Simon McBurney
Kreacher, ebenfalls ein Hauself, wird ebenso nur
gesprochen von Simon McBurney. Kreacher ist ganz anders als Dobby. Er hasst
Harry, Ron und Hermine und alle anderen Ordenmitglieder, die das Haus seiner
Herrin verschmutzen. Allerdings ändert sich das im letzten Buch. Dies wird ihm
im Film nicht gegönnt. Kreacher darf nie wirklich gutes tun, deswegen finde ich
das etwas schade.
Firenze – Ray Fearon
Ich finde mit der Beschreibung im Buch stellt man sich den Zentauer zarter, schlanker, sensibler vor, als er im Film dargestellt wird. Er ist im Film sehr muskolös und scheint auch älter, als er im Buch rüber kommt. Leider ist er auch bei weitem nicht so verträumt, wie er sollte.
Ich finde mit der Beschreibung im Buch stellt man sich den Zentauer zarter, schlanker, sensibler vor, als er im Film dargestellt wird. Er ist im Film sehr muskolös und scheint auch älter, als er im Buch rüber kommt. Leider ist er auch bei weitem nicht so verträumt, wie er sollte.
Peeves
Peeves kommt im Film nicht vor.
Seidenschnabel – animiert/Puppe
Seidenschnabel ist der einzige Hippogreif, der im Film
vorkommt. Im Buch ist es eine Herde. Nachdem er Harry auf sich reiten ließ,
greift er Malfoy an, der ihn beleidigt. Deswegen soll er getötet werden. Harry
und Hermine helfen ihm bei der Flucht. Er lebt danach bei Sirius.
Seidenschnabel ist nicht ausschließlich animiert. Damit die
Schauspieler ihn sich besser vorstellen konnten, gab es eine Puppe. Ich finde
ihn sehr gut gelungen. Am schönsten ist die Szene, wo er eine Kralle in den
großen See taucht. Seidenschnabel ist ein Element der Freiheit in Harry Potter.
Alles in allem muss man sagen, dass die Personen meist gut besetzt sind. Eingeschränkt war das ganze natürlich dadurch, dass man hauptsächlich Briten als Schauspieler wollte. Die digital gestalteten Figuren sind auch mit viel Liebe zum Detail entstanden. Einige Sachen lassen sich natürlich wesentlich schlechter umsetzen als andere.
Manche Charaktere haben sich auch gewandelt im Film, beispielsweise Tom im tropfenden Kessel, Aberforth Dumbledore und Flitwick. Warum, das wissen wir nicht, aber es hat sich scheinbar so ergeben.
Nichts desto trotz wollen wir allen Schauspielern danken, die diesen Film über Jahre begleitet haben. Das macht die Filme zu etwas besonderem. Man sieht die Kinder aufwachsen und reifen, und man selbst ist mit ihnen aufgewachsen. Das ist die wahre Magie von Harry Potter.
In diesem Sinne, nehmt heute noch schnell am Gewinnspiel teil, denn morgen wird der Gewinner bekannt gegeben!
Liebste Grüße,
Blue Diamond und Kitty Retro
Danke für diesen tollen Beitrag!
AntwortenLöschenIch habe ein Fable für britische Schauspieler und bei vielen war in den Filmen dieser Effekt "Hey, den kenne ich doch!" immer sehr hoch.
Die besten Beispiele sind Magie Smith (Titanic, Der geheime Garten), Alan Rickman (Tatsächlich Liebe, Stirb Langsam) und Ralph Fiennes (Schindlers Liste).
Bis auf die jüngeren Schauspieler kennt man eigentlich jeden und das macht die Filme gleich noch sympatischer.
Ich liebe Harry Potter über alles. Sie sind zwar kein Teil meiner Kindheit, aber sie haben meine Jugend stark geprägt.
Es freut uns, dass du uns in den Besetzungsfragen zustimmst. :) Vielen Dank für deinen Kommentar.
AntwortenLöschenWOW!! Das hat arbeit gekostet oder? Aber ist gut gelungen... wenn auch viel :D
AntwortenLöschenÄh... wer war Peeves nochmal??
Wegen dem Buch, ja ich hab es mir eher Spaßhalber und für den Bus gekauft,... bereue es jetzt aber riesig :(
Ja, aber wir hatten viel Spaß dabei. :) Peeves ist der Poltergeist in Hogwarts, der nur vorm Blutigen Baron Angst oder Respekt hat. ^^ Ich find Peeves toll.
AntwortenLöschenAh... jetzt :D
AntwortenLöschenNe das Buch kenn ich nicht, hört sich aber lustig an :D
Bei Everlasting sind ja nicht wirklich neue Begriffe, nur welche die nicht übersetzt wurden, und das hat mich etwas gestört ...