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Mittwoch, 30. Januar 2013

[Ankündigung] Alice's Adventures in Wonderland



Hallo ihr Lieben,

wir kommen nun zu einem Buch, das ich schon ewig lesen wollte. Man kennt es ja irgendwie, aber es ist immer etwas anderes, mal das Original gelesen zu haben. Im Zuge der ABC-Challenge hatte ich nun die Chance. Nebenbei passt es auch recht gut zu der Serie, die Blue Diamond gerade am Laufen hat. :)

Der Klappentext:

„This pretty and funny book ought to become a great favourite with children. It has the advantage, that it has no moral, and that it does not teach anything. It is, in fact, pure sugar throughout, and is without any of that bitter foundation which some people imagine ought to be at the bottom of all children’s books.“

Nun, wie gesagt, ich denke, wir kennen alle die Geschichte von Alice, spätestens seit dem Disney-Film von 1951. Ob das Buch nun wirklich genau wie der Film ist oder ob es doch noch neue spannende Sachen im Wunderland zu entdecken gibt, verrate ich euch nächste Woche.

Bis dahin,
 
Eure Kitty Retro

- Dieses Buch ist Buchstabe A meiner ABC-Challenge-Teilnahme. -

Sonntag, 27. Januar 2013

Antigone

Hallo alle zusammen,

heute ein etwas älteres Werk aus der Antike. Um die Geschichte von Antigone zu verstehen, sollte man erst einmal wissen, dass sie die Tochter des Ödipus ist und es über diesen nicht gerade viel Gutes zu berichten gibt. Er tötete seinen Vater und heiratete seine Mutter, die sich später erhang und Odipus selbst sich die Augen ausstach. Ödipus hat natürlich auch noch zwei Söhne, Eteokles und Polyneikes, die sich im Streit um sein Königreich ziemlich in die Wolle kriegen und sich schließlich vor den Toren Thebens gegenseitig töten, woraufhin Kreon, ihr Onkel, die Herrschaft übernimmt. Bei all diesen Turbulenzen kann sich natürlich keiner um die Kinder Antigone und Ismene kümmern und eine Geschichte der beiden geht es nun in Antigone.

Fakten:
  • Autor: Sophokles
  • uraufgeführt 442 v. Chr.
  • Tragödie 
  • Hamburger Lesehefte Verlag, 181. Heft

Doch welche Tragik geschieht nun im Leben der Schwestern, die bei König Kreon leben. Da Polyneikes seine Heimat verraten hatte, hat Kreon seine Leiche vor den Toren Thebens liegen gelassen und sie nicht würdig bestatten lassen. Jedoch ist es nun so, dass man in dieser Zeit glaubte, dass man nur ins Totenreich einziehen kann, wenn man ordentlich bestattet wurde, schließlich fehlen einem sonst schonmal die Münzen für den Fehrmann (wenn ihr die Geschichte hören wollt, wie man ins Totenreich gelangt, könnt ihr danach fragen).
Antigone, die sehr mutig ist und ihre Brüder liebt, egal was sie verbrochen haben, möchte Polyneikes angemessen beerdigen und erzählt das ihrer Schwester Ismene, die eher ängstlich und gehorsam, lieber nicht darin verwickelt werden möchte.
Natürlich begräbt Antigone ihren Bruder und wird dabei ertappt. Wer einem Verräter Ehre erweist handelt gegen das Gesetzt und so steht Antigone die Todesstrafe bevor. Jedoch ist Kreon ihr Onkel und da sich fast die ganze Familie bereits ausgelöscht hat, diskutiert er mit ihr, warum sie das getan hat. Da Ismene von Antigones Vorhaben wusste, wird sie ebenfalls verhaftet.
Antigones Verlobter, Hämon, der Sohn des Kreons, versucht ebenfalls seinen Vater umzustimmen, nicht das Gesetz walten zu lassen.
Der blinde Seher Theiresias, auf dessen Rat eigentlich immer gehört wird, weil er eben ein Seher ist, kann auch nichts an Kreons Meinung, Antigone zum Tode zu verurteilen, ändern.
Und so wird Antigone fortgebracht und bringt sich schließlich selbst um, ganz die Mutter. Hämon möchte ähnlich wie bei anderen Tragödien nicht ohne seine Liebste sein und bringt sich ebenfalls um. Auch seine Mutter Eurydike ist von allem so schockiert, dass sie auch nicht mehr in diesem Leben verweilen möchte. Am Ende versinkt Kreon in Selbstmitleid und versteht die Welt nicht mehr.

Dieses Werk ist natürlich hoch philosophisch, wie es die Griechen eben sind. Die Tragödie ist im Vergleich sehr kurz, weswegen sie auch eher kurz in der Schule behandelt wird

Empfehlen kann man das Buch allen die an griechischen Sagen, Göttern und Geschichten interessiert sind,

eure Blue Diamond.

Freitag, 25. Januar 2013

[Filmkritik] Django unchained



Hallo alle miteinander,

jetzt mal wieder einer dieser Filme, der große Begeisterung auslöst.
Es handelt sich um einen Western mit einer Länger von 165 Minuten, also im Kino eine Pause einlegt.

Ein Quentin Tarantino Film ist ja immer besonders. Alle seine Filme haben eine spezielle Note und den Hang zu Brutalität und schwarzem Humor. Ich muss ehrlich sagen, ich mag nicht viele Tarantino Filme, die Machart ist oft einfach nicht meins gewesen. Doch bei Django Unchained muss ich ehrlich sagen, war auch ich sehr begeistert, wenn das zu großen Teilen auch Christoph Waltz geschuldet ist.

Doch um was geht es eigentlich. Kurz gesagt dreht sich die Haupthandlung um Django (Jamie Foxx), der ein Sklave im Süden der USA ist und Dr. King Schultz, ein deutscher Kopfgeldjäger aus Düsseldorf, der sich als Zahnarzt tarnt.
Dr. King Schultz befreit Django, da er ihm beim Aufspüren der Brittle Brüder helfen soll, damit sie das Kopfgeld einkassieren können. Dabei erzählt Django ihm, dass er eine Frau hat, die ebenfalls versklavt wurde. Sie hat einen deutschen Namen, da sie zuerst bei einer deutschen Familie war. Broomhilda von Shaft (Kerry Washington) wurde von Calvin Candie (Leonardo DiCaprio) gekauft, der Oberhaupt einer der größten Plantagen ist.
Dr. King Schultz und Django schaffen es auf Candieland unter dem Vorwand, sich einen Kampfsklave kaufen zu wollen.
An dieser Stelle des Films war in meinem Kino Pause und ich hatte eigentlich das Gefühl, dass der Film jetzt noch höchstens 10 Minuten gehen würde, aber Pustekuchen, es waren weitere 1 1/2 Stunden mit einem für mich tollen und so nicht erwarteten Ende.

Das Intro des Films ist sehr auf alt gemacht, die Kulisse, die Schrift, alles erinnert an einen dieser uralt-Western. Die Musik hat mich persönlich sofort gefesselt und ich war noch nie so überzeugt davon, eine Filmmusik unbedingt haben zu wollen, wie bei diesem Film.

Der Westernstil bleibt durchgehend erhalten und die ganze Kulisse ist keinesfalls übertrieben oder lenkt unnötig ab. Überwiegend dreht sich der Handlungsschwerpunkt um die Sklaverei und in gewisser Weise auch der Umbruch.

Es ist unglaublich viel toller Humor darin verpackt. Ich habe des öfteren Tränen vor Lachen vergossen und war immer wieder geplettet von der Gelassenheit der Schauspieler.

Natürlich darf in keinem Tarantino Streifen übermäßig viel Blut fehlen und so tauchen auch hier in guten Abständen immer wieder wohl befleckte Blutbäder auf. Bis auf eine Szene in der ein Sklave von Hunden zerfleischt wird, sind die Szenen jedoch nicht übermäßig brutal, sondern eher abgeklärt. Man stört sich nicht wirklich daran, dass da gerade jede Menge Blut spritzt, denn der nächste Witz kommt sicher.

Im Originalton sind auch deutsche Szenen eingebaut, wie sollte es anders sein, bei so einem Spitzenschauspieler wie Christoph Waltz. Er spielt seinen Charakter wirklich sehr gut und ist im wahrsten Sinne ein guter Kopfgeldjäger.
Jamie Foxx ist ebenfalls herausragend. Er steht natürlich immer etwas unter Spannung und bringt die Entwicklung von einem Sklave zum freien Mann toll rüber.
Leonardo DiCaprio hat mal wieder eine abgedreht Rolle bekommen und verkörpert sie tadellos.

Für alle Tarantino Fans ist Django Unchained natürlich ein Muss, doch auch für alle Westernliebhaber definitiv sehenswert. Ich denke die die weder mit dem einen noch dem anderen etwas anfangen können, sollten den Film nicht sehen,

eure Blue Diamond.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Das geheime Leben der Lady X



Hallo meine lieben Romantiker,

es ist an der Zeit, dass ich ein paar mehr Worte zu Dem geheimen Leben der Lady X verliere. Natürlich war mir schon klar, dass ich von diesem Buch nicht zu viel erwarten darf, allerdings muss ich gleich sagen, dass ich es ohne die ABC-Challenge nicht zu Ende gelesen hätte. :D Das möchte ich jetzt aber noch ein bisschen ausführlicher erklären.

Fakten:

  • Autor: Zoe Archer
  • Übersetzung: Andrea Schwinn
  • Original: Lady X's Cowboy
  • Seiten: 336
  • Verlag: Cora Verlag
  • Preis: ab 60 ct auf Amazon 


Olivia ist wie im Klappentext beschrieben reich, schön und klug. Sie ist eine Witwe, die die Brauerei ihres verstorbenen Mannes übernommen hat. Dabei wird immer wieder betont, gegen wie viele Grenzen sie angekämpft hat. Will dagegen ist ein Cowboy aus Texas, der nach England zurückkehrt, um seine Familie zu finden. Seine Eltern kamen bei einem Unglück um, als er noch sehr klein war. Im engen London fällt er jedoch auf, denn er will so gar nicht in das Stadtbild passen.

Bei ihrem ersten Treffen rettet Will Olivia vor ein paar Schlägern. Bald stellt sich heraus, dass diese von George Pryce geschickt wurden, der die Brauerei übernehmen will. Olivia will aber nicht verkaufen, also greift Pryce zu härteren Mitteln. Olivia bittet Will deswegen, bei ihr zu bleiben und sie zu beschützen. Natürlich entwickelt sich daraus eine Romanze, aber ich für meinen Teil fand die Entwicklungen viel zu langsam für einen solchen Roman.

Als erstes muss ich jedoch die Charaktere bemängeln. Die Sicht wechselt immer wieder von Will auf Olivia, was mir eh nicht gut gefällt. Außerdem finde ich es schrecklich unrealistisch, wie Will denkt. Ganz ehrlich, man merkt deutlich, dass dies die Gedanken eines Mannes sind, wie eine Frau sie sich vorstellt. Wenn irgendein Mann auf der Welt wirklich so wäre, würde mich das stark gruseln. Ich hätte es doch wesentlich besser gefunden, nur Olivias Sicht zu lesen.

Desweiteren sind die Charaktere sehr flach. Sie entscheiden sich genau so, wie man es erwartet, sie machen nichts spannendes, und die Handlung ist super vorhersehbar. Schon als ich das Buch angefangen habe, wusste ich, was im Epilog stehen wird. Wenn man also öfter solche Bücher liest (was ich ja nicht mal tue), wird dieses sicher schnell langweilig. Die eher „romantischen“ Abschnitte sind sehr rar und sehr kurz. Wer das Buch also deswegen lesen möchte, wird nicht glücklich werden.

Alles in allem war dies eines der schlechtesten Bücher, die ich 2012 gelesen habe. Ich hoffe, ich konnte den ein oder anderen davor bewahren, dafür noch Geld auszugeben. Bis zu meiner nächsten, hoffentlich positiveren, Rezension.

Kitty Retro


- Dieses Buch ist Buchstabe X meiner ABC-Challenge-Teilnahme. -
 
Meine Bewertung: 
 

Sonntag, 20. Januar 2013

Romeo und Julia


So alle miteinander,

ich habe mich als erstes für einen Klassiker entschieden, den vermutlich jeder kennt und auch so ziemlich jeder weiß, worum es geht.

Fakten:
  • Autor: William Shakespeare
  • 1597 erschienen
  • Tragödie
  • Hamburger Lesehefte Verlag, 128. Heft 

Eines der berühmtesten Liebesgeschichten der Welt spielt in der Renaissance in den Orten Verona und Mantua, Italien. Der Rahmen wird von der Fehde zwischen den Montagues und Capulets bestimmt. Sobald die Familien aufeinander treffen, kommt es zu hitzigen Auseinandersetzungen, die zu Kämpfen ausarten und sogar zum Tod mancher Familienmitglieder führen.

Romeo gehört zu den Montagues und ist ein junger, tollkühner, wagemutiger Romantiker, der sich unsterblich in Julia von den Capulets verliebt hat. Julia ist schüchtern und zurückhaltend, wie es sich für eine Frau ihrer Zeit gehört, doch sie ist ebenso gefühlvoll.

Die beiden beschließen ohne Zustimmung ihrer Eltern zu heiraten, damit sie niemand mehr trennen kann. Pater Lorenzo traut die beiden und hofft insgeheim, dass er damit dem Frieden der Stadt ein wenig auf die Sprünge helfen kann.

Die Capulets haben längst andere Pläne für ihre Julia, denn sie wollen sie mit Paris verheiraten. Voller Hass und Wut trifft Romeo auf Tybalt, ein Cousin Julias und tötet ihn, woraufhin Romeo verbannt wird. Alles scheint verloren, doch Pater Lorenzo hat eine halsbrecherische Idee, wie er Julia vor der Hochzeit mit Paris bewahren kann. Ein Schlaftrunk soll sie totengleich werden lassen, den Julia letztlich auch zu sich nimmt. Doch Romeo erfährt nichts von diesem Plan und nimmt am vermeintlichen Totengrab seiner Julia Gift, da er ohne sie nicht leben kann und will. Julia die in diesem tragischen Moment erwacht, ersticht sich mit seinem Dolch.

Die beiden verfeindeten Familien erkennen erst jetzt, wohin ihre Feindschaft geführt hat.


Im ganzen Stück dreht es sich also um Liebe, zwischenmenschliche Verhältnisse, Hass, was Gut und was Böse ist und wie viel Mut man braucht, um sich aus den Zwängen seiner Zeit zu befreien. Die Sprache ist leicht zu verstehen und hin und wieder gibt es auch ein paar wirklich amüsante Floskeln. In der Originalsprache ist es noch in einem alten Englisch geschrieben, doch davon braucht man sich nicht irritieren lassen, für mich mit mittelmäßigen Englischkenntnissen, war auch der Originaltext verständlich.

Alles im allem ein Meisterwerk und wahrscheinlich bekannteste Stück von William Shakespeare. Es wurde mehrfach verfilmt und dabei natürlich besonderen Wert auf die Balkonszene und den Maskenball gelegt. Den Balkon soll es tatsächlich geben, also wenn ihr einmal in Verona seid, haltet die Augen offen ;)

Das solls zum ersten Werk auch schon gewesen sein, habt noch einen schönen Sonntag,

eure Blue Diamond.

Freitag, 18. Januar 2013

[Filmkritik] Silver Linings


Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder ein aktueller Kinofilm. Er ist eine Tragikomödie und für die Oscars nomminiert.

Dieser Film, hat etwas wahnwitziges an sich. Teilweise scheint alles sehr irreal, aber dann doch irgendwie wieder sehr lebensnah.
Oft sind es ja aber solche Geschichten, die einem im Gedächtnis bleiben.

Pat (Bradley Cooper) sitzt in einer psychatrischen Anstalt und wird von seiner Mutter freigekauft. Wie er darein kam, kommt später erst raus. Er hat seine Frau Nikki (Brea Bee) mit einem wesentlich älteren Mann beim Fremdgehen erwischt und ist völlig ausgerastet. Das diese Unkontrolliertheit irgendwie in seinen Genen liegt, wird ebenfalls schnell klar. Seine Familie ist einfach wunderbar verschoben und sehr speziell.
Pat möchte am liebsten seine Frau zurück, doch diese hat einen gerichterlichen Beschluss, dass er sich ihr nicht nähern darf, was ihm mehr als schwer fällt.
Sein bester Freund (Chris Tucker) und dessen Frau sind ebenfalls mit Nikki befreundet. Keiner weiß so wirklich wie man mit Pat am besten umgeht, nur eins steht fest, dass er auf keinen Fall Kontakt zu Nikki haben darf. Nicht einmal ein Telefon darf er benutzen. Diese ganze verworrene Situation bringt die Freunde auf die Idee Pat Tiffany (Jennifer Lawrence) vorzustellen. Tiffany hat vor einer Weile ihren Mann verloren und kommt einfach nicht von ihm los. Sie weiß von anfang an, dass sie mit Pat verkuppelt werden soll.
Es beginnt ein hin und her zwischen Pat und Tiffany. Eigentlich möchte Pat sie nicht näher kennen lernen, doch ihre Hartnäckigkeit siegt, auch wenn sie ihn ein wenig erpresst.
Sie wachsen zusammen und man versteht mehr und mehr, dass sie eigentlich gar nicht so verrückt sind, für wie sie gehalten werden. 
 
Es ist also einer dieser Filme zum reinfinden und mitfühlen. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich denke, dass es nicht jedem leicht fallen wird, sich auf den Film einzulassen. Es ist ein gefühlsbetonter Film, ohne große Aktionen. Allerdings gibt es auch jede Menge lustige Momente. Der Humor ist definitiv nicht zu kurz gekommen und es ist auch für jeden etwas dabei.
 
Was mit auch wirklich gut gefallen hat, waren die Drehorte. Sie hatten immer einen Widererkennungswert und spielten auch eine nicht unwesentliche Rolle.

Dafür, dass beide Hauptdarsteller nicht die Hollywoodsternchen schlecht hin sind, haben sie ihren Job hervorragend ausgeführt und einen Oscar kann man ihnen nur wünschen. Abgedrehte oder wahnwitzige Rollen zu spielen ist definitiv eine Herausforderung und vor allem, dass durch den ganzen Film auf einem hohen Niveau durchzuhalten.

Diesen Film sollte jeder sehen, der schlichte Filme mit Tiefgang mag und normal langweilig findet,

eure Blue Diamond. 

Mittwoch, 16. Januar 2013

[Ankündigung] Das geheime Leben der Lady X



Hallo ihr lieben Leser,

heute möchte ich wieder ein Buch vorstellen, welches ich gezielt für meine ABC-Challenge gekauft habe. Der Buchstabe X ist ja eine besondere Herausforderung, deswegen war es ok, wenn überhaupt ein X im Titel vorkommt. Als ich dann bei Amazon ein bisschen gestöbert habe, bin ich über Das geheime Leben der Lady X gestolpert, und da ich gern auch mal so ein bisschen Schund lese, hab ich es mir bestellt.

Klappentext:
„Lady Olivia ist schön, klug, reich – und die Besitzerin einer äußerst angesehenen Brauerei. Sie ist stolz auf ihren hart erkämpften Erfolg und genießt ihr Leben in der vornehmen viktorianischen Gesellschaft. Doch wie einsam sie ist, erkennt sie erst, als sie dem unkonventionellen Amerikaner Will Coffin begegnet. Kühn und leidenschaftlich erobert er ihr Herz. Aber diese stürmische Liaison droht Olivias Ruf zu zerstören – und damit alles, was sie sich in den letzten Jahren so mühevoll aufgebaut hat …“

Nun, viel erwarten kann man sicher bei so etwas nicht. Dennoch werde ich euch meine Meinung dazu nicht ersparen. ;)

Bis bald,

Kitty Retro

Sonntag, 13. Januar 2013

[Ankündigung] wichtige literarische Werke und Schulliteratur


Hallo ihr Fleißigen,

ich möchte euch in den kommenden Wochen Schulliteratur vorstellen, die ich selbst im Deutschunterricht lesen musste. Die liebe Kitty Retro hat euch ja diese Woche die Physiker vorgestellt, welches auch in diese Reihe gehört, allerdings auch zu ihrer ABC-Challenge, also kam das schon eher und noch besser, ich muss es nicht machen. War nämlich nicht gerade eines meiner Lieblinge.
Dennoch muss ich sagen, hat mir der Deutschunterricht bei solchen Gebieten immer sehr gut gefallen und ich möchte betonen, dass lag keinesfalls an meinen Lehrern.

Um welche Werke handelt es sich denn nun eigentlich:

Natürlich sind hier nicht alle vertreten, die deutschlandweit so behandelt werden, allerdings sind die wichtigen Werke sicher dabei.
Falls ihr einen Wunsch habt, was möglichst früh behandelt werden sollte, könnt ihr das gern sagen, ansonsten wird es ganz zufällig sein.
Ich werde euch immer eine kurze Zusammenfassung geben, die wichtigsten Personen sagen und natürlich wie immer, wie das Buch so ist und wer es lesen sollte. Auf Lösungen für eure Schulaufgaben, wie Charakterisierungen oder ähnliches, werdet ihr also nicht stoßen und wenn dann so, dass ihr sie euch trotzdem selbst zusammen sammeln müsst.

Natürlich ist mein Ziel dabei, euch die Werke ein wenig schmackhaft zu machen, da ich es selten als Pflicht angesehen habe, sie zu lesen, sondern viele wirklich schön fand. Ich möchte bei diesen Post auch unsere Skalenbewertung weglassen, ich finde bei solchen Werken sollte man keine Wertung vornehmen.

Solltet ihr sonst noch irgendwelche Wünsche oder Ideen in diese Richtung haben, sagt Bescheid und mal sehen, was sich da machen lässt,

eure Blue Diamond.