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Sonntag, 30. Dezember 2012

[Ankündigung] Zweiohrküken, das Buch zum Film

Hallo ihr Lieben,

morgen ist es dann soweit, 2012 endet. oh nein, oder doch oh schön? Keine Ahnung wie 2013 werden wird, lassen wir uns also überraschen.

Meine heutige Ankündigung gilt dem Buch zum Film Zweiohrküken. So etwas ähnliches hatte ich ja schonmal mit Der ganz große Traum. Bei diesem war es allerdings so, dass es wirklich wie ein Buch geschrieben war, mit Erzählung. Diesmal haben wir hier ein richtiges Skript, quasi ein Regiebuch, sehr cool wie ich finde.

Klappentext:
"In Zweiohrküken, ab sofort im Kino, erfahren die Fans von Keinohrhasen endlich, wie es mit dem Traumpaar Anna und Ludo weitergeht. Im Buch zum Film erzählen die Drehbuchautoren Anika Decker und Til Schweiger, wie alles begann und geben Einblicke in die Arbeit am Set: Woher kommt eigentlich der Keinohrhase? Wie viele Zweiohrküken gibt es? Was ist die „Tschirner-Schraube“? Mit dem Originaldrehbuch von Zweiohrküken, vielen Farbfotos, Hintergrundinformationen und Bonusmaterial zu beiden Filmen. Unverzichtbar für alle Fans von Zweiohrküken und Keinohrhasen mit Til Schweiger und Nora Tschirner"

Im neuen Jahr dann der Rest dazu. Rutscht gut rein und nehmt euch nichts vor, was ihr sowieso nicht halten könnt,

eure Blue Diamond

Freitag, 28. Dezember 2012

[Filmkritik] Deutschland von oben



Hallo alle miteinander,

tut mir leid, dass ihr so lange heute warten musstet, aber manchmal passieren seltsame Dinge, die einen ungewöhnlich lange aufhalten.
Ich möchte euch heute mal etwas ganz anderes vorstellen, nämlich eine Dokumentation. Klar viele von euch werden diverse Dokus über Afrika und seine Tierwelt kennen oder auch andere aufregende Länder. Doch wie ich immer wieder feststelle wissen die wenigsten etwas über ihr eigenes Land und daher möchte ich euch heute "Deutschland von oben" etwas näher bringen.

Dies ist sowohl als Dokumentationsreihe bei Terra X auf dem ZDF gelaufen und kam 2012 in den deutschen Kinos.


Gegliedert wird das ganze in "Stadt, Land, Fluss" und legt somit zuerst den Fokus auf die Städte und deren Umgebung, Entstehung und wie alles in der heutigen Zeit funktioniert. Dann folgt das Land, hier wird vor allem die Tier- und Pflanzenwelt näher beleuchtet. Und als letztes der Fluss, der die Gewässer Deutschlands näher beleuchtet.

Die ganze Zeit über sieht man alles aus der Vogelperspektive, was einem eine ganz neue und wunderschöne Sicht auf das eigene Land gibt. Begleitet wird man von einem Sprecher/Erzähler und ab und zu werden Interviews eingebaut.
Um einzelne Informationen zu verdeutlichen werden immer wieder Lichtpunkte und Strahlen verwendet, die dann eine Bewegung oder Anhäufungen zeigen. Diese Idee find ich super und auch echt ein toller Effekt.

Generell muss man sagen ist diese Dokumentation ganz anders, als ich es sonst kenne. Durch die ständigen Aufnahmen aus der Luft, herrscht eine fortlaufende Dynamik, die einen nicht ausruhen lässt.

Es ist ein rundum informativer und fesselnder Film. Ganz toll gemacht und wirklich sehenswert, ob man nun aus Deutschland kommt oder nicht, völlig egal, man lernt so viel über Städteentstehung, Umwelt, Leben und wie es sich seinen Weg überall sucht.

Rundum empfehlenswert, was will man da groß Worte verlieren,

eure Blue Diamond

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Die Bande des Schreckens



So meine kleinen Weihnachtsleser,

dieses Buch passt vielleicht nicht zu sehr zur Jahreszeit, aber dennoch möchte ich euch nun sagen, wie ich es so fand. Den Klappentext und einige erste Überlegungen könnt ihr hier nachlesen.

Erst einmal die Daten:

  • Autor: Edgar Wallace
  • Titel: Die Bande des Schreckens
  • Originaltitel: The terrible People
  • Übersetzung: Gregor Müller
  • Erschienen als Portobello Top Seller im Dreierband
  • Geschrieben: 1926 (deutsch 1927)


Zunächst zur Geschichte: Der Wetter Long, der so genannt wird, weil er stets zu sagen pflegt „Ich wette…“, nagelt den berühmten Fälscher Clay Shelton fest. Dieser wird schließlich verhaftet und wegen Mordes zum Tode verurteilt. Nachdem das Urteil vollstreckt wurde, werden 3 Personen getötet, die mit dem Urteil zu tun hatte. Bisher glaubte man, dass Shelton allein gearbeitet hatte, doch nun kommen Gerüchte über seine Bande des Schreckens auf.

Auch Long und sein Bankiersfreund Monkford sind in Gefahr. Denn sie waren es, die Shelton überhaupt erst geschnappt haben. Bei einem Ausflug in ein beliebtes Hotel wird Monkford schließlich auf mysteriöse Weise erschossen. Long steht nun vor vielen Rätseln, doch bald wird Nora Sanders, eine junge Frau, die er sehr gern hat und die als Assistentin für eine reiche Dame arbeitet, in die Pläne der Bande des Schreckens mit aufgenommen. Und nur Long kann sie retten.

Die Geschichte ist sehr verworren, aber dennoch kommt man schnell darauf, wer zur Bande des Schreckens gehört. An vielen Stellen erfährt man nicht richtig, was geschieht, sondern muss es sich zusammenreimen, und wenn man es dann alles hat, wird es doch nochmal in 3 Kapiteln erläutert. Das fand ich wirklich störend, vor allem auch am Ende.

Obwohl das Buch ja sehr kurz ist mit nicht einmal 200 Seiten, hat es sich doch lange auf meinem Nachttisch befunden, da es einfach wenig spannend war und ich keine große Lust hatte, weiterzulesen. Ich war ehrlich gesagt schon etwas enttäuscht, denn ich mag die Zeit, in der es spielt, und hatte mir wirklich mehr erhofft, denn der Klappentext suggerierte mir doch etwas anderes.

Der Fall war am Ende doch wenig spektakulär und die spannenden Szenen durchschaute man meist doch recht früh. Ich bin ehrlich nicht sicher, ob ich so bald die anderen beiden Romane in dem Band noch lesen möchte. Vielleicht sind wir auch heute viel mehr abgestumpft durch Psychothriller und ähnliches. Als Klassiker sollte man vielleicht mal ein Buch von Edgar Wallace gelesen haben, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es da bessere gibt als Die Bande des Schreckens.

Ich hoffe, ich war nicht zu negativ, bis bald.

Eure Kitty Retro


Meine Bewertung:



 
- Dieses Buch ist Buchstabe B meiner ABC-Challenge-Teilnahme. -

Sonntag, 23. Dezember 2012

Das Weihnachtswunder von New York

Hallo alle miteinander,

noch einmal schlafen dann ist Weihnachten ;)
Mittlerweile bin ich auch in Weihnachtsstimmung, mal sehen ob sich unterm Baum auch ein Buch oder Film für hier finden lässt.
Doch heute geht es erstmal um das Buch, was ich letztes Jahr bekommen habe.

Fakten:
-Autor: Luanne Rice
-Roman
-Knaur Verlag
-240 Seiten
-Preis: 9,95€

Hierbei handelt es sich um eine zuckersüße Geschichte, die zur Weihnachtszeit spielt und verschiedene Traditionen aufgreift.
Das Buch beginnt die Geschichte von Christy zu erzählen, dessen Familie sehr arm war, aber durch ihren zusammenhalt alles überstanden hat. Er selbst hat auch eine Familie gegründet und die Baumschule für Weihnachtsbäume seines Vaters übernommen. Im ganzen Buch findet sich der Kontrast von ruhigem und weiten Canada zum aufregenden und immer lauten New York wieder. Es werden sehr schön Landschaft, Gebäude, Straßen, Lädchen, Menschen und Naturereignisse beschrieben. Christy fährt jedes Jahr nach New York an ein und dieselbe Straßenecke um seine Bäume zu verkaufen, worin er sehr gut ist. Doch als seine Frau starb, war er gezwungen seine Kinder mitzunehmen und es bewahrheitete sich, was er bereits gefürchtet hat, dass seine Kinder der Faszination Großstadt erliegen.
Sein großer Sohn Danny reißt nach einem heftigen Streit in New York aus und lebt fortan auf der Straße. Er möchte studieren und sich ein eigenes Leben aufbauen.
Nachdem Christy gezwungen war mit seiner Tochter zurück nach Canada zu fahren, ersehnt er den Tag herbei, wo er endlich wieder nach New York fährt, und hoffentlich seinen Sohn finden kann. Danny schlägt sich derweil ganz gut durch. Er lernt eine Frau kennen, Catherine, die ihren Mann vor drei Jahren verloren hat und die Trauer um ihn einfach nicht überwinden kann. Dennoch tut ihr der Junge leid und sie kümmert sich um ihn. Catherine trifft auch auf Christy, allerdings weiß dieser nicht dass sie Kontakt zu seinem Sohn hat.
Auch Bridget, Christys Tochter, möchte ihren Bruder gern wiedersehen und mit ihrer Familie das New Yorker Leben genießen, allerdings auf eine ganz andere Art, als es ihrem Vater lieb ist.

Man lernt also die Geschichte einer Familie und eine Witwe kennen, gepaart mit der Weihnachtszeit und damit einhergehender Romantik, Fantasie und Verwunderung.
Ich hätte an einigen Stellen am liebsten ins Buch gegriffen und einen der Protagonisten geschüttelt. Alles erscheint so leicht, doch irgendwie stehen sich die Menschen selbst im Weg.
Nichts destotrotz ist ebenfalls eine ordentliche Spur Romantik und Dramatik mit integriert, für die es fast schon ein eigenes Buch getan hätte. Auch die Familiengeschichte ist spannend und wie ich finde auch durchaus aus dem Leben gegriffen.

Strittig könnte der hohe Einsatz an Kitsch für den ein oder anderen sein, also empfehle ich dieses Buch allen, die auf Kitsch, absolute Romantik und Familiengeschichten stehen.

Ansonsten bleibt nichts mehr zu sagen, als das wir euch morgen eine schöne Weihnacht wünschen und hoffen, dass ihr ein paar schöne, zufriedenstellende Feiertage habt,

eure Blue Diamond

Freitag, 21. Dezember 2012

[Filmkritik] Charlie und die Schokoladenfabrik


 Hallo alle Zusammen,

an dieser Stelle möchten wir euch eigentlich auf Weihnachten einstimmen, aber irgendwie hatten wir keine Idee für einen guten Weihnachtsfilm, den wir euch noch nicht vorgestellt haben. Also entschieden wir uns für einen Klassiker, der gestern ebenfalls im Fernsehen lief, nämlich "Charlie und die Schokoladenfabrik".

Dieser Film stammt aus dem Jahr 2005 und geht 106 Minuten. Er ist einer der heiß geliebten Tim Burton Filme, der nach dem Kinderbuch von Roald Dahl verfilmt wurde.

Charlie (Freddie Highmore) ist ein kleiner Junge, der in sehr armen Familienverhältnissen, aber über glücklich, lebt. Wie jeder kleine Junge liebt er Schokolade und sieht zu dem Schokoladenfabrikbesitzer Willy Wonka (Johnny Depp) auf. Dessen Schokoladenfabrik ist die größte weltweit und besitzt ein merkwürdiges Loch mitten im Gebäude. Von Außen ähnelt sie einem typischen Fabrikgebäude, von Innen ist sie jedoch sehr fantasiereich, schillernd und bunt. In dieser Fabrik arbeiten schon lange keine Stadtbewohner mehr, sondern die kniehohen Oompa Loompas, die alle gleich aussehen und Willy Wonka treue Dienste leisten.
Charlies Opa hat früher einmal in der Fabrik gearbeitet und würde zu gern sehen, wie es jetzt darin abläuft, da nichts außer die fertige Schokolade nach außen dringt.
Willy Wonka hat währenddessen eine Art Gewinnspiel gestartet und in seine Schokoladentafeln fünf Eintrittskarten zur Besichtigung seiner Fabrik versteckt. Fünf Kinder und ein dazugehöriger Erwachsener sollen das Innere seines Erfolges kennen lernen dürfen.
Für Charlie ist eine Tafel Schokolade ein halbes Vermögen und somit schenken ihm seine Eltern eine zum Geburtstag. Leider ist in dieser keine Eintrittskarte, doch sein Opa ist hellauf begeistert und schenkt ihm eine weitere Tafel, aber auch da, hat er kein Glück. Als wäre das noch nicht genug findet Charlie Geld und kauft sich noch eine Tafel. Ganz nach dem Motto alle guten Dinge sind drei ist er nun stolzer Besitzer einen goldenen Eintrittskarte.
Schon kann das Abenteuer beginnen. Er und vier weitere, verzogene Kinder beginnen ihre Besichtigung,  die voller unerwarteter Ereignisse steckt. Am Ende soll das wohlerzogenste und bescheidenste Kind laut Willy Wonkas Plan übrig bleiben, damit dieses dann sein Erbe antreten kann. Er selbst hat außer sich und seine Oompa Loompas nämlich niemanden, da er sich mit seiner Familie verstritten hat.



Blue Diamond:
Das Ende ist wirklich zuckersüß, was ich persönlich am Anfang vom Film nicht erwartet hatte.

Im ganzen Film sind wunderbar Farben passend zur Stimmung und Faszination eingesetzt. Für 2005 muss man auch ehrlich sagen, sind die Effekt ganz toll herausgearbeitet und wirklich hochwertig produziert.
Johnny Depp spielt seine Rolle wie immer sehr fassettenreich und faszinierend. Willy Wonka ist fast schon ein bisschen wahnsiinig und völlig in seiner eigens geschaffenen Welt gefangen. Für ihn ist das wohl die beste Lösung um ein zufriedenes Leben führen zu können.
In der kunterbunten und abenteuerlichen Welt seiner Schokoladenfabrik wird ein Kind nach dem anderen auf die Probe gestellt. Zwischendrin war ich immer etwas erschrocken, wie konsequent die schlechten Charakterzüge der Kinder ausgetrieben werden sollen, doch wie heißt es so schön, wer nicht hören will muss fühlen.
Die Oompa Loompas tauchen überall in der Fabrik auf und gehen eifrig ihrer Arbeit, der Schokoladenherstellung und -verbesserung nach. Dabei singen sie immer wieder um sich zu motivieren und die Arbeit zügig fortschreiten zu lassen.

Alles in allem ist der Film für die ganze Familie ideal und kann auch an Weihnachten ruhig rausgeholt werden. Er ist sehr vielseitig und zeigt verschiedene Wege mit Süßigkeiten umzugehen. Für Kinder könnte er somit auch noch lehrreich sein. Zu Schmunzeln gibt es einige Stellen, wobei ich immer eher gebannt war, was als nächstes passiert, eben weil mich diese Konsequenz so erstaunt hat.


Kitty Retro:

Diese Stelle hat die liebe Blue Diamond nun für meine Meinung reserviert. Ich hab den Film gestern auch teilweise geschaut, allerdings kenne ich ihn schon lange. Er ist weder mein liebster Weihnachtsfilm, noch mein liebster Tim-Burton-Film, noch mein liebster Johnny-Depp-Film, aber er ist dennoch ganz niedlich. Für mich persönlich sind die Kinder und ihre Eltern der Fokus des Films, denn einerseits haben wir mit Willy Wonka das Beispiel eines Vaters, der so streng ist, dass sein Sohn davonläuft und genau das tut, was der Vater schlecht findet. Andererseits haben wir die verzogenen Kinder, die die Fabrik besichtigen: ein Schokoladenfressmonster, eine reiche Tussi, eine übereifrige Gewinnerin und ein zu intelligenter Gamer. Deren Eltern sind meist stolz auf ihre Kinder, und es wird deutlich, dass sie einen fundamentalen Anteil daran hatten, sie so zu verkorksen. Allein Charlie könnte man in dieser Runde als normal bezeichnen, und er liebt seine Eltern und seine ganze Familie über alles.

Bemerkenswert sind dann natürlich auch die Kulissen. Die bunte Welt der Fabrik bringt Spaß und Außergewöhnlichkeit in den Film. Ich liebe die Oompa Loompas. :D

In allem Weiteren werde ich mich Blue Diamond einfach anschließen. Es ist ein niedlicher Film für zwischendurch, aber nicht unbedingt der beste Film der Welt. Wie seht ihr das?




Wir hoffen ihr habt ein paar schöne vorweihnachtliche Tage und nicht mehr zu viel Stress,

eure Kitty Retro und Blue Diamond.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Gewinner und TAG



Hallo ihr Lieben,

es ist gerade mitten in der Nacht und die Gewinnspiele der Herr-der-Ringe-Woche endeten soeben. Ich möchte natürlich so schnell wie möglich die Gewinner bekannt geben. Die DVDs gehen an Charabella, da niemand sonst sie gern gewinnen wollte. :) Glückwunsch!

Und das Buch „Der kleine Hobbit“ geht an real-booklover. (Dieser Gewinner wurde mit random.org ausgelost.) Glückwunsch auch dir!

Meldet euch bitte so schnell wie möglich bei beautychemcam@googlemail.com und teilt mir eure Adressen mit. Dann schaff ich es vielleicht noch vor Weihnachten. ;)

Gut, da das allein ja ein bisschen langweilig ist, möchte ich gern auch noch an einem TAG teilnehmen, denn real-booklover hat mich getaggt. Ich fand die Idee total süß. Und zwar darf man sich 10 Autoren oder Buchfiguren suchen, mit denen man eine Weihnachtsfeier verbringen will. Also lasst mich mal überlegen.

Wie ich schon in den Kommentaren angedeutet hatte, wäre Gollum bei mir auch der erste. Ich habe ihn immer sehr gemocht und sein Tod war das erste Mal, dass ich wegen eines Buches geweint habe. Als Geschenk würde er von mir zwei rohe Kaninchen bekommen. Allerdings glaube ich nicht, dass er zu spaßig wäre. ;)

Da wir eh einmal beim Thema sind, würde ich J. R. R. Tolkien für die Autoren einladen. Kein Mensch fasziniert mich so sehr wie er. Ich würde ihn in einen Schaukelstuhl an den Kamin setzen und zwingen, mir den ganzen Abend von Mittelerde zu erzählen. Vor allem müsste er mir erklären, wer Tom Bombadil ist. Schenken würde ich ihm noch mehr Notizbücher, damit er noch weitere Werke schreiben kann. Und ehrlich gesagt bräuchte ich außer ihm wohl gar keine anderen Gäste.

Nun brauchen wir aber auch mal etwas anderes, obwohl ich bei Herr der Ringe jeden dabei haben wöllte. :D Ich würde Alex von Clockwork Orange einladen. Das mag erstmal merkwürdig erscheinen, da er vermutlich ein paar andere Gäste tollschocken würde, aber ehrlich gesagt denke ich, dass er ein bisschen Stimmung reinbringt. Schenken würde ich ihm eine modernere Hose. :D

Natürlich müsste auch jemand von Hogwarts von der Partie sein, denn die Bücher haben meine Kindheit doch sehr geprägt. Ich denke, Hermine könnte die besten Gedichte aufsagen, da sie ja eh fast alles auswendig kann. Außerdem könnte sie sicher mit einem tollen Zauber für die Dekoration sorgen. Und sie dürfte den ganzen Abend über die Ungebildetheit anderer Gäste lästern. :D Ihr sollte man vermutlich ein Buch schenken…

Als nächstes würde ich Bo und Kestrel aus dem Windsänger einladen. Diese Trilogie fand ich wirklich toll und irgendwann muss ich sie hier auch einmal vorstellen. Die beiden können sich ohne Worte miteinander unterhalten und so würde die Runde vielleicht nicht ganz so laut werden. ;) Außerdem finde ich es spannend, wie Kestrel so ungestüm und rebellisch ist und Bo sie immer wieder zurückhalten kann. Eine Geschenkidee hab ich allerdings noch nicht. :D

Inzwischen fällt mir ehrlich gar niemand mehr ein. Da ich meistens Thriller lese, möchte ich mit den Buchfiguren wirklich kein Weihnachten verbringen. :D Übrig bleiben dann noch die Klassiker. Natürlich wäre Dorian Gray gern gesehen. Ich würde ihn einfach den ganzen Abend anschmachten. Mit seiner überheblichen Art  und seinem unglaublichen Aussehen wäre er wohl genau mein Fall. Ich würde ihm einen Extravorhang für sein Bildnis schenken.




Interessant auf einer Weihnachtsfeier wäre sicher auch Ebenezer Scrooge. Zumindest nachdem die Geister ihn besucht haben. Er könnte Essen und den kleinen Tim mitbringen. Geschenke bräuchte er sicher keine, da die Geister ihm ja das größte Geschenk bereits gemacht haben.

Ok, gehen wir mal praktisch an die Sache ran: Wir haben Essen, Dekoration, einen Märchenerzähler, einen gutaussehenden Mann und jemand, der die Party richtig in Gang bringt. Wer fehlt denn nun noch? Klingt ja eigentlich nach einer richtig guten Feier. Vielleicht noch ein bisschen Musik. Da würde ich natürlich ohne zu zögern Elizabeth Bennet einladen. Sie ist zwar der Meinung, sie könne nur mittelmäßig Klavier spielen, aber für unsere Runde würde es sicher reichen. :D

Da mir wirklich niemand interessantes mehr einfällt, komme ich nochmal zurück zu Harry Potter. Hier wäre sicher auch Ron eine Bereicherung für die Runde. Schließlich kann Hermine dann toll an ihm herumkritteln, was für Zuschauer sicher eine tolle Sache ist. Und vielleicht treffen sich die beiden ja auch unterm Mistelzweig, wer weiß.

So, jetzt hab ich mein Gehirn ganz schön ausgequetscht. Taggen werde ich niemanden mehr, denn es ist ja schon echt nah an Weihnachten dran. Allerdings könnt ihr eure Posts gern unten verlinken, wenn ihr daran teilgenommen habt, weil ich die Idee wirklich toll finde.

Bis bald,

Kitty Retro

Mittwoch, 19. Dezember 2012

[Ankündigung] Die Bande des Schreckens




Hallo ihr fleißigen Lesehamster,

heute kommen wir zu einem Klassiker der Krimi-Literatur: Edgar Wallace. Dies war mein erstes Buch von ihm und ich habe einen Band mit 3 Romanen gekauft. Der mittlere Roman ist Die Bande des Schreckens und so lautet der Klappentext:

„Mehrere Männer sterben auf mysteriöse Weise. Alle waren an der Hinrichtung des Gangsters Clay Shelton beteiligt. Aber handelt es sich wirklich um einen Rachefeldzug aus dem Totenreich?“

Auch wenn dies mehr als kurz ist, fand ich die Idee doch ansprechend und ich freue mich schon, euch bald mehr dazu sagen zu können.

Bis dahin,

Eure Kitty Retro


-Dieses Buch ist Buchstabe B meiner ABC-Challenge-Teilnahme.-