nach nur zwei Tagen hatte ich das Buch durch. Das spricht definitiv für sich
Fakten:
- Autorin: Paige Toon
- Roman
- 429 Seiten
- Krüger Verlag
- Broschiert
Als erstes, ich finde es furchtbar, vor allem für die Optik in meinem Regal, dass die Bücher nicht einheitlich verlegt werden. Unschön, wirklich.
Diese Geschichte ist die Fortsetzung von "Du bist mein Stern" und hier endet definitiv auch die Geschichte von Meg und Johnny.
Der Vorgänger endete als Meg schwanger war und wusste, dass es nicht das Kind ihres Freundes Christian ist, sondern das dessen besten Freundes Johnny, dem Rockstar, für den sie einst die persönliche Assisstentin war. Doch das ist die Geschichte des anderen Buches.
Jetzt ist Meg stolze Mutter des kleinen Barney. Mit Christian ist sie immernoch zusammen, doch weil er die Biografie für eine Band schreibt, ist er mit diesen viel auf Tour und hat somit wenig Zeit für Meg. Sie ist mit Barney in einem Ferienhaus in Frankreich und nicht so richtig zufrieden. Außerdem wird ihr Geheimnis, dass Christian nicht Barneys leiblicher Vater ist, ihr immer schwerer. Von Johnny hat sie ewig nichts gehört und sie will auch nicht. Ihre beste Freundin Bess bringt sie jedoch dazu und Meg muss sehen, dass sich Johnny nicht geändert hat und seine neue Freundin Dana seine Lage nur noch verschlimmert.
Sie versucht nicht weiter darüber nachzudenken. Dann erlebt Christians Familie einen schweren Schicksalsschlag. Meg hilft wo sie kann. Doch dann taucht Johnny plötzlich auf. Als bester Freund Christians ist das natürlich völlig klar und eigentlich findet Meg es wirklich gut, doch was, wenn Johnny so herausfindet, dass Barney ihm ähnlicher sieht als Christian?
Mehr möchte ich euch gar nicht verraten.
Wie auch in den anderen Büchern, mochte ich diese Geschichte ab der ersten Zeile. Klar, im Leben eines Rockstars eine Rolle zu spielen ist jetzt nicht gerade alltäglich, aber der Autorin gelingt es so so sooo gut, es auf ein völlig reales Level zu holen und das ist, was ich an ihren Geschichten so liebe. Sie sind keinesfalls alltäglich und doch findet man sich so schnell wieder.
Meg war schon immer eher ein unsicherer Charakter, doch auch sie hat sich verändert. Sie ist entschlossener und steht ganz für das Wohl ihres Babys ein.
Christian finde ich ein bisschen überzogen, aber es stört nicht wirklich.
Johnny ist wie immer, der Wolf im Schafspelz, die harte Schale mit dem weichen Kern, eben ein Arschloch.
Ich hab mich ebenso in die Orte verliebt in die Paige Toon den Leser führt. Ebenso treffen wir auch wieder auf Charaktäre aus ihren anderen Büchern, wie es für ihre Geschichten typisch ist.
Das finale Ende ist fast schon zu kitschig, aber was solls, genau das ist schließlich das Ziel dieser Romane, Happy Ends zu schaffen, die jedem ein Stück Glück geben,
eure Blue Diamond.