nachdem die liebe Kitty mir die Seiten der Welt von Kai Meyer geschenkt hatte und ich ja leider nur so semibegeistert war, wollte ich mir die andere Reihe dazu mal ansehen, da ich den Autor eigentlich sehr mag.
Fakten:
- Autor: Kai Meyer
- Roman
- 2017 erschienen
- 448 Seiten
- Fischer FJB Verlag
- Preis: 19,99€ (gebundene Ausgabe)
Klappentext:
"London – eine Stadt im Bann der Bücher. Mercy Amberdale ist in Buchläden und Antiquariaten aufgewachsen. Sie kennt den Zauber der Geschichten und besitzt das Talent der Bibliomantik. Für reiche Sammler besorgt sie die kostbarsten Titel, pirscht nachts durch Englands geheime Bibliotheken.
Doch dann folgt sie der Spur der Bücher zum Schauplatz eines rätselhaften Mordes: Ein Buchhändler ist inmitten seines Ladens verbrannt, ohne dass ein Stück Papier zu Schaden kam. Mercy gerät in ein Netz aus magischen Intrigen und dunklen Familiengeheimnissen, bis die Suche nach der Wahrheit sie zur Wurzel aller Bibliomantik führt."
Dies ist der erste Band der Die Spur der Bücher Reihe. Es ist sehr ratsam die Reihe Die Seiten der Welt bereits gelesen zu haben, da hier viele Begriffe auftauchen, die nicht erklärt werden, aber aus dieser Reihe bekannt sein können. Inhaltlich und zeitlich spielt allerdings die Reihe Die Spur der Bücher vor Die Seiten der Welt. Das macht sich im Handeln und wie die Figuren so leben bemerkbar, logisch.
Wir folgen Mercy, sie ist so eine Art Profi Dieb für Bücher und bringt diese zu wohlhabenden Menschen, damit sie ihre Sammlungen vervollständigen können. Das ist auf eine angenehme Art und Weise skurril, denn warum muss man denn Bücher stehlen und kann sie nicht einfach besitzen. Doch Bücher haben in dieser Zeit ein anderes Ansehen. Sie gelten als eher gefährlich und eigentümlich.
Als Bibliomant hat sie auch ihr "Beschützerbuch", welches ihr hilft Gefahren und ähnliches zu erkennen und starke Kräfte zu entwickeln, mit denen sie sich vor Feinden bewahren kann. Ohne dieses Buch wäre sie leicht angreifbar. Verliert ein Bibliomant seinen Buchbegleiter bedeutet das für ihn nichts Gutes.
Auf Mercys Spuren lernen wir noch einige andere Charaktere kennen. Sie hat eher eigentümliche Beziehungen zu anderen Menschen und nicht furchtbar viele Freunde, eher nimmt sie sich in Acht.
Schließlich möchte sie herausfinden, wieso und wie ein mysteriöser Mord stattgefunden hat und was das für die Welt und Existenz der Bibliomanten bedeuten mag. Dabei trifft sie skurrile Gestalten und kann hin und wieder nicht ganz unterscheiden wer Freund und Feind ist.
Wie schon der erste Band von Die Seiten der Welt hat mich leider auch dieses Buch nicht gepackt. Ich denke es ist eigentlich eine tolle Geschichte und kann vor allem Buchliebhabern wirklich gefallen. Leider kann ich euch überhaupt nicht sagen, warum mir diese Leseerfahrung so richtig egal ist und ich auch diese Reihe nicht weiter verfolgen werde. Der Schreibstil ist gut, wie von Kai Meyer gewohnt. Es ist alles flüssig und leicht verständlich.
Auch die Atmosphäre ist schön aufgebaut und die Figuren sind gut dargestellt. Dennoch hat es mich eben einfach nicht gekriegt. Vielleicht bin ich auch zu alt für solche Geschichten oder ich weiß es nicht.
Kennt ihr das, wenn Bücher theoretisch gut sind, aber euch emotional einfach nicht begeistern können und wisst ihr woran es liegt?
Da ich eben keine verwertbare Meinung zu diesem Buch habe und einfach nur froh bin es abgehakt zu haben, möchte ich auch nicht weiter darüber philosophieren,
eure Blue Diamond.
Doch dann folgt sie der Spur der Bücher zum Schauplatz eines rätselhaften Mordes: Ein Buchhändler ist inmitten seines Ladens verbrannt, ohne dass ein Stück Papier zu Schaden kam. Mercy gerät in ein Netz aus magischen Intrigen und dunklen Familiengeheimnissen, bis die Suche nach der Wahrheit sie zur Wurzel aller Bibliomantik führt."
Dies ist der erste Band der Die Spur der Bücher Reihe. Es ist sehr ratsam die Reihe Die Seiten der Welt bereits gelesen zu haben, da hier viele Begriffe auftauchen, die nicht erklärt werden, aber aus dieser Reihe bekannt sein können. Inhaltlich und zeitlich spielt allerdings die Reihe Die Spur der Bücher vor Die Seiten der Welt. Das macht sich im Handeln und wie die Figuren so leben bemerkbar, logisch.
Wir folgen Mercy, sie ist so eine Art Profi Dieb für Bücher und bringt diese zu wohlhabenden Menschen, damit sie ihre Sammlungen vervollständigen können. Das ist auf eine angenehme Art und Weise skurril, denn warum muss man denn Bücher stehlen und kann sie nicht einfach besitzen. Doch Bücher haben in dieser Zeit ein anderes Ansehen. Sie gelten als eher gefährlich und eigentümlich.
Als Bibliomant hat sie auch ihr "Beschützerbuch", welches ihr hilft Gefahren und ähnliches zu erkennen und starke Kräfte zu entwickeln, mit denen sie sich vor Feinden bewahren kann. Ohne dieses Buch wäre sie leicht angreifbar. Verliert ein Bibliomant seinen Buchbegleiter bedeutet das für ihn nichts Gutes.
Auf Mercys Spuren lernen wir noch einige andere Charaktere kennen. Sie hat eher eigentümliche Beziehungen zu anderen Menschen und nicht furchtbar viele Freunde, eher nimmt sie sich in Acht.
Schließlich möchte sie herausfinden, wieso und wie ein mysteriöser Mord stattgefunden hat und was das für die Welt und Existenz der Bibliomanten bedeuten mag. Dabei trifft sie skurrile Gestalten und kann hin und wieder nicht ganz unterscheiden wer Freund und Feind ist.
Wie schon der erste Band von Die Seiten der Welt hat mich leider auch dieses Buch nicht gepackt. Ich denke es ist eigentlich eine tolle Geschichte und kann vor allem Buchliebhabern wirklich gefallen. Leider kann ich euch überhaupt nicht sagen, warum mir diese Leseerfahrung so richtig egal ist und ich auch diese Reihe nicht weiter verfolgen werde. Der Schreibstil ist gut, wie von Kai Meyer gewohnt. Es ist alles flüssig und leicht verständlich.
Auch die Atmosphäre ist schön aufgebaut und die Figuren sind gut dargestellt. Dennoch hat es mich eben einfach nicht gekriegt. Vielleicht bin ich auch zu alt für solche Geschichten oder ich weiß es nicht.
Kennt ihr das, wenn Bücher theoretisch gut sind, aber euch emotional einfach nicht begeistern können und wisst ihr woran es liegt?
Da ich eben keine verwertbare Meinung zu diesem Buch habe und einfach nur froh bin es abgehakt zu haben, möchte ich auch nicht weiter darüber philosophieren,
eure Blue Diamond.