Diesen Blog durchsuchen

Mittwoch, 24. April 2019

Rendezvous mit einem Mörder

Hallo ihr Lieben,


Ostern ist rum und ich habe für die O.W.L.s ein Buch mit R gesucht und bin da auf dieses gestoßen. Das ist gar nicht so einfach. Ich hatte tatsächlich kein Buch da, was mit R beginnt.

Als ich dann noch gesehen habe, das Nora Roberts hier als J.D. Robb schreibt, dachte ich, könnte gut werden. Sagen wir es so, es ist eine Weile her, dass sie das schrieb und wir werden ja alle besser, umso länger wir was machen, oder?

Fakten:
  • Autor: J.D. Robb
  • Übersetzerin: Uta Hege
  • Krimi
  • 2001 erschienen
  • 382 Seiten
  • Blanvalet Taschenbuch Verlag
  • Preis: 9,99€
Klappentext:
"In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne Frau wie sie, viel zu viel erlebt. Doch sie weiß, dass sie sich auf eines garantiert verlassen kann: auf ihren Instinkt. Bei der Jagd nach einem grausamen Serienmörder, der New York in lähmende Angst versetzt, gerät sie an den undurchsichtigen irischen Milliardär Roarke. Alle Indizien weisen darauf hin, dass er nicht so unschuldig ist, wie er vorgibt zu sein. Doch wider jede Vernunft sprechen Eves Gefühle eine andere Sprache. Sie lässt sich von einem hinreißenden Mann verführen, von dem sie nichts weiß, außer dass er als Killer verdächtigt wird – und ihr Herz erobert hat..."

Der Klappentext verrät schon ein bisschen was über unsere Protagonistin. Sie ermitteln in einem potentiellen Serienmord und wird dabei von einigen nicht so ernst genommen wie sie es sich wünschen würde. So geht sie oft im Alleingang vor, was ich persönlich etwas unrealistisch finde, da Ermittler doch immer zu zweit sind. Wenn das nämlich so wäre wären ihr so einige Dinge gar nicht passiert. Roarke hätte sie ja niemals vor einem anderen Polizisten angegraben. Aber dann hätte die Geschichte natürlich auch einen anderen Schwung bekommen.

Was mich etwas irritiert hat ist die Zeit in der die Geschichte spielt. Diese ist hoch modern und mit vielem technischen Schnickschnack der auch rege eingebaut wird. Irgendwie haben mich diese Momente immer wieder aus der Geschichte gerissen. Das war nicht so toll. Ohne wäre alles aber wieder anders verlaufen. Es hat also alles hier seinen Sinn und Zweck.

Ebenso war mir nicht klar, dass dieses Buch viele erotische Elemente aufweist, die mir teilweise auch zu viel waren. Ich bin da überhaupt kein Leser für und habe es wie gesagt in diesem Buch auch null erwartet.

Ja das sind ziemlich viele Kritikpunkte. Was ich aber wirklich gut fand ist der Fall selbst der behandelt wurde. Er ist ausgefeilt und unerwartet detailreich. Super gut durchdacht und für mich auch erst ganz am Ende klar wer jetzt hier der Mörder war. Für mich blieben ein zwei Fragezeichen, die ich aber nicht verraten möchte umnicht zu sehr zu spoilern.

Wem man dieses Buch empfehlen kann, weiß ich auch nicht so wirklich, es ist auf jeden Fall anders als Nora Roberts Bücher.

Habt ihr mehr von ihr gelesen egal unter welchem Namen?

Eure Blue Diamond.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen