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Sonntag, 29. März 2015

Lavendelmond - Colors of Life

Hallo meine lieben Freunde der Farben,

ich bin nach wie vor begeistert, auch wenn es zum Ende hin ein bisschen actiongeladen und wirr wurde.

Fakten
  • Autorin: Mella Dumont
  • Roman
  • 346 Seiten
  • CreateSpace Independent Publishing Platform
Mit Lina und Leo geht es weiter, eine wahrhaft süße und irgendwie auch romantische Liebelei. Ihre Fähigkeiten entwickeln beide immer besser aus und haben auch die letzten Strapazen gut überstanden. Lina ist zu Beginn allein in Trier, da alle in den Semesterferien unterwegs sind. Die Tatsache stört sie nicht, doch dann taucht plötzlich ein Mädchen auf die sich als Leos Schwester entpuppt. Sie möchte, dass Lina sie unterrichtet, da ihre Familie sie in dieser Hinsicht nicht unterstützt.
Lina soll außerdem endlich auch von einem Erwachsenen ihres Clans unterrichtet werden. Jedoch stellt sie fest, dass sie sich bei ihrer Lehrerin, die auch noch Gynäkologin ist, überhaupt nicht wohlfühlt. Sie hat auch nicht das Gefühl dass diese sie wirklich unterrichten will, sondern eher aushorcht und hinhält.

Insgesamt herrscht eine ziemlich große Unruhe in diesem Buch, alle sind irgendwie angespannt. Als dann auch noch eine neue Aufgabe auf Lina zu kommt, die sie aufgrund ihres Charakters natürlich nicht einfach ignorieren kann, gerät mal wieder alle versuchte Ordnung durcheinander.
Es kommen unvorstellbare Verwicklungen zwischen den Mahlers und Wagners ans Tageslicht, die Lina, Leo und seine Familie sehr skeptisch werden lassen.

Etwas Positives gibt es auch, nämlich einen geläuterten Darko, der einen neuen Namen annimmt um seine Veränderung auch zu signalisieren. Man kann sich jedoch kaum vorstellen, dass eine solche Veränderung auch in der Realität möglich wäre.

Insgesamt hat mir der zweite Band gut gefallen, aber nicht mehr so fasziniert wie der erste. Diesmal war es dafür spannender und auch ein bisschen kriminell an manchen Stellen. Lina war mir leider überhaupt nicht sympathisch, sie scheint zwar immer so zerbrechlich, aber irgendwie steckt in ihr ein wahres Biest. Leo mustert sich ein wenig zu diesem aufopfernden Freund, aber ein Glück hält er sich damit in den richtigen Momenten zurück. Was mir auch ein bisschen aufgestoßen ist, sind die vielen Verbrechen die man erfährt und offenbar nie die Polizei oder andere interessiert haben. Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau.

Ich bin super gespannt auf den letzten und dritten Band, der aber erst noch erscheinen muss,

eure Blue Diamond.


Freitag, 27. März 2015

[Filmkritik] The Imitation Game

Huhu liebe Freitagsfilmfreunde,

wann seid ihr das letzte Mal mit Tränchen in den Augen aus dem Kino gekommen? Ich kann's euch sagen: Bei mir war es nach Imitation Game. Dieser Film war so gar nicht, was ich erwartet habe, und hat mir dadurch nur noch besser gefallen. Aber bevor ich zu sehr ins Schwärmen gerate...

Zur Handlung: Im zweiten Weltkrieg hatten die Nazis ein geheimes Verschlüsselungssystem für ihre Nachrichten, genannt Enigma. Dadurch war es möglich, geheime Nachrichten zu versenden, obwohl alle Kanäle abgehört wurden. Die Alliierten konnten daraus nur Kauderwelch entnehmen. Der Code für die Entschlüsselung wurde jeden Tag geändert und konnte nur mit einer Enigma-Maschine verarbeitet werden.

Die Briten machten sich dennoch an den Versuch, den Code zu knacken. Dazu wurde ein Team aus Linguisten und Mathematikern zusammengestellt, zu welchem auch Alan Turing gehört. Dieser ist als Mensch nicht gerade umgänglich, dafür allerdings in seinem Themenfeld der Beste. Daher fällt es ihm schwer, mit dem Team zu arbeiten, bis er Joan Clarke kennen lernt, die ihm zeigt, dass die Lösung des größten Rätsels der Welt nicht im Kopf eines einzigen Menschen liegen kann.

Zunächst muss ich sagen, dass ich von der historischen Grundlage keine Ahnung habe. Ich habe mich mit keinem der Figuren jemals auseinandergesetzt, bevor ich den Film gesehen habe. Auf Wiki habe ich gerade gelesen, dass der Film sehr überspitzt ist und Historiker ihn für unerträglich halten. Wer darauf also achtet, ist gewarnt. Dennoch muss ich sagen, dass ich mich in den Film verliebt habe.

Turing wird von Benedict Cumberbatch portraitiert, den ich irgendwie unwillentlich liebe. Am Anfang mochte ich ihn nicht, aber inzwischen hat er sich durch viel Talent und viel Charme in mein Herz geschlichen. Damit stand für mich fest, dass ich den Film sehen will. Wer denselben Gedanken hat, sollte sofort das lokale Kinoprogramm checken, denn wir sehen hier Cumberbatch wieder einmal in einer Art Sherlock-Rolle, als arrogantes Genie, welches kein Gefühl für menschliche Beziehungen hat. Dennoch ist die Rolle noch so viel mehr, was ich allerdings nicht spoilern möchte, weil es schön ist, es während des Films selbst zu entdecken. So oder so, Cumberbatch ist wahnsinnig gut.

Keira Knightley sehen wir hingegen als Joan Clarke, die einzige Frau in der Gruppe, die thematisiert wird. Sie ist ein sehr interessanter Charakter, ebenfalls spannend dargestellt und eine Rolle, nach der ich Keira wieder sehr ins Herz geschlossen habe. Auch andere Schauspieler liefern in diesem Film eine tolle Leistung, beispielsweise Mark Strong, Matthew Goode und Allan Leech. Ich auf jeden Fall kann da nichts Schlechtes sagen.

Musikalisch und szenisch ist der Film dagegen vermutlich nicht wirklich etwas Besonderes. Was aber überzeugt, zumindest mich, ist die Art und Weise, wie der Film seine Geschichte erzählt. Ich finde es toll, wie das Hauptthema eigentlich in keinem Trailer verraten wird. Stattdessen findet man es mit den anderen Charakteren selbst heraus. Und es ist ein Thema, mit dem wir uns gern alle befassen dürfen. Wer es unbedingt wissen möchte, kann dann nach ganz unten Scrollen, da werde ich es verraten. Ich würde es allerdings einfach auf mich zukommen lassen.

Der Film setzt dabei weniger auf Hollywood-Feeling. Stattdessen erscheint die Erzählweise eher unkonventionell. Was man dabei irgendwie aus dem Blick verliert, ist die Enigma-Entschlüsselung selbst. Wer hier also mit technischen Interesse in den Film geht, wird enttäuscht sein. Denn davon habe ich wirklich gar nichts verstanden, und der Film bemüht sich auch nicht um Erklärungen.

Es geht vor allem um die Entwicklung der Charaktere, Menschen, die vor allem universitäre Laufbahnen eingeschlagen hatten und nun auf höchster Geheimhaltungsstufe operierten. Auch die Entscheidungen, die im Laufe des Films gefällt werden müssen, verändern alles. Ich finde das durchgängig gut dargestellt. Ich habe den Film sehr genossen, denn ich liebe unkonventionelle Dramas, die nicht zu sehr auf die Tränendrüse drücken und dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Ich jedenfalls werde noch lange über diesen Film nachdenken. Und das liegt nicht allein an den tollen Schauspielern, sondern an der besonderen Lebensgeschichte, die hier erzählt wird. Habt ihr den Film gesehen? Welche Gedanken hattet ihr dazu? Und findet ihr es richtig, das eigentliche Thema zu verbergen in Trailern und ähnlichem? Wusstest ihr vielleicht schon, wie Turing gelebt hat?

Ich hoffe, ihr schaut euch den Film noch an, wenn ihr es bisher nicht getan habt. Auch wenn ich bisher auch negative Erfahrungen gehört habe. Ich kann ihn nur empfehlen.

Bis bald,
Eure Kitty Retro













Für die Neugierigen: Der Film thematisiert in der letzten Hälfte vor allem Turings Homosexualität und die große Ungerechtigkeit, die auch nach dem zweiten Weltkrieg damit noch verbunden war. Er erinnert uns daran, wie viel Intoleranz zerstören kann. Damit bekommt der Untertitel eine zweite Bedeutung.

Mittwoch, 25. März 2015

Hummeldumm

Huhu ihr Verrückten,

kommen wir heute zu Hummeldumm, komische Wortneuschöpfung oder?

Fakten
  • Autor: Tommy Jaud
  • Roman
  • 320 Seiten
  • Fischer Taschenbuch Verlag
Naja, im Klappentext stand ja schon sehr viel Handlung, deswegen möchte ich hier gar nicht mehr dazu sagen, dann braucht ihr es nämlich auch nicht mehr lesen.

Die Charaktäre in diesem Buch sind sehr durchmischt und verschiedener Nationen. Ich weiß nicht, kennt ihr das, wenn ihr im Kopf habt wie derjenige Sprechen würde, so im Akzent und ihr macht das dann automatisch. Das ist wirklich amüsant, probiert das mal aus, bietet sich hier sehr gut an.
Wirklich sympathisch war mir keiner der Figuren, was ziemlich blöd ist, denn das hemmt den Fluss natürlich.

Allerdings sind sie alle zum Fremdschämen geboren, was irgendwie lustig sein kann, zumindest so lange man nicht selbst dabei sein muss. Abgesehen davon findet sich so eine -da kann man nur den Kopf schütteln bei so viel Pech- Geschichte im Buch wieder. Es ist sehr schön umschrieben und wird trotz des platten Humors nie langweilig. Verrückt oder?

Die Geschichte an sich ist wirklich gar nicht schlecht und irgendwie einfallsreich, eben mal was anderes. Sie ist auf eine charmante Art irgendwie lächerlich und somit muss man sich wirklich frei auf die Geschichte einlassen, da es sonst eher langweilig werden könnte.

Empfehlen kann ich es deswegen allen, aber nur dann, wenn ihr in Stimmung auf oben beschriebene Aspekte seit. Mehr gibt es schon gar nicht mehr dazu zu sagen. Mich würde sehr interessieren, ob jemand von euch schon eine Tommy Jaud Geschichte gelesen hat?

eure Blue Diamond.


Sonntag, 22. März 2015

[Ankündigung] Lavendelmond (Colors of Life)

Hey zusammen,
ich belager euch jetzt mal ein bisschen und die Kitty kann sich entspannen. Nachdem ich Himbeermond gelesen habe, hab ich gesehen, dass es der erste Teil einer Trilogie ist und wollte natürlich unbedingt schnell weiterlesen.

Klappentext:"Was tust du, wenn du von der Schwester deiner großen Liebe heimlich um Hilfe gebeten wirst?
Lina kann Gefühle als farbige Auren sehen und wollte sich in den Semesterferien eigentlich auf den Unterricht in dieser besonderen Fähigkeit konzentrieren. Außerdem kümmert sie sich um ihre Tante, die nach einem Angriff durch den Wagner-Clan - dem auch ihr Freund Leo angehört - ins Koma gefallen ist.
Doch Leos quirlige Schwester wirbelt Linas Alltag bald gründlich durcheinander. Und obwohl Tante Mel kein Wort sprechen kann, spinnen sich die alten Fäden ihres Feldzuges gegen die Wagners bis in die Gegenwart: Lina erhält eine skandalträchtige Nachricht - und natürlich sind alle davon überzeugt, dass sie sich auf den Spuren ihrer Tante kopfüber ins Verderben stürzt..."

Na ich bin super gespannt und ihr?

eure Blue Diamond.

Freitag, 20. März 2015

[Filmkritik] Midnight in Paris

Hallo ihr Freitagsfilmfreunde,

heute kommen wir zu einem Film für Liebhaber von 20er Jahren, Klassikern in Literatur und Kunst und Paris. Wenn ihr das alles mögt, werdet ihr diesen Film sicherlich sehr niedlich finden. Ich zumindest fand ihn sehr erheiternd und knuffig. Habt ihr noch ähnliche Filme zu empfehlen?

Zur Handlung: Gil Pender ist Autor und kommt mit seiner Verlobten und deren Eltern nach Paris. Allerdings teilen sie seine romantische Sicht auf die Stadt der Liebe nicht. Seine Verlobte trifft sich lieber mit Freunden, die zufällig auch grad in Paris und die nervigsten Menschen der Welt sind. Eines Abends befindet sich Gil so allein verirrt auf einer Straße, als es Mitternacht schlägt.

Kaum sind die Töne verstummt, hält ein Wagen vor ihm und eine Meute feierwütiger Fremder bittet ihn eindringlich, mitzukommen. Plötzlich findet sich Gil im Paris der 20er Jahre wieder, von dem er so oft träumt. Bewusst wird ihm dies, als er F. Scott Fitzgerald und dessen Frau Zelda kennen lernt. Und das sollen nicht die einzigen Berühmtheiten seiner nächtlichen Zeitreisen bleiben.

Dieser Film ist schwer einzuschätzen. Einerseits ist es eine Homage and die Stadt, wie man schon beim sehr langen Intro sieht, in dem nur Ecken und Blickwinkel von Paris gezeigt werden. Außerdem ist es eine Homage an die wilden 20er Jahre und die berühmten Autoren und Maler und Künstler dieser Zeit. Und es ist eine Erinnerung daran, dass egal wer wir sind und wann wir sind, wir einfach das Beste daraus machen müssen.

In diesem Film trifft man auf eine Vielzahl von bekannten Schauspielern, allerdings lebt dieser Film nicht von deren Talent. Stattdessen ist das Drehbuch und die Storyline einfach so abstrus und verrückt, dass man sich allein darauf konzentrieren muss. Und jeder, der sich historisch nicht ein bisschen mit den Klassikern auskennt, wird sehr verwirrt sein. Denn Gil trifft wirklich so einiges an vergangenen Genies. Als Schauspielerin hat mich vor alem Marion Cotillard überzeugt. Und sie ist auch noch atemberaubend schön.

Auch das Setting, die Kostüme und die Musik haben mich voll überzeugt. Ich liebe diese Epoche einfach. Im starken Kontrast dazu steht Gils derzeitiges Leben, was einfach nur genervt hat. Sobald der Film wieder in der Gegenwart spielte, wollte man schon zurück. Natürlich hat der Film damit nicht viel Realistisches, sondern ist vor allem fantastisch. Aber wer hat sich nicht schon mal vorgestellt, seinem verstorbenen Idol gegenüberzutreten?

Alles in allem ist der Film sehr nett. Er hat mir wirklich gut gefallen, vor allem auch Adrien Brody, der für die besten Lacher sorgt. Andererseits sehe ich, dass er nicht für jeden ist. Wer sich aber irgendwie angesprochen fühlt, sich mit Literatur und Kunst ein bisschen auskennt, der wird viel Grinsen und ein bisschen Lachen können. Die Message vom Film ist zwar wichtig, kann mich aber nicht überzeugen. Denn ich kann nicht daran glauben, dass die Zukunft besser wird, und mir gefällt die Gegenwart nicht, also werde ich immer in der Fantasie leben, dass es zumindest früher einmal besser war.

Habt ihr den Film gesehen? Kanntet ihr all die berühmten Menschen?

Bis bald,
Eure Kitty Retro

Mittwoch, 18. März 2015

[Ankündigung] Hummeldumm

Hallo zusammen,

ich habe mir mal die Tommy Jaud Bücher vorgenommen, weil sie ja wirklich gut sein sollen und ja ich weiß, ich hinke da lange hinterher, aber besser spät als nie.

Klappentext:
"Wer an allem schuld ist, ist für Matze sowieso klar: seine Freundin Sina. Während er in endlosen Verhandlungen die neue Eigentumswohnung klargemacht hat, sollte sie einfach nur "irgendwas" buchen. Hat sie auch. Doch musste dieses "irgendwas" ausgerechnet eine zweiwöchige Gruppenreise durch Namibia sein, ein Land, in dem jede hüftkranke Schildkröte schneller ist als das Internet? Was hat er denn verbrochen, dass man ihn nun täglich in einen Kleinbus voller Bekloppter sperrt, um ihn dann zu österreichischen Schlagern über afrikanische Schotterpisten zu rütteln? Und warum stolpert er bei minus zwei Grad in einem albernen Wanderhut über die Dünen der Kalahari, statt auf Mallorca ein Bierchen zu schlürfen? Als Matze dann noch daran erinnert wird, dass die sicher geglaubte Wohnung an andere Käufer geht, wenn er nicht sofort die 5000€ Reservierungsgebühr überweist, hat er gleich noch drei neue Probleme: Das nächste Internetcafé ist 500km entfernt, der Handyakku plattgedaddelt und das einzige Ladegerät fest in österreichischer Hand."

Ja, das scheint irgendwie alles zu verraten, mal sehen, was noch kommt,

eure Blue Diamond.

Sonntag, 15. März 2015

Himbeermond - Colors of Life

So meine Lieben,

heute nun nach langer Leseflaute das erste Buch, ein für mich wirklich anderes Buch.

Fakten:
  • Mella Dumont
  • Roman
  • 350 Seiten
  • CreateSpace Independent Publishing Platform
Ich hatte am Anfang wirklich Angst, dass das eine Vampirgeschichte wird. Aber es ist keine, Glück gehabt.

Lina ist gerade dabei umzuziehen, nämlich nach Trier, wo sie Psychologie studieren wird und mit ihrer besten Freundin Angie zusammenzieht. Das ganze komplett gegen den Willen ihrer Familie, die sie lieber in England studieren sehen wöllte. Lina ist eine introvertierte Person und hat wenige Freunde. Bevor sie Angie kennen lernte, hatte sie eigentlich gar keine Freunde, da sie sich bei ihren Mitschülern nie wohl gefühlt hat und sie daher lieber gemieden hat.

Angie ist sehr extrovertiert und kommt mit jedem Menschen irgendwie sofort klar und selbst, wenn sie den jenigen nicht unbedingt mag, unterhält sie sich trotzdem mit ihnen. Sie möchte Lina ein bisschen mit ihrem Enthusiasmus anstecken und mit ihr die Stadt erobern, doch als sie zu einem Kaffee kommen, wird Lina von einem Jungen angestarrt. Sie erfährt eine Panikattacke und muss sofort da weg.

Darauf folgt ihnen ein Junge, der mit dem anderen an einem Tisch saß, plötzlich ist alles wieder ok und Lina versteht die Welt nicht mehr.
Schlagartig passieren mehr komische Dinge. Lina kann um manche Menschen herum seltsame Nebel erkennen, farbige Nebel. Doch was hat das alles zu bedeuten? Sie vertraut sich ihrer besten Freundin an, die wiederum war mal schwer auf einem Esoteriktrip gewesen und kennt daher den Begriff Aurasichtig. Sie befragen das Internet und finden schließlich eine plausible Beschreibung für was die einzelnen Farben stehen.

Mit dieser neuen Erkenntnis eröffnen sich für Lina ganz neue Welten. Bei einem gemeinsamen Abend mit Kommilitonen sieht sie sogar wie sich ihre eigene Aura verändert. Doch das ist noch lange nicht alles, dies ist der Beginn, einer spannenden Familiengeschichte und die einer anderen Familie, die über ähnliche Fähigkeiten verfügt.

Was das ganze nun wirklich auf sich hat, solltet ihr unbedingt selbst lesen. Ich persönlich bin einer solchen Geschichte und vor allem dem Thema noch nie in einem Buch begegnet und deswegen besonders froh, diesen Fund gemacht zu haben. Ja, irgendwie steckt ein bisschen Romeo und Julia darin, aber das ist ja nun wirklich nicht schlimm, oder?

Empfehlen kann ich es tatsächlich jedem, ich denke auch einige Männer hätten ihre Freude daran, diese Geschichte zu lesen. Es ist vielleicht kein Buch für jemanden, der Angst vor Gefühlen hat. Ich persönlich liebe es mich damit auseinandersetzen zu können und vor allem mich in dieser Hinsicht voll auf meine Mitmenschen einlassen zu können, deswegen hat mir diese Geschichte wohl auch so gefallen,

eure Blue Diamond.


Freitag, 13. März 2015

[Filmkritik] Traumfrauen

So meine Hübschen,

ich war mit einer Freundin bei der Cinelady und es war wie immer ein Erlebnis. Der Eismann kam doch tatsächlich nicht und ich bin so jemand, der sich immer auf ihn freut, weil ich ein Eis haben möchte. Naja, was solls.

Zum Film, es handelt sich hier um eine Idee von Anika Decker, die einige von euch vielleicht als die Exfrau von Till Schweiger kennen könnten. "Traumfrauen" kam Ende Februar raus und geht 109 Minuten, es handelt sich um eine Komödie.

Als Hahn im Korb spielt Elyas M´Barek einen jungen Mann, der allen als Kinderschauspieler bekannt ist, was ihm ziemlich nachhängt, da er jetzt gern auch erwachsene Rollen haben wollen würde, Joseph. Jaaa er heißt Joseph. Neben ihm haben wir es mit drei jungen und einer älteren Frau zu tun, die alle Probleme mit der Männerwelt haben. Besonders erstaunt war ich, als auf einmal Frederick Lau als Peter Müller im Film auftauchte, dass ist der der bei "Die Welle" den jungen gespielt hat, der am Ende Amok lief. Er ist tatsächlich groß geworden und sieht immernoch so aus, wie damals.

Doch worum geht es denn nun? Naja die Frauen haben ja wie gesagt alle ihre Probleme mit der Männerwelt. Im Grunde sind sie aber alle gleich, sie wollen einfach geliebt werden und nicht verarscht. Naja, mehr ist es auch wirklich nicht.

Der Film wird zum Ende hin immer besser, muss man ehrlich sagen. Zu Beginn ist er wenig rund und mehr wie eine Aneinanderreihung von vielen lustig gemeinten Szenen, die nicht so richtig harmonisch funktionieren. Aber versprochen, das wird immer besser.

Da es eine Komödie ist, erwarten uns viele Witze und witzig gemeinte Dialoge. Meinen Geschmack hat es definitiv getroffen, doch ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es für viele eher langweilig sein könnte. Es ist eben ein sehr platter und manchmal auch flacher Humor aber eben auf diese -man muss trotzdem mitdenken- Weise und irgendwie, handelt es sich auch immer wieder um Witze, die man selbst im Alltag schon immer mal bringen wollte.

Das Ende ist mehr als vorhersehbar, aber ich würde sagen, dass ist jedem klar. Viele werden den Film wohl auch nur wegen Elyas schauen, Joseph.

Empfehlen kann ich ihn für einen Mädelsabend, aber ins Kino muss man nicht zwingend gehen,

eure Blue Diamond.



Mittwoch, 11. März 2015

Hollow City

Hallo meine Lieben,

heute möchte ich euch mal wieder von einer Fortsetzung berichten. Ich hatte Miss Peregrine's Home For Peculiar Children gelesen in der Annahme, dass es ein Einzelbuch ist. Allerdings gibt es heutzutage ja nur noch Serien, also musste ich dann schnell feststellen, dass ich den zweiten Band brauche. Da das Buch einfach nur unsterblich schön ist, habe ich es gleich als Hardcover gekauft. Auf wasliestdu war nun eine Leserunde dazu, und ich habe mich gleich angeschlossen. (Natürlich ist das schon eine Weile her, wenn ihr das hier lest. ;) Ich lese zur Zeit einfach zu viele Bücher. :D)

Die Fakten:
  • Autor: Ransom Riggs
  • Titel: Hollow City
  • Serie: Teil 2 (Teil 1: Miss Peregrine's Home For Peculiar Children)
  • Verlag: Quirk Books
  • Erschienen: 2014
  • Seiten: 396
  • Preis: 8,40 Euro (Taschenbuch)

Zur Handlung: Im ersten Band hat Jacob die Insel der Besonderen Kinder entdeckt und betreten, von der sein Großvater so viel erzählt hatte. Allerdings wurde die Welt dieser Kinder bedroht von Hollowgasts und Wights, bösen Wesen, die die Kinder fressen und mit ihrer Macht die Weltherrschaft an sich reißen wollten. Am Ende des Buches kam es zu einem großen Showdown und die Kinder konnten von der Insel fliehen. Doch die Direktorin der Insel wurde dabei in ihrer Tierform eingesperrt.

Hier setzt der zweite Teil ein. Die Kinder entkommen mit Not von der Insel, verlieren dabei fast alles, was sie haben, und müssen einen Weg finden, ihre Direktorin zu retten. Dazu haben sie aber nicht viel Zeit, und keine Ahnung, wohin sie sich wenden sollen. Das alles geschieht im Jahr 1940, während England bombadiert wird. Auf ihrem Weg treffen sie einige Feinde, viele Freunde und die besonderen Bewohner dieses Landes.

Ich will gar nicht zu viel verraten. Der zweite Teil geht in etwa so weiter, wie man es erwarten würde. Da ich das erste Buch vor einer Weile gelesen habe, hatte ich wieder das Problem, dass ich nur schwer in die Geschichte hineingekommen bin. Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber mit dem ersten Teil habe ich immer zu kämpfen. Es bleibt zwar spannend, und es passiert auch immer wieder etwas, aber Vieles schien mir zu konstruiert.

Bekannt ist die Reihe ja vor allem durch die Vintage-Fotos, die in die Geschichte eingeflochten sind. Davon bekommen wir auch in diesem Band eine Menge zu sehen. Allerdings schien mir der Anfang der Geschichte stark auf die Bilder konzentriert und darum herumerzählt. Diesen Eindruck hatte ich etwa nach der Hälfte dann nicht mehr, glücklicherweise. Ich weiß auch nicht, was es mit diesen Büchern ist, aber der Anfang ist irgendwie immer schwer.

Ich denke ja, dass das auch etwas mit der Sprache zu tun hat. Da die Kinder ja eigentlich alle schon an die 100 Jahre alt sind, ist die Sprache in der englischen Version nicht so locker und fluffig wie in anderen Büchern. Es kommt definitiv häufiger vor, dass man ein Wort nicht kennt, weil es heute so nicht mehr oft verwendet wird. Zumindest ist das mein Eindruck. Deswegen fällt mir das Lesen an sich auch etwas schwerer, auch wenn man hineinkommt.

Den Mittelteil fand ich sehr stark, man hat endlich mal etwas erfahren über die Welt der Besonderen. Auch kommt neben der ganzen Action auch mal wieder etwas Tiefgang dazu. Der Teil hat mir wirklich gefallen. Und dann kam das Ende, und ich muss ganz ehrlich sein, es war sehr enttäuschend. Das ist vermutlich ein grundlegendes Problem mit Mittelteilen. Ich hoffe ja, dass das Ganze nur eine Trilogie wird. Noch so ein Ende muss ich nicht haben. :D

Alles in allem war das Buch gut und spannend, aber auch wieder ein bisschen besonders und schwierig. Ich werde das Ganze auf jeden Fall zu Ende lesen. Ich will wissen, wie alles ausgeht. Die Bücher sind zwar nicht das, was ich eigentlich erwartet hatte. Das zweite ist auch nicht gruselig, sondern nur noch actionreich. Dennoch finde ich so nett. Und sie sind wunderschön. Ich will die Bücher einfach im Regal stehen haben. 

Jetzt wisst ihr bescheid. Was sagt ihr zu der Reihe?

Bis bald,
Eure Kitty Retro


Meine Bewertung:

Sonntag, 8. März 2015

Crank

Hallo ihr Bücherwürmer,

heute wenden wir uns mal einer anderen Sucht zu. Normalerweise reden wir ja nur über die Sucht nach Büchern, doch in Crank geht es vor allem um Crystal. Ich weiß nicht, inwieweit ihr euch mit dieser Thematik beschäftigt, aber meine Mutter arbeitet viel mit Drogenkonsumenten. Vorher dachte ich immer, das gibt es hier gar nicht. Heute weiß ich, dass ich wahnsinniges Glück hatte und nie die falschen Leute getroffen habe. Auch meine Jugendjahre waren wild und aufregend, und ich bin nicht sicher, wie viel Willenskraft man mit 14 oder 15 schon hat. Wie dünn die Linie zwischen meinem Leben und dem Leben einer Drogenabhängigen sein kann, das hat mir Crank gezeigt.

Die Fakten:
  • Autor: Ellen Hopkins
  • Titel: Crank
  • Erschienen: 2004
  • Verlag: McElderry Books
  • Seiten: 537
  • Preis: 10,39 Euro
Zur Handlung: Im Sommer kurz vor ihrem 17. Geburtstag trifft Kristina Bree. Bree ist abenteuerlustig, voller Lust, flirtet gern und lebt mitten in Kristina. Jetzt endlich will sie das Steuer übernehmen und Kristinas Leben für immer verwandeln. 

Kristina lebt mit ihren Geschwistern bei ihrer Mutter. In diesem Sommer hat sich jedoch erstmals ihr Vater wieder gemeldet und will sie sehen. Ein Gericht stimmt seinem Anspruch zu und so begibt Kristina sich auf dieses Abenteuer. Völlig verändert soll sie von diesem Urlaub zurückkehren, high und verliebt, und Bree wird in ihr immer stärker.

Ich habe noch nie ein Buch über Drogen gelesen, und auch nur wenige Filme zu dieser Thematik gesehen. Aus irgendeinem Grund hat mich das alles nicht berührt und interessiert. Mit Kristina habe ich also eine neue Welt betreten, für sie und für mich. Außerdem ist dieser Roman in Versen geschrieben, was ebenfalls etwas ganz Neues für mich ist. Und ich freue mich, euch davon erzählen zu können.

Crank beruht zumindest zum Teil auf der wahren Geschichte von Ellen Hopkins, denn sie hat eine Tochter, die dem Monster verfallen ist. Angehangen an das Buch ist auch ein kurzer Text über die wahre Geschichte in Crank, was ich sehr spannend fand. Aber es ist auch sehr sehr traurig und ein bisschen arg amerikanisch. Die Tochter von Ellen Hopkins hat inzwischen demnach 6 Kinder. Wenn man sich das Buch so durchliest, wird sehr schnell klar, dass sicherlich keines davon in der Schwangerschaft nicht ein bisschen Meth abgekommen hat, und fraglich ist ja doch, was für eine Welt wir mal haben werden, wenn dann die Hälfte Meth-Kinder sind. Aber das nur am Rande und nur so ein Gedanke, der mir da kam. Zurück zum Buch.

Zunächst konnte ich mit Kristina nicht mitfühlen. Ich hatte einen ziemlichen Bookhangover und ihr Charakter sagte mir einfach nicht zu. Aber je mehr sie sich ihrer Sucht ergab, desto weniger spielte das eine Rolle, denn sie mochte sich selbst kaum mehr. Was mir dagegen dann Sorgen machte, war die unglaubliche Faszination, die aus dem Bericht hervorgeht. Natürlich macht es Sinn, wenn man die Perspektive betrachtet, aber die guten Seiten des Monsters stehen einfach immer im Vordergrund. Natürlich merkt man, dass Kristina sich zunehmend schlecht benimmt, aber ihr ist es egal, und mir dann irgendwie auch.

Nach einigen Passagen hatte ich tatsächlich richtig Lust, mal wieder eine ordentliche Party zu feiern. So eine, wo man morgens nicht mehr weiß, was passiert ist. Klingt seltsam, aber diesen Effekt hatte das Buch auf mich. Ich meine, als Teenager habe ich mich kaum anders verhalten als sie (oh ja, ich war wirklich kein guter Weggefährte ;)) aber mit den Drogen scheint das ja noch viel mehr Spaß zu machen. Das Buch finde ich also ein bisschen kontrovers. Einerseits ist es gut, das Bild von dieser Seite zu betrachten, um die Drogenabhängigen zu verstehen. Andererseits ist es nichts, was man einem Teenager zeigen kann um zu sagen: Schau wie schlimm das ist. Zumindest meine Meinung.

Die Versform, nun ja, also mich hat sie nicht begeistert. An einigen Stellen ergibt es ein bisschen Sinn, dann sind die Verse auch sehr clever. An anderen gibt es mir einfach das Gefühl, dass es eben sein muss, weil es dann besonders ist. Manchmal war ich regelrecht verwirrt, weil ich bei all den Tabs und Zeilensprüngen nicht wusste, wo ich nun weiterlesen soll. Tatsächlich ist dieses Buch nichts für Anfänger der englischen Sprache. 

Was mir völlig gefehlt hat in diesem Buch, ist der zunehmende Verfall, den diese Droge bewirkt. Ok, Kristina hat abgenommen, das stellt eine Freundin mal anerkennend fest. Ich bin aber der Meinung, dass da noch mehr passieren muss. Auch geistig passiert da nicht viel, sie kann ja immer noch hübsch in Versen schreiben. Ich weiß auch nicht, da fehlt einfach etwas. Natürlich ist das Ende dann dramatisch und schlimm, aber irgendwie auch nicht. 

Alles in allem sehe ich den Unterschied zwischen der letztendlich schwer abhängigen Kristina und meiner eigenen Jugend nicht. Ist Pubertät=Drogenmissbrauch? Macht es uns gar nicht schlimmer, sind wir pubertär nicht mehr steigerbar? Und tut die Droge uns eigentlich gar nicht weh? Das Buch war interessant, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Ich habe auch nichts gelesen, was ich nicht schon wusste. Und das ohne sämtliche Drogenerfahrung.

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Buch gemacht? Lohnt sich das Weiterlesen?
Es gibt noch zwei weitere Bände zu diesem. Ich habe das nicht gewusst, als ich das Buch kaufte. Ich überlege nun, ob sich ein weiterlesen lohnt. Das Buch ist an sich schon abgeschlossen. Andererseits erhoffe ich mir von den folgenden Bänden, was mir bisher gefählt hat. Na wir werden sehen.

Bis bald,
Eure Kitty Retro


Meine Bewertung:

- Dieses Buch ist Teil meiner ABC-Challenge. -

Freitag, 6. März 2015

[Filmkritik] Baymax - Riesiges Robowabohu

Hallo ihr,

Filme habt ihr ja in letzter Zeit auch nur noch von der lieben Kitty bekommen. Es gab und gibt immer noch irgendwie kaum einen, der mir gefällt oder den ich überhaupt sehen will und dann kam Baymax.

Der Originaltitel geht für mich in eine ganz andere Richtung, als der Deutsche "Big Hero 6". Also er trifft an sich zu, denn am Ende haben wir es mit 6 Helden zu tun, aber im Fokus steht eben für mich dann doch ein einzelner Robo. Der Originaltitel bezieht sich aber eben auf die Marvel Comics.

Dieser Animationsfilm geht 105 Minuten, also ein bisschen länger als üblich. Er spielt in einer erfundenen Stadt, einer Mischung aus einer amerikanischen und asiatischen, so sind auch die Figuren, eben irgendwie durchgemischt.

Wir beginnen mit illegalen Bot-Kämpfen, also solchen wo zwei Gegner einen Kampf über ihre Roboter ausfechten lassen. Hiro ist 14 und nimmt an solchen Teil, natürlich wird er dabei nicht ernst genommen, und doch schlagen sich seine Microbots exzellent.
Sein großer Bruder Tadashi rettet ihn da aus so manchem Schlamassel und hätte viel lieber, dass Hiro mit an seine Universität kommt und all sein Können sinnvoll nutzt. Bei so einer Art Tag der offenen Tür stellt Hiro seine Microbots vor die auf gewaltige Begeisterung stoßen. Doch es kommt zu einem Brand und ein Professor und Tadashi kommen ums Leben. Da Hiro bereits den Großteil seiner Familie verloren hat, verschließt er sich noch mehr der Außenwelt.

Doch dann aktiviert er versehentlich Baymax, den Erstehilfroboter den Tadashi entwickelt hat. Er untersucht Hiro sofort und erkennt, dass dieser ein seelisches Leid hat. Baymax ist dazu programmiert, Menschen zu untersuchen und wenn möglich zu heilen. Das versucht er auch bei Hiro und so kommen die beiden sich nicht nur näher, sondern erleben zusammen wirklich verrückte Dinge.

Mehr soll es zur Handlung gar nicht sein.

Wir haben es hier mit einem echten Science Fiction Animationsfilm zu tun. Es werden Technologien gezeigt, wie die neurocranialen Transmitter in Form der Microbots, die es so noch nicht oder nur in ihren Anfängen, zumindest offiziell, gibt. Der Erstehilferoboter wäre eine wahre Wundererfindung für die Menschheit. Ich fände es sehr sehr toll, wenn es ihn wirklich eines Tages gibt.
Die Microbots sind für Wissen und Wirtschaft vermutlich wesentlich interessanter, aber für mich dann doch so abgehoben, dass ich vermute, eine solche Entwicklung dauert noch ein ganzes Stück.

Auf Basis dieser Technologien baut dieser unglaublich zarte und kindliche Film auf. Die Charaktäre sind sehr verschieden und trotzdem alle witzig. Baymax ist einfach zauberhaft und irgendwie naiv. Ich glaube nicht, dass man das so wirklich programmieren könnte. Dennoch harmoniert so alles wirklich gut.

Ein bisschen sinnlos und komisch finde ich Hiros Tante, sie irritiert mich einfach nur, aber das ist nur eine Kleinigkeit.

Geeignet ist der Film auf jeden Fall für jedes Kind und Erwachsenen, er gehört eher zur seichten Sorte, ist super witzig und lehrreich,

eure Blue Diamond.


Mittwoch, 4. März 2015

[Ankündigung] Himbeermond - Colors of Life

Hallo ihr Lieben,

es tut mir wahnsinnig leid, dass die liebe Kitty jetzt so lange allein hier wirtschaften musste. Es war einfach nicht meine Zeit, aber ein Glück haben wir ja sie =)

Dafür habe ich gleich zu Beginn etwas was für mich ganz neu war.

Klappentext:
"-Ich hab Halluzinationen-,beichtet Lina ihrer besten Freundin. -Ich sehe manchmal schwarzen Nebel.- Lina hat sich vor kurzem gemeinsam mit Angie an der Universität Trier für Psychologie eingeschrieben - gegen den ausdrücklichen Wunsch ihrer Familie, die Berlin oder Leicester als Studienort vorzogen. Bald begreift sie, dass es nicht bei schwarzem Nebel bleibt - immer häufiger sieht sie die Gefühle der anderen Menschen! Die äußerst nützliche Gabe bringt die Freundinnen bald in erste Schwierigkeiten. Als Lina begreift, warum sie besser nicht nach Trier gekommen wäre, ist es vielleicht zu spät... und da ist dann noch Leo..."

Ich steh ja auf Gefühle, wie ihr wisst,

eure Blue Diamond.

Sonntag, 1. März 2015

[Ankündigung] Crank

Hallo meine Lieben,

wir kommen zu einem weiteren düsteren Buch, von dem ihr vielleicht schon gehört habt. Soweit ich das sehe, gibt es bisher keine deutsche Übersetzung. Wenn doch, dann lasst es mich bitte wissen! Dieses Buch habe ich gekauft, weil ich hörte, dass es in Versform geschrieben ist, und ich mich gern auch mal mit etwas Neuem beschäftige. Deswegen war da mein Interesse geweckt. 

Klappentext:
"Life was good
before I 
met 
the monster.

After,
life
was great.

At
least
for a little while.

Kristina is the perfect daughter: giftet high-school junior, quiet, never any trouble. The she meets the monster: crank. And what begins as a wild ride turns into a struggle for her mind, her soul-her life."

Hier sieht man schon sehr gut den Stil des Buches. Was sagt ihr dazu? Es ist auf jeden Fall etwas anderes... Ich habe mich für das Thema Drogen entschieden, weil es mich nicht selbst betrifft und ich normalerweise nicht darüber lese. Ich denke, es ist auch ein guter Punkt, um mit Hopkins zu starten.

Bis bald,
Eure Kitty Retro