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Freitag, 13. März 2015

[Filmkritik] Traumfrauen

So meine Hübschen,

ich war mit einer Freundin bei der Cinelady und es war wie immer ein Erlebnis. Der Eismann kam doch tatsächlich nicht und ich bin so jemand, der sich immer auf ihn freut, weil ich ein Eis haben möchte. Naja, was solls.

Zum Film, es handelt sich hier um eine Idee von Anika Decker, die einige von euch vielleicht als die Exfrau von Till Schweiger kennen könnten. "Traumfrauen" kam Ende Februar raus und geht 109 Minuten, es handelt sich um eine Komödie.

Als Hahn im Korb spielt Elyas M´Barek einen jungen Mann, der allen als Kinderschauspieler bekannt ist, was ihm ziemlich nachhängt, da er jetzt gern auch erwachsene Rollen haben wollen würde, Joseph. Jaaa er heißt Joseph. Neben ihm haben wir es mit drei jungen und einer älteren Frau zu tun, die alle Probleme mit der Männerwelt haben. Besonders erstaunt war ich, als auf einmal Frederick Lau als Peter Müller im Film auftauchte, dass ist der der bei "Die Welle" den jungen gespielt hat, der am Ende Amok lief. Er ist tatsächlich groß geworden und sieht immernoch so aus, wie damals.

Doch worum geht es denn nun? Naja die Frauen haben ja wie gesagt alle ihre Probleme mit der Männerwelt. Im Grunde sind sie aber alle gleich, sie wollen einfach geliebt werden und nicht verarscht. Naja, mehr ist es auch wirklich nicht.

Der Film wird zum Ende hin immer besser, muss man ehrlich sagen. Zu Beginn ist er wenig rund und mehr wie eine Aneinanderreihung von vielen lustig gemeinten Szenen, die nicht so richtig harmonisch funktionieren. Aber versprochen, das wird immer besser.

Da es eine Komödie ist, erwarten uns viele Witze und witzig gemeinte Dialoge. Meinen Geschmack hat es definitiv getroffen, doch ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es für viele eher langweilig sein könnte. Es ist eben ein sehr platter und manchmal auch flacher Humor aber eben auf diese -man muss trotzdem mitdenken- Weise und irgendwie, handelt es sich auch immer wieder um Witze, die man selbst im Alltag schon immer mal bringen wollte.

Das Ende ist mehr als vorhersehbar, aber ich würde sagen, dass ist jedem klar. Viele werden den Film wohl auch nur wegen Elyas schauen, Joseph.

Empfehlen kann ich ihn für einen Mädelsabend, aber ins Kino muss man nicht zwingend gehen,

eure Blue Diamond.



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