nun kommen wir auch schon zu Band 2, der tödlichen Wahrheit und hier spricht der Titel wahre Bände.
Fakten:
- Autorin: Veronica Roth
- Übersetzerin Petra Koob-Pawis
- 2014 erschienen
- Dystopie
- 528 Seiten
- Goldmann Verlag
- Preis: 9,99€ Taschenbuch
Klappentext:
"Die Aufnahme in eine der fünf Fraktionen sollte ein feierliches Ereignis für Beatrice werden – und endete in einer Katastrophe: Zwar konnte die 16-Jährige, die als Unbestimmte über besondere Fähigkeiten verfügt, verhindern, dass ihre gesamte ehemalige Fraktion ausgelöscht wird. Doch viele mussten ihr Leben lassen. Mit den Überlebenden haben Beatrice und ihr Freund Tobias sich zu den Amite geflüchtet. Aber auch dort sind sie nicht sicher, denn der Krieg zwischen den Fraktionen hat gerade erst begonnen. Wieder einmal muss Beatrice entscheiden, wo sie hingehört – selbst wenn es bedeutet, sich gegen die zu stellen, die sie am meisten liebt ..."
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich den zweiten Band damals gehört, denn mir ist die Geschichte irgendwie recht deutlich mit "Stimme" im Kopf. Dieser war leider schon nicht mehr ganz so gut, wie der erste Band, aber auch kein langweiliger Zwischenband, wie es das bei Trilogien oft gibt.
Wir lernen nun die Gruppen kennen, die im ersten Band noch nicht so im Vordergrund standen, wie zum Beispiel die Amite. Was vorher vor allem verstädtert, voller Steinen und Metall und kalt beschrieben wurde, ist jetzt eher ländlich, friedlich und warm. Doch hier passen Tris und Four irgendwie nicht so richtig rein.
Sie sind erschüttert von den bisherigen Ereignissen und es ist für alle klar, dass der Kampf kein schnelles Ende haben wird. Doch für oder gegen was wird hier eigentlich gekämpft? Das war für mich zu Beginn relativ unlogisch und auch generell ist der Erzählstrang nicht mehr der Beste. Es passiert oft einfach etwas, ohne das klar ist warum das jetzt passiert. Es ist aber auch nicht so, dass damit Rätsel erzählt werden, die es zu entschlüsseln gilt und die Spannung am laufen halten.
Die Beziehung unserer Protagonisten wird auch stark in den Fokus gesetzt, allerdings scheint diese, wie geahnt, zum Scheitern verurteilt gewesen zu sein. Plötzlich stehen die beiden auf verschiedenen Seiten. Die Traurigkeit und Bedrücktheit schwingt in diesem Band noch stärker mit als bisher. Die immer wieder auftauchende Brachialität trägt ihr Übriges dazu bei. Es ist auf eine gewisse Weise ein grausamer Band.
Dies lässt einen dieses Buch nicht gerade genießen. Es ist aber wie gesagt auch nicht langweilig. Es ist einfach schwierig. Ich weiß auch nicht wie ich es beschreiben soll ohne zu viel zu verraten. Auch das Ende hat mich einfach nur aufgeregt und klar will man wissen wie es nun weitergeht, aber auf der anderen Seite hat es sich auch nicht so angefühlt, als wolle man jetzt wirklich noch weiter lesen.
Was ich aber mochte, war der weitere Einblick in die dystopische Welt und auch das Zusammenleben und wie das alles auf dieser relativ kleinen Fläche funktioniert. In diesem Band hatte ich aber viel mehr das Gefühl, dass die meisten, dort lebenden Menschen sehr jung sind, was eigentlich auch nicht sein kann. Kinder gibt es irgendwie auch nicht. Das verwirrt mich auch, aber ich habe es im Laufe der Geschichte auch schnell wieder vergessen.
Auf jeden Fall hatte ich mich schnell dazu entschieden auch den letzten Band zu lesen und ich war auch sehr gespannt auf den Film dazu,
eure Blue Diamond.
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich den zweiten Band damals gehört, denn mir ist die Geschichte irgendwie recht deutlich mit "Stimme" im Kopf. Dieser war leider schon nicht mehr ganz so gut, wie der erste Band, aber auch kein langweiliger Zwischenband, wie es das bei Trilogien oft gibt.
Wir lernen nun die Gruppen kennen, die im ersten Band noch nicht so im Vordergrund standen, wie zum Beispiel die Amite. Was vorher vor allem verstädtert, voller Steinen und Metall und kalt beschrieben wurde, ist jetzt eher ländlich, friedlich und warm. Doch hier passen Tris und Four irgendwie nicht so richtig rein.
Sie sind erschüttert von den bisherigen Ereignissen und es ist für alle klar, dass der Kampf kein schnelles Ende haben wird. Doch für oder gegen was wird hier eigentlich gekämpft? Das war für mich zu Beginn relativ unlogisch und auch generell ist der Erzählstrang nicht mehr der Beste. Es passiert oft einfach etwas, ohne das klar ist warum das jetzt passiert. Es ist aber auch nicht so, dass damit Rätsel erzählt werden, die es zu entschlüsseln gilt und die Spannung am laufen halten.
Die Beziehung unserer Protagonisten wird auch stark in den Fokus gesetzt, allerdings scheint diese, wie geahnt, zum Scheitern verurteilt gewesen zu sein. Plötzlich stehen die beiden auf verschiedenen Seiten. Die Traurigkeit und Bedrücktheit schwingt in diesem Band noch stärker mit als bisher. Die immer wieder auftauchende Brachialität trägt ihr Übriges dazu bei. Es ist auf eine gewisse Weise ein grausamer Band.
Dies lässt einen dieses Buch nicht gerade genießen. Es ist aber wie gesagt auch nicht langweilig. Es ist einfach schwierig. Ich weiß auch nicht wie ich es beschreiben soll ohne zu viel zu verraten. Auch das Ende hat mich einfach nur aufgeregt und klar will man wissen wie es nun weitergeht, aber auf der anderen Seite hat es sich auch nicht so angefühlt, als wolle man jetzt wirklich noch weiter lesen.
Was ich aber mochte, war der weitere Einblick in die dystopische Welt und auch das Zusammenleben und wie das alles auf dieser relativ kleinen Fläche funktioniert. In diesem Band hatte ich aber viel mehr das Gefühl, dass die meisten, dort lebenden Menschen sehr jung sind, was eigentlich auch nicht sein kann. Kinder gibt es irgendwie auch nicht. Das verwirrt mich auch, aber ich habe es im Laufe der Geschichte auch schnell wieder vergessen.
Auf jeden Fall hatte ich mich schnell dazu entschieden auch den letzten Band zu lesen und ich war auch sehr gespannt auf den Film dazu,
eure Blue Diamond.
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