kommen wir heute zu Band 2 der Nachtsonne Chroniken. Hierzu sollte man natürlich Band 1 gelesen haben.
Nova, Jo, Nume, Jakob, Mailo, Sawyer und all die anderen haben sich sehr gut im CutOut eingelebt und er funktioniert mittlerweile wie jeder andere HUB, auch weil sich sehr viele ihm angeschlossen haben und eingezogen sind.
Jeder hat genaue und wichtige Aufgaben. Ihr Ziel ist nach wie vor alle noch lebenden Menschen über die Machenschaften der Regierung aufzuklären und ein freies Leben zu verschaffen
Nova kommt mit ihrem Drift immer besser zurecht und entwickelt hervorragende Kampftechniken. Mit ihr und Jo ist alles in bester Ordnung und sie sind ein echtes Traumpaar. Wenn jetzt die Welt um sie herum auch noch so traumhaft wäre, müsste man vermutlich nicht darüber schreiben und schon gar nicht mehrere Bände.Das nächste große Ziel der Division ist, über den Sendekanal allen HUBs mitzuteilen, was wirklich vor sich geht. Dazu müssen sie die Sendestation natürlich finden und den Film zum Laufen bringen. Dabei geschehen natürlich wieder die ein oder anderen abenteuerlichen Momente. Allerdings sind dies nicht nur gute.
Salgaia wird ein immer näher rückendes Thema, da sich die Klimaverhältnisse auf der Erde immer schneller und stärker verändern. Erdbeben und Stürmen sowie Hitzepeaks werden zu ständigen Begleitern.
Mehr soll es zur Handlung auch gar nicht sein.
Da wir die einzelnen Personen aus Band 1 bereits kennen, ist es jetzt natürlich nicht mehr sooo im Vordergrund große Beschreibungen zu lesen. Braucht es auch nicht, denn gerade durch die verschiedenen Handlungen lernt man die Charaktäre sehr gut kennen.
Die Drifts, also die besonderen Fähigkeiten einiger, werden immer wichtiger, da sie auch im Kampf von besonderer Wirkung sind. Mittlerweile ist auch klar, wieso es sie gibt, allerdings macht es die Sache nicht realistischer.
Generell ist dieser Band natürlich immer weiter weg von allen Vorstellungen, scheint auch klar, wenn man bedenkt, dass diese so nie da war. Die Klimaverhältnisse und -ereignisse sind natürlich irgendwie realistisch. Erdbeben und Stürme kennt man und auch große Hitze.
Ein anderes Sonnensystem, dann auch noch mit zwei Sonnen und ein neuer Planet, so unvorstellbar weit weg, und doch der uns bekannten Erde so gleich, auch schwer vorstellbar aber für den ein oder anderen Interessierten unter euch vielleicht auch nicht.
Dieser Band gefiel mir genauso gut, wie der erste und ich war ebenso ständig damit beschäftigt, weiter zu lesen und eine kleine Lücke am Tag zu finden, auch wenn sie nur für wenige Seiten gereicht hat. Das spricht natürlich schon für sich und ich hätte nie gedacht, dass eine Dystopie mich so überzeugen kann.
Empfehlen möchte ich diese Chronik bisher also allen Endzeitfans und Abenteurern, Kitsch und Co. werden zwar benannt, spielen aber nur eine Nebenrolle. Alles geht unter die Haut und in einigen Momenten hätte auch ich gern live eingegriffen,
eure Blue Diamond.
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