Hallo zusammen,
und schon wieder ist eine Woche um und auch der sechste Band. Total schön und verrückt zugleich. Wie bei den anderen Bänden wird es zum Ende hin immer weniger was ich entdecke und erzählenswert finde. Nicht das nicht alles erzählenswert sei, aber ihr wisst ja wie ich es meine.
Zunächst fällt mir da wieder Draco ein, der eine solche emotionale Wandlung in diesem Band vollzieht. Nie oder nur selten, erfahren wir davon direkt, oft nur indirekt durch andere oder Geschehnisse. So auch von Myrte die davon erzählt wie sie einen neuen Freund gewonnen hat, der Trank braut und auch viel weint. Der ihr leid tut. Dieses Indirekte mag ich sehr und musste auch immer wieder überlegen wer gemeint war und ob ich etwas vergessen hatte oder mir falsch gemerkt.
Die Wandlung Dracos mag ich ebenfalls, das hatte ich ja bereits berichtet.
Dann kommt nochmal Slughorn auf die Bühne und erzählt von Harrys Mutter. Mit all den anderen Rückblicken die ich so im Kopf habe, mir aber immer nicht merken kann in welchem Band wir was erfahren, ergibt dies ein ganz rundes Bild und macht Harrys Mutter zu einer sehr tollen Figur über die ich gern mehr erfahren würde. Ich bin ja immer noch für so einzelne kleine Bücher für die verschiedenen Charaktere.
Der Zauberspruch Sectumsempra ist einer der widerlichsten die es gibt. Was er so richtig mit demjenigen macht, gegen den er gerichtet ist, weiß ich nicht, aber ich gehe von innerer Zerstörung aus. Klar muss es auch so etwas in einer solchen Geschichte geben, doch hätte ich am Anfang nie damit gerechnet, wie Harry mit der Tatsache, dass er ihn benutzt, umgeht. Irgendwie finde ich die Moral nicht zu 100% durchdacht, wenn auch ganz gut auf den ersten Blick. Wisst ihr wie ich meine?
Professor Trelawney wurde von Snape belauscht als sie Dumbledore die Prophezeihung erzählte, konntet ihr euch daran erinnern? Ich mich nicht wirklich. Dennoch ist es für Harry super wichtig, denn es bestärkt ihn darin, zu glauben Snape ist einer der größten Gegner, die sie haben. Dieses ganze Belauschen - Ding kommt mir im ersten Moment total kindisch vor, aber irgendwie unterstreicht es auch die geheimnistuerische-Atmosphäre.
Ist euch eigentlich aufgefallen, dass alle Professoren sind? Ist hier bei uns ja nicht so einfach einer zu werden und in Hogwarts muss man einfach Lehrer werden. Stellt euch das mal bei uns vor. =D
In diesem Band beginnt ja auch der richtige Kampf gegen die Horkruxe und beginnt in der Höhle. Vor dieser habe ich mich immer gegruselt und tue es nach wie vor. Was ich allerdings sehr verrückt finde, der Horkrux, also das Medallion, ist für mich nicht so super besonders von den Horkruxen, als das ich gedacht hätte, dass so viele Zauber zum Schutz aufgeboten wurden.
Was ich auch vergessen hatte, ist die An- und Abreise von Harry und Dumbledore durch Hogsmead und wie alles im Turm dann ablief. Auch das Harry vorher seinen Freunden Felix Felicis gegeben hat und diese es zum Schutz im Kampf eingesetzt haben, hatte ich völlig verdrängt und finde es jetzt ganz wunderbar. Ein bisschen Glück gehört eben immer dazu.
Der sechste Band ist einer meiner Favoriten, vor allem wegen des Zaubertrankbuches und den vielen Rückblicken, auch wenn er irgendwie gleichzeitig der Einstieg in ein bisschen mehr Grausamkeit ist,
eure Blue Diamond.
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