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Mittwoch, 11. Dezember 2019

Der Jahrhundertwinter: Ein Weihnachtsroman

Hallo an alle Weihnachtsfrauen und -männer,

die Zeit rückt immer näher und so verändert sich auch unsere Lesestimmung. 

Fakten:
  • Richard Dübell
  • Roman
  • 2015 erschienen
  • 192 Seiten
  • List Taschenbuch
  • Preis: 8,00€
Klappentext:
"Heiligabend 1845: Gut Briest ist tief verschneit, ein Schneesturm hält die Region in Atem. Alvin von Briest, seine Frau Louise und sein kleiner Sohn Moritz erwarten ungeduldig die Ankunft von Paul Baermann, einem Freund des Hauses. Doch Paul kommt nicht. Sein Zug ist nie in Genthin angekommen. Alvin ist beunruhigt – bei diesem Wetter kann ein Zugunglück den Tod bedeuten. Gemeinsam mit seinem Freund Otto von Bismarck wagt er sich hinaus in den Sturm, um Paul zu suchen. Louise bleibt mit Moritz auf Gut Briest zurück. Um ihrem Sohn die Angst zu nehmen, erzählt Louise ihm die mittelalterliche Geschichte vom »Hirten«. Auch sie kann nur auf ein Weihnachtswunder hoffen. Wird Alvin Paul noch rechtzeitig finden?"

Dieses Buch scheint erst einmal total kurz zu sein, doch ich habe mir ehrlicherweise mehrere Abende dafür Zeit genommen. Für mich war der Einstieg auch gar nicht so einfach.
Es werden zwei Geschichten parallel erzählt. Die eine ist dabei eine Erzählung in der anderen. Der Jahrhundertwinter ist die Hauptgeschichte und wohl auch nur eine Nebengeschichte einer ganzen Trilogie, das habe ich nicht näher erforscht und es hat dem Leseerlebnis auch keinen Abbruch getan.

Der Hirte ist die zweite Geschichte und spielt lange Zeit davor im Mittelalter. Daher hat das Buch auch viel von einem historischen Roman, wobei man jetzt nicht so viel über das Zeitgeschehen mitnimmt.

Warum es sich hier um Weihnachtsgeschichten handelt, wird erst relativ am Ende klar. Die gesamte Stimmung die die Geschichten versprühen, passen jedoch sehr gut und ließen mir oft das Blut gefrieren. Ich bin immer zwischen - oh voll die schöne Geschichte - und - ohje ohje - hin und her gerissen gewesen. Jetzt kann ich sagen, die Charaktere haben mich einfach nicht so überzeugt. Dafür mochte ich die Moral der Erzählungen sehr und auch wie sich das Blatt wendet.

Aus meiner Sicht eine tolle kleine Lektüre für die Weihanchtszeit und definitiv empfehlenswert,

eure Blue Diamond.



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