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Freitag, 6. Januar 2017

[Filmkritik] Die Bestimmung - Allegiant



Hallo zusammen,

mich hat es letztens gerappelt und ich habe den dritten Film der "Die Bestimmung" - Reihe geschaut. Ich hatte die Reihe bereits gelesen und gleich die vorhandenen Filme hinterher und ich bin mir so so sicher, dass ich euch das auch rezensiert hatte, es gibt sogar Videos dazu auf meinem Kanal, aber ich finde sie nicht auf unserem Blog. Helft mir hier mal auf die Sprünge bitte und wenn ihr sie auch nicht findet oder euch auch nicht erinnern könnt, wollt ihr die Rezis zu der Reihe dann noch haben?

Durch dieses Dilemma bin ich auch völlig hin und her gerissen, wie viel ich jetzt zum Film sagen soll. Auf jeden Fall so viel, es kam wie ich erwartet habe... Und das ist nicht wirklich positiv gemeint.
Dies ist der erste von zwei geplanten Filmen, die Band 3 der Reihe darstellen sollen und so unabgeschlossen endet er auch tatsächlich.

Er geht ungefähr 2 Stunden und ist 2016 erschienen. 2017 soll dann der zweite Film herauskommen, mal sehen, wie der sich dann präsentiert. Wir haben es mit einem Fantasyfilm zu tun, der in einer dystopischen Welt spielt und die bekannte Geschichte fortsetzt. Ab jetzt wird es vermutlich sehr Spoiler-haltig, also überlegt euch genau ob ihr weiter lesen wollt ;)

Four und Tris, gespielt von Theo James und Shailene Woodley, sind unsere Hauptfiguren und haben sich nach langer Schlacht endlich eine ruhige Zukunft gewünscht, doch die Schlacht aus dem vergangenen Band und Film hat nicht nur Frieden gebracht, sondern auch viele neue Informationen, die es zu verarbeiten gilt. Wie auch schon vorher klar, lassen sie es nicht dabei beruhen, sondern wollen ergründen, was hinter ihrer Grenze der Stadt ist und was es noch auf dieser Erde gibt. Dort lernen sie eine weitere Gruppe Menschen kennen, denen sie erst vertrauen, doch schnell feststellen, dass diese nicht wirklich ihr Wohl im Sinn haben. Und als sei das noch nicht genug, gibt es noch mehr Gedankenchaos, als sich herausstellt, dass es neben dieser Gruppe in der Hierarchie der Welt noch weitere darüber gibt. Plötzlich sprechen wir von defekten Menschen und "perfekten" Menschen, die sich offenbar genetisch erschließen. Natürlich führt das zu neuen Turbulenzen.

Irgendwie ist die Geschichte ja noch ganz ok, aber die Umsetzung ist wirklich eine Katastrophe. Selten gibt es Filme in denen so wenig Dialoge stattfinden, die auch eine Aussage haben, wie in diesem. Dies verleiht dem Film eine unglaublich platte Stimmung, die nicht wirklich Spaß macht oder einen mitfiebern lässt. Alles ist berechenbar, beinahe sogar das, was die einzelnen Personen als nächstes sagen werden, und das liegt nicht daran, weil ich die Bücher kenne und mich so gut an das Gesagte dort erinnere ;)

Die Darstellung und Szenarie ist ganz ok, es passt und stellt die Welt einigermaßen ok dar, aber ganz schade ist, dass auf nix näher eingegangen wird, wie zum Beispiel ein spektakulärer "Blutregen". Der zieht förmlich einfach so über die Handlung hinweg. Leider kann ich mich kaum noch an die Handlung der Bücher erinnern, aber ich weiß, dass Film und Buch da oft voneinander abwichen und daher gehe ich davon aus, wird dies auch hier der Fall gewesen sein.

Meiner Meinung nach wichtige Botschaften kommen überhaupt nicht rüber und ich bin einfach nur verzweifelt, wie man so ungeschickt einen Film produzieren kann. Den werde ich vermutlich sehr schnell wieder vergessen und möchte ihn auch nicht empfehlen. Schade eigentlich, aber auch das muss hin und wieder sein,

eure Blue Diamond.

2 Kommentare:

  1. Hi :D

    Das kann ich so unterschreiben! Ich habe mich selten so gelangweilt wie bei diesem Film und es ist mir auch vorgefallen, dass es kaum sinnvolle Dialoge gab! Ich glaub, der Drehbuchautor hat ne Menge falsch gemacht! :D

    Liebe Grüße
    Jessi

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    1. Ja =D Vielleicht hat sich nach dem Schnitt auch niemand das Ergebnis nochmal angesehen

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