Und schon sind wir am Ende von Band zwei angelangt.
Hier passiert natürlich wieder so einiges, aber wie schon in Band eins bemerkt, kann ich zum Ende hin nicht viel Neues oder so bemerken, weil ich die Momente sicher schon immer aufmerksamer gelesen habe, oder ist es genau anders, das am Ende alles so flutscht, das die Details verloren gehen, ach da bin ich mir nicht so sicher. Ist ja auch irrelevant oder?
Jedenfalls erfahren wir weiterhin solche Basics der Zaubererwelt, zum Beispiel, dass es ein Zauberergefängnis gibt - Askaban. Und ein Zaubereiministerium mit Ministern und allem politischen Gedöns (entschuldigt die Wortwahl) was dazu gehört. Das Spannende daran ist, dass dieses wie eine Parallelwelt gebaut wird, eben irgendwie gehobener, nicht abenteuerlich und eher an die Mugglewelt angepasst. Beim ersten Lesen, war mir das aber eher lästig gewesen oder ich habe es nicht so richtig verstanden. In Band fünf mochte ich unseren Ausflug dahin aber sehr, zu dem wir ja noch kommen werden.
Wir suchen ja immernoch nach dem Bösewicht, der die Kammer geöffnet hat und erfahren, dass dies bei der ersten Öffnung vor 50? Jahren Hagrid gewesen sein soll. Korrigiert mich, wenn es weniger wie 50 Jahre her ist - oder war der Taschenkalender aus den 50er Jahren? Ach ich weiß es gerade nicht, Tatsache ist, die Zahl die da steht, verwirrt mich zutiefst, überlegt mal wie alt Hagrid da ist. Gut als Riese vielleicht völlig egal, aber auch Dumbledore und Voldemort sind dann richtig alt. Und sagt Voldemort nicht zu Dumbledore - Alter Mann? Helft mir da mal auf die Sprünge!
Als wir den Spinnen folgen, hatte ich auch das Gefühl, das ich den Band vielleicht deswegen nicht mag. Wer folgt denn schon gern Spinnen und warum muss das alles so detailliert beschrieben werden? Bäx. Da ist mir der Wagen der nun irgendwie verwildert ist, doch sehr viel sympathischer. Der hat mich ja an den Hocker aus die Schöne und das Biest erinnert - fragt mich nicht wieso, so ist es eben =D
Wie sich alles aufklärt, wissen wir ja. Hierbei hat mich vor allem der Phönix fasziniert. Mein Lieblingsvogel ist zwar der Pfau, aber so ein Phönix kommt gleich danach und sieht dem ja ein wenig ähnlich. Auch die Kräfte und wie diese eingebaut wurden, sind wirklich toll und heben diese komische Kammerszene wieder ein bisschen an. Ja ich mag dieses kleine Schauspiel nicht so. Das ist mir von allen am gezwungensten.
Mir ist auch aufgefallen, wie verloren Ginny schon wieder daherkommt. Ein Glück ändert sich das bald, hoffe ich zumindest. Vielleicht haben die Filme sie am Ende auch stärker gemacht, als sie sein soll und das haftet so in meinem Kopf, das kann ich gerade nicht so trennen.
Nun freu ich mich erstmal auf Band drei,
eure Blue Diamond.
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