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Sonntag, 15. Dezember 2013

Einmal rund ums Glück

Hallo ihr Glücklichen,

heute kommen wir nun endlich oder besser leider zum vorerst letzten Buch von Paige Toon. Dazu wie immer erst die

Fakten
  • Autor: Paige Toon
  • Roman
  • 464 Seiten
  • Fischer Verlag
So, nun zur Handlung. Daisy Rogers ist hier die Hauptperson und wenn ihr "Du bist mein Stern" gelesen habt, kennt ihr sie bereits indirekt, denn sie war die persönliche Asisstentin von Johnny und damals mit ihm zusammen. Jetzt möchte sie allerdings nicht, dass jemand von ihrer Vergangenheit weiß, auch nicht, dass ihre Familie stinkreich ist.
Sie arbeitet als Servicekraft oder besser Mädchen für alles oder auch Zuckerschnecke, für ein Formel 1 Rennteam. In diesem Team gibt es die zwei Fahrer Luis und Will, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine super locker, immer mit einem lockeren Spruch auf den Lippen, der andere anständig und diszipliniert.
Sie und ihre Freundin Holly sind dafür zuständig, das Team und vor allem die Fahrer so gut es geht zu versorgen. Dabei kommen sie ihnen natürlich auch nahe. Daisy will eigentlich nichts mehr mit Männern zu tun haben, aber sie kann nichts dagegen tun, dass sie sich in Will verliebt. Luis hasst sie, aber im Laufe der Zeit kommt sie immer besser mit seinem Humor klar.
Luis hingegen versucht ihr ein Freund zu sein und die Sache mit Will auszureden, bzw. sie in die Realität zurück zu holen, da Will eine Freundin hat und sie niemals für Daisy verlassen wird.
Doch dann kommt es zu vielen Geschehnissen die einfach alles auf den Kopf stellen.

Wenn ich richtig liege, ist dieses das dritte Buch und ich würde es für das stärkste von der Handlung halten. Es passiert unglaublich viel, auch Dinge mit denen man nicht rechnet.

Mich hat es voll erwischt und ich konnte wieder nicht an mir halten und habe es innerhalb weniger Stunden durchgelesen. Die Geschichte hat viel Witz und Charme.
Das zwischenmenschliche Verhalten finde ich hier auch am realistischsten von allen Geschichten.

Das Thema Formel 1 ist mehr oberflächlich, es kommen ein paar Autos vor und der ein oder andere Name eines Rennfahrers.

Eine Nebengeschichte von Daisys Familie taucht ebenfalls auf, die ich persönlich als störend empfand, um mal einen Kritikpunkt zu äußern.

Ich bin mit dem Ende nicht zu 100% zufrieden, da ging mir ehrlich gesagt einiges zu schnell, aber das fällt nicht schwer ins Gewicht.

Empfehlen kann ich dieses Buch allen Kitschliebhabern, also wie jedes dieser Bücher,

eure Blue Diamond.

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