ein neuer Freitag, ein neuer Film und weil viele dazu geneigt sind, Matthias Schweighöfer aus diversen Gründen nicht besonders toll zu finden, speziell die schauspielerische Leistung, möchte ich euch einen älteren Film vorstellen, in dem er eine Hauptrolle spielt.


Immer wieder tauchen Szenen aus seiner Kindheit auf, die verdeutlichen, wieso er so neben der Spur ist. Er träumt auch immer wieder von einer Szene, die er sich einfach nicht erklären kann. Dort sieht er eine Frau, die er später bei einem Einsatz trifft. November (Jessica Schwarz) ist hochschwanger und der Vater des Kindes spielt leider keine Rolle mehr. Paul wurde immer Crash genannt, weil er eben ein einziger Unfall ist, als Mensch, doch mit November wendet sich das Blatt.

Auch wenn diese Beschreibung sehr sehr kurz ist und irgendwie auf ein Happy End schließen lässt, bitte freut euch nicht zu früh. Es ist ein eher ernüchterndes Ende, passend, und irgendwie auch schön, aber eben nicht klassisch.
Crash ist eine unglaublich gefühlvolle Person und die schauspielerische Leistung ist einfach großartig. Sie ist keineswegs das, was ihr heute von Matthias Schweighöfer kennt. Es ist eine ganz andere Seite, nicht komisch oder ironisch.

November ist auch eine ganz tolle Frau, die dafür steht, das einfach jeder im Leben seinen "Mann" stehen muss und einfach durch muss, schließlich trägt jeder einen Teil von Verantwortung, nicht ausschließlich für sich selbst.
Alle weiteren Charaktäre im Film sind ebenfalls besonders, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um eine deutsche Produktion handelt. Er ist sehr tiefgründig und kratzt an der Verletzlichkeit eines jeden.

eure Blue Diamond.

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