als ich den Film Chaos im Netz gesehen habe und ihn so toll fand, dachte ich ich muss gleich noch den beinahe ersten Teil schauen. Ralph reichts war dann leider nicht so der Hit. Doch kommen wir kurz zu den einzelnen Filmen.
Ralph reichts ist 2012 als Animationsfilm erschienen. Er dauert knapp 100 Minuten.
Ralph ist ein Bösewicht in der Videospielewelt. Er zerstört Dinge. Den Helden im Spiel der alles wieder baut und von allen vergöttert wird. Mit Ralph will niemand etwas zu tun haben. Nicht einmal zu besonderen Feierlichkeiten wird er eingeladen. Und so hat er schließlich genug und flüchtet in ein anderes Spiel um dort endlich auch ein Held sein zu können. Doch das ist gar nicht einfach so gerät er zu einer Art riesen Käfer als Virus. Wegen diesem Gerät er in ein weiteres Spiel. Dort lernt er seine neue Freundin Vanellope kennen. Beide sind Außenseiter in ihren Spielen und haben sich damit irgendwie gefunden. Sogar Ralphs Gegenpart aus seinem ursprünglichen Spiel tritt nochmals auf und es passiert was ganz verrücktes. Am Ende fügt sich jeder in seine Rolle ein.
Und Chaos im Netz ist irgendwie Teil zwei, was beim Originaltitel auch deutlich wird. Dieser Film ist 2018 erschienen. Er dauert fast 115 Minuten.
Ralph und Vanellope sind wieder die Hauptfiguren. Da ihre Spielothek etwas aufgemotzt wird sehen sie sich plötzlich dem Internet ausgesetzt. Das ist ein ziemliches Abenteuer denn es ergeben sich so viele Möglichkeiten und Unverhorsehbares. Sie sind auf der Suche nach einem neuen Steuerteil für Vanellope. Doch dabei treffen sie auf YouTube, eBay und vieles mehr. Das wird Ihnen noch einiges Kopfzerbrechen bereiten. Zwischen Selbstfindung, Followern und Likes lösen sie noch zwischenmenschliche Herausforderungen. Der zweite Teil ist eben am Zahn der Zeit.
Generell haben die Filme einen speziellen Humor an den man sich erst einmal gewöhnen muss. Im zweiten Teil wird aus meiner Sicht relativ eindeutig klar gestellt was im Fokus liegt. Im ersten war ist alles irgendwie so ungenau. Habt ihr die Filme gesehen und wisst vielleicht was ich meine?
Auch die Gespräche der Hauptfiguren sind viel ansprechender. Vielleicht hat das auch was mit dem zunehmenden Alter zu tun - also dem der Schauenden. Manches versteht man eben nicht.
Drama und Tränen bleiben auch bei beiden nicht aus. Die Lösungen selbst erscheinen aber fast schon zu einfach.
Empfehlen möchte ich die Filme an Familie und ältere Kindern. Die werden so ganz niedlich an die Themen herangeführt. Ein bisschen witzig ist es noch dazu,
eure Blue Diamond.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen