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Donnerstag, 14. März 2019

Ein Kuss der nach Lavendel schmeckt

Hallo ihr Lieben,

ich durchforste mal wieder die Untiefen meiner Kindle App und habe dabei dieses Schätzchen gefunden.

Fakten:

- Autorin: Gabriella Engelmann
- Kurzroman
- 85 Seiten
- 2017 erschienen
- dotbooks Verlag
- Preis: 0.99€ Kindle Format

Klappentext:
"Wo steckt Amor, wenn man ihn braucht …? Eigentlich ist Caro eine Expertin in Sachen Liebe – denn mit ihren gefühlvollen Romanen stürmt sie regelmäßig die Bestsellerliste. Doch als sie von ihrem Freund verlassen wird, merkt Caro, dass ein gebrochenes Herz im wahren Leben jede Menge unschöne Nebenwirkungen hat: von Frust-Kilos bis zur heftigen Schreibblockade! Caro möchte sich nur noch die Decke über den Kopf ziehen, aber das Abgabedatum für den neuen Liebesroman rückt bedrohlich näher. Also hofft sie, bei einem Spontanurlaub in der Provence neue kreative Energie tanken zu können. Womit Caro nicht rechnet: dass dort ein attraktiver Unbekannter auf sie wartet – und das Chaos erst richtig losgeht!"

Diese kleine Geschichte hat sich natürlich wahnsinnig schnell gelesen. Auch der Schreibstil hat das alles noch mehr beschleunigt, denn er ist sehr locker und unkompliziert auch wenn ein paar französische Begriffe eingebaut sind.

Die Geschichte dreht sich um Caro, die mir ganz sympathisch war und auch als Charakter eher unkompliziert ist. Manchmal benimmt sie sich eher seltsam und ich hatte dadurch leider oft das Gefühl, dass es gleich in einen unschönen möchtegern Erotikroman abdriftet. Diese Angst ist unbegründet.

Trotzdem kommt die Geschichte nicht so richtig in Schwung. Immer wenn etwas beginnt, hört es schon wieder auf und eine neue Situation ist im Fokus. Sicher liegt das an der begrenzten Seitenzahl, doch ich habe schon viel kürzere Geschichten gelesen mit wesentlich mehr Schwung.

Die Geschichte selbst ist wirklich süß und hat mir gut gefallen. Generell mag ich ja so Erzählungen über Autoren und wie das dann umgesetzt wird. Das hat für mich immer nochmal einen eigenen Charme.

Nebenfiguren gibt es zwar, allerdings kommen auch die kaum zum Tragen aufgrund der Kürze.

Auch die Umgebungen wechseln zu oft als das man sich in eine Einfinden könnte.

Es scheint so als hätte ich viel zu meckern, im Grunde mochte ich diese kleine Geschichte aber sehr.

Empfehlen möchte ich es eher Frauen und vor allem nur für Zwischendurch auch für die die so zwischendrin lesen und sich nicht super doll auf das Buch konzentrieren wollen.
Was haltet ihr von solchen kurzen Romanen?

Eure Blue Diamond

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