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Mittwoch, 27. März 2019

Inspector Swanson und der Fluch des Hope-Diamanten

Hallo an alle Krimifreunde,

dies ist ein viktorianischer Krimi und Band 1 einer langen Krimireihe.

Fakten:
  • Autor: Robert C. Marley
  • 2014 erschienen 
  • Krimi 
  • 304 Seiten 
  • Dyras Verlag 
  • Preis: 10,50€ (Taschenbuch)


Klappentext:
"London 1893, Gordon Wigfield, ein ehrbarer Goldschmied und Damenfreund wurde in seiner Werkstatt auf bestialische Weise ermordet. 
Chief Inspector Donald Sutherland Swanson nimmt die Ermittlungen auf. 
Doch es bleibt nicht bei einer Leiche. Die Nachforschungen führen Swanson schließlich in die höchsten Kreise der Gesellschaft. Welche Rolle spielen Oscar Wilde und sein Geliebter Lord Douglas? Und was weiß Arthur Conan Doyle? 
Die Karten werden neu gemischt, als sich herausstellt, dass der in den Kellern des Londoner Bankhauses Parr am Cavendish Square aufbewahrte „Blaue Hope-Diamant“ eine Imitation ist ..."

Der Klappentext beschreibt eigentlich ganz gut, um was es in der Geschichte geht. Ich muss ja ehrlich sagen, zwischendurch habe ich überhaupt nicht mehr durchgesehen. Und ich weiß auch immer noch nicht so richtig, wie sich hier nun was zugetragen hat. Das mag an meiner mangelnden Auffassungsgabe liegen oder der Fall ist wirklich etwas verworren. 

Erzählt ist die Geschichte ansonsten in einem lockeren Stil der mich an Doyle erinnert. Allerdings kommt dieser ja auch als Figur vor und ist da ganz anders als ich ihn in Erinnerung habe. Der Autor wird ihn ja aber imitiert haben und vielleicht ist Doyle ja eher so wie hier beschrieben. Wenn dem so ist, sind meine Vorstellungen vielleicht auch eher angepasst, weil ich die Geschehnisse um Sherlock so mag. 

Apropos hat mich auch die Zeit in der wir spielen und die Figuren dazu etwas irritiert. Ich habe es nicht nachgeforscht, aber mir war nie klar, dass Oscar Wilde und Doyle in eine Zeit gehören. Und wer bestätigt bitte das Wilde schwul ist? Mir auch völlig neu, aber wenn faszinierend. 

Unser Hauptcharakter scheint über den Dingen zu stehen. Auch das hat mich ziemlich begeistert, da die Personen mit denen er so umspringt ja doch eigentlich kleine Berühmtheiten sind und doch auch nur Menschen. Eine gute Devise. 

In der Geschichte selbst springen wir immer mal von einem Ort zum nächsten und erleben dabei keinen offensichtlichen roten Faden, doch es gibt einen. 

Wie schon angedeutet hat mich viel an Doyle erinnert, weniger an Wilde, aber vielleicht auch weil ich ihn nicht so gut kenne. Ich glaube der Autor hat sich deren Werke schon zu eigen gemacht und sie als Figuren eben gleich eingebaut. Keineswegs hat er was geklaut, viel mehr darauf geachtet was dem Leser gefallen könnte. 

Empfehlen möchte ich diese Geschichte allem die Abenteuer und Rätsel mögen und sich auch von verworrenen Erzählungen nicht abschrecken lassen, 

eure Blue Diamond.

2 Kommentare:

  1. Hallo :)

    Dann komme ich doch gerne für einen Gegenbesuch bei dir vorbei :)

    Ich muss gestehen, dass ich mit verworrenen Geschichten so meine Mühe habe. Ich verliere dann schnell das Interesse für den Plot oder den Fall. Deshalb ist das Buch vermutlich eher nichts für mich. :D

    Liebe Grüsse

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    1. Danke für deinen Besuch :)

      Ja es ist nichts für mal eben so lesen :D

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