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Mittwoch, 27. Mai 2020

[Filmkritik] Alladin

So ihr Lieben,

heute kommen wir zu einer echten Überraschung. Aladdin war für mich immer eine Geschichte die mich eher gegruselt hat. 1992 kam diese als Zeichentrickfilm raus. Ich vermute mal da damals die Geschichten aus 1001 Nacht noch fremd waren. Heute ist das ganz anders und ich das Interesse oder die Neugier vielleicht sogar groß.

Das erklärt für mich auch ein wenig warum diese Realverfilmung nur so glotzt vor lauter Protz. Das meine ich nicht negativ aber innerhalb dieser 130 Minuten fällt man von einer Faszination in die nächste.

Die Besetzung ist mit Will Smith als Dshinni natürlich grandios, doch auch die anderen Besetzungen können sich wirklich sehen lassen. Besonders mochte ich die Prinzessin und ihre Zofe. Natürlich auch unschlagbar und toll animiert sind Affe und Teppich.

Der Teppich ist übrigens mein absolutes Highlight und ich hätte zu gern selbst einen. Wer denn auch nicht?

Ebenso wirklich toll und ergreifend ist die ganze Szenerie, hier waren sehr kreative Leute am Werk und ich war einfach hin und weg. Dshinnis Animation ist besonders gut gelungen. Ein unglaublich imposanter Geist. Weniger toll oder so stark wie ich eigentlich erwartet hätte, waren der König und sein Vetter. Zwei so mächtige Männer die für mich irgendwie lächerlich waren.

Die Musik ist wunderschön gewesen. Doch ein bisschen Kritik bleibt nicht aus. So ist die Geschichte leicht verändert und das Ende zwar clever aber total plump umgesetzt. Das hat mich fast schon geärgert.

Aber trotzdem eine absolute Empfehlung. Man muss ehrlicherweise Will Smith mögen und eben auch die arabische Welt,

eure Blue Diamond.

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