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Montag, 7. Juli 2014

Die Chroniken von Narnia 5: Die Reise auf der Morgenröte

Hallo ihr Lieben,

heute kommen wir zu einem großen Abenteuer auf hoher See.

Klappentext:
"Narnia, das Land, wohin man nur durch Zauberei gelangen kann. Der junge König Kaspian will sein Versprechen einlösen und das Schicksal der sieben verschollenen Lords ergründen. An Bord seines Schiffes "Morgenröte" befinden sich neben seiner Mannschaft fantastischerweise auch Lucy, Edmund und deren gemeiner Cousin Eustace. Die abenteuerliche Fahrt führt gen Osten in Gebiete, die noch kein Narnianer zuvor betreten hat. Doch was erwartet sie wirklich hinter dem Horizont?"

Zuallererst dieser, ist der dickste der 7 Bände und definitiv auch der vollgepackteste. Keines der Bücher war ja bisher mit unnötigen Beschreibungen gefüllt, sondern einfach fantasieanregend. Bei diesem bekommt man so viele Geschichten auf einmal, da sollte man ab und an eine kleine Pause einlegen, zumindest hat mir das geholfen, auch alles "genießen" zu können. 
Lucy und Edmund, die schon in zwei anderen Bänden vorkamen, sind bei ihrer Tante auf Besuch, dort treffen sie auf ihren Cousin Eustace, der ein ziemlicher Miesepeter ist. Dieser glaubt ihnen ihre Geschichten von Narnia nicht. Doch dann geraten sie dank eines täuschend echten Bildes doch dahin und Eustace muss einsehen, dass er sich jetzt irgendwie an seine ungeliebten Verwandten halten muss.
Sie sind auf See und gelangen auf das Schiff die Morgenröte, welches von Kaspian, dem König von Narnia angeführt wird. Eigentlich möchte ich nicht jedes Erlebnis im Detail erzählen, also so viel.
In diesem Buch werdet ihr einem Drachen begegnen, einem Zauberer und seltsamen Wesen, die sich selbst für etwas anderes halten als sie eigentlich sind. Außerdem gibt es ein Gewässer welches eine Art Goldgrube ist, es kommt zu einem Kampf mit einer Seeschlange und Sklaverei gibt es nicht nur in unserer Welt.

Diese Geschichte hat etwas von der Odyssee, diese haben sich vermutlich viele so verinnerlicht, dass manche Geschichten ihr einfach ähneln. Aber das ist überhaupt nicht schlimm, hier handelt es sich ja um ein Kinderbuch und dadurch wird alles noch magischer und fantastischer, als es in einem alten Mythos beschrieben werden könnte oder würde.
Allen voran ist der größte Held dieses Bandes Riepischip die kleine Maus. Er ist der bescheidene, kluge und doch wagemutige Charakter den jedes Abenteuer benötigt. Man lernt auch einige andere Figuren kennen. Zum Beispiel Drinian der "Kapitän" der Morgenröte, der aber ein normaler Mensch ist. Generell ist die Besatzung der Morgenröte mal abgesehen von Riepischip ausschließlich menschlich, was für Narnia ja schon seltsam ist. 
Ansonsten wird an verrückten Wesen nicht gespart. Zum Ende hin muss man aber sagen, dass es schon ein paar schwierige Stellen gibt. So gerät die Morgenröte in ein Gebiet wo Träume war werden, allerdings nur die vor denen man Angst hat. Das ist natürlich etwas sehr spannendes und kommt für mich leider zu kurz.

Ansonsten gibt es diesmal erstaunlich viele Dialoge, erstaunlich viel zu erzählen und man bekommt nur wenig von der Umgebung mit, da wir uns jedoch die meiste Zeit auf dem Schiff und Inseln befinden, hat man eine gute Grundstimmung. 

Empfehlen kann ich es diesmal denen, die auf Abenteuer auf hoher See gespannt sind, die Seefahrergeschichten mögen, und und und,
eure Blue Diamond.


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