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Sonntag, 23. Dezember 2018

Harry Potter reloaded Band 7 Kapitel 28- Epilog

Hallo an alle Weihnachtshasen,

heute möchte ich es kurz halten, denn zum Ende war mir vieles noch sehr konkret vor Augen und Weihnachtsgeschenke wollen auch noch eingepackt werden.

Als erstes war mir dieser Schutz aufgefallen, der in Hogsmead vorherrscht um zu bemerken, wenn Harry auftaucht. Ich hatte den Kniff mit dem Patronus gar nicht mehr vor Augen und hab sehr wegen des Steinbocks grinsen müssen. Die kleinen Details über Dumbledores Leben, die wir von seinem Bruder erfahren, finde ich sehr gut positioniert, da sich so langsam das Finale aufbaut.

Der Raum der Wünsche ist dann für mich etwas übertrieben dargestellt. Die Idee ist natürlich super und logisch, aber eben auch für mich ein bisschen weg von der Idee wofür dieser entwickelt wurde.

In dem Moment wo dann mit Hilfe der Münzen alle wieder zusammen kommen und auch alle Mitglieder des Orden des Phönix dazu kommen, da wird man so richtig hibbelig. Und ich konnte Ginny total gut verstehen, dass sie halb durchdreht, weil sie im Raum der Wünsche bleiben muss, bis Harry wieder kommt und der Raum sich verändern muss =D

An Tonks hatte ich da gar nicht mehr gedacht und am liebsten will man doch rein gehen und sie aufhalten, oder?

Die Suche nach dem Diadem von Ravenclaw und was da alles so passiert, hat mich richtig überrascht. Mir war völlig entfallen, wie clever man als Ravenclaw sein muss, um allein in den Gemeinschaftsraum zu gelangen. Hättet ihr das Rätsel lösen können? Also ich ehrlich nicht, aber ich bin ja auch ein Hufflepuff!

Sehr schön finde ich auch, wie alle Lehrer noch einmal auftauchen und ihre besonderen Fähigkeiten hervorgehoben werden. Snape wird da bei seiner Flucht schon fast falsch dargestellt. Allerdings erleben wir mit ihm nochmal ein paar sehr faszinierende Momente, wo Voldemort ihn umbringt und Harry seine Tränen auffängt, um sie im Denkarium anzusehen und herauszufinden, wie gut Snape eigentlich ist. Die Darstellung der unerfüllten Liebe ist so herzzerreißend und genau zum richtigen Moment von der Autorin platziert worden.
Mir ging es so, dass ich Snape früher nie leiden konnte, aber in dem Moment alles zurücknehmen wollte. Leider passiert das ja auch im wahren Leben, dass Menschen ganz anders eingeschätzt werden, als sie tatsächlich sind.

Die Schlacht um Hogwarts ist natürlich groß und verrückt, aber da ist mir jetzt nichts Neues aufgefallen als sonst. Die Szenen im Wald und auf King´s Cross mochte ich noch nie und auch jetzt nicht besonders. Ich finde es schwierig, solche Zwischenwelten darzustellen.

Das Ende kennen wir alle und natürlich ist es ein Happy End. Wer findet auch, dass einer der drei Freunde hätte umkommen müssen, damit es nicht ganz so schnulzig heile Welt ist? Mach ich mich damit sehr unbeliebt?

19 Jahre später bekommen wir einen Vorgeschmack auf mögliche weitere Geschichten. Das diese wirklich umgesetzt werden, habe ich nicht gedacht. Und über Band 8 mögen alle denken, was sie wollen.

Es war mir ein Hochgenuss, diese Reihe erneut zu lesen und irgendwie gehört das alle paar Jahre dazu, oder?

Habt schöne Weihnachten!

eure Blue Diamond.

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