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Freitag, 14. Dezember 2018

[Filmkritik] 3,5 weihnachtliche Filmchen - A royal winter, Die Weihnachtskarte, A christmas prince UND Teil 2 The royal wedding

Hallo zusammen,

ich habe ein paar süße Weihnachtsfilme geschaut, da diese inhaltlich aber ähnliches verfolgen, keiner besonders herausgestochen hat und manchen nur auf Netflix verfügbar sind, möchte ich sie in einem mit euch besprechen.

A Royal Winter

Das ist ein sehr niedlicher Film, der keine 90 Minuten dauert und 2017 erschien. Maggie, gespielt von Merritt Patterson, fährt mit ihrer besten Freundin Sarah, gespielt von Rhea Bailey, auf einen Kurztrip nach Europa. So richtig möchte sie ihr Leben nach dem Jurastudium nämlich nicht beginnen und der Weg, den ihr Vater ihr aufzeigt, gefällt ihr auch nicht so wirklich.
Sie reisen in ein kleines Königreich, ich glaube dieses existiert nicht wirklich, aufgenommen wurde das Ganze in Bukarest und das ist ja nun mal die Hauptstadt von Romänien und kein eigenes Königreich =D
Maggie trifft zufällig auf Adrian, gespielt von Jack Donnelly, dem Prinzen und Thronanwärter. Er erzählt ihr natürlich nichts davon und die Romanze kann beginnen. Die Art und Weise wie die beiden miteinander umgehen, finde ich sehr erfrischend und einfach romantisch. Es ist so eine Art Romanze wie sie sich wohl jeder wünscht, mal abgesehen vom Vertuschen der Krone und so weiter, aber auch das löst sich ganz toll finde ich.
Der Film fokussiert sich wirklich auf unsere Hauptfiguren und deren Beziehung, nebenbei verstehen wir auch, wie das kleine Königreich funktioniert, was so groß wie ein Dorf zu sein scheint. Empfehlen kann ich den Film für einen ganz ruhigen und gemütlich veranlagten Abend, am besten wohl allein oder mit Freundinnen. Für besonders romantisch veranlagte Pärchen könnte er auch was sein.


Die Weihnachtskarte

Dies ist eine Netflixveröffentlichung und stammt aus 2017. Der Film geht 105 Minuten und ist so ein richtiger Schnulli. Ellen, gespielt von Eliza Taylor, soll nun auch mal ein bisschen Verantwortung tragen und die Firma ihres Vaters übernehmen, Home & Hearth. Diese Firma hat eine ganz besondere Geschichte und das Gefühl dafür muss Ellen erst einmal erlernen. So wird sie von ihrem Vater mit nur 100$ nach Snowfalls geschickt und soll da anonym die Ursprünge kennen lernen.
Wie zu erwarten klappt natürlich fast nichts so wie es soll und sie gerät ganz schön ins Schleudern. Jake, gespielt von Jake Lacy, ist Hotelmanager und Taxifahrer und Dorfheld und eben alles, was man in so einer Kleinstadt sein kann.
Erst können die beiden sich nicht wirklich leiden, doch dann kommt ein Schneesturm... ja, ein Schneesturm. Er ändert alles und die Geschichte kommt so richtig ins Rollen als plötzlich Ellens Verlobter auftaucht, der so gar nichts mit der neuen Ellen anzufangen weiß.
Wie ihr merkt, handelt es sich hier um so einen Schnulli wie ich ihn mag und wie er sich sehr zu Weihnachten lohnt. Ständig wollte ich rein rufen - nun reißt euch aber mal zusammen - und irgendwie haben sich immer alle wieder zusammen gerauft. Das Ende war auch sehr schön und nicht ganz so unglaublich berechenbar.
Empfehlen kann ich den Film für einen lustigen Abend mit selbstgemachten Keksen und einer heißen Tasse Kakao.


A Christmas Prince

Ebenfalls eine Netflixveröffentlichung mit knapp 90 Minuten, erschienen in 2017 (ein gutes Jahr scheinbar) ist dieses romantische Filmchen. Amber, gespielt von Rose McIver, ist angehende Journalistin und will endlich für ihre Arbeit anerkannt werden. Um dies zu beweisen, wird sie in ein kleines Königreich geschickt um so richtig schönen Tratsch und Klatsch über die königliche Familie herauszufinden. Amber fliegt also los und mischt sich unter die Reporter. Als sie dort keinen Erfolg hat, versucht sie es persönlich und wird mit der erwarteten Lehrerin für des Prinzens Schwester verwechselt. Das ist ihre Chance. Sie lernt Prinz Richard, gespielt von Ben Lamb, kennen und versucht alles über ihn herauszufinden, doch ein Skandal scheint nirgends zu exisitieren, bis sie etwas findet.
Bei diesem Film handelt es sich um keine klassische Liebesgeschichte, klar die ist auch da, aber wesentlich untergeordnet. Eine größere Rolle spielt das Familienleben und die Zusammengehörigkeit sowie Widersacher dafür. Besonders gut hat mir Emily, gespielt von Honor Kneafsey, gefallen, die die kleine Prinzessin im Rollstuhl verkörpert. Sie ist gerissen und witzig zu gleich und weiß genau, wie sie mit wem umgehen muss.
Dies ist wohl eher ein Familienfilm, da die Liebesgeschichte so gar nicht im Vordergrund steht.

A Christmas Prince hat die liebe Kitty im letzten Jahr ebenfalls geschaut, lest also gern auch ihre Meinung dazu.

Zu diesem Film gibt es nun ganz neu einen zweiten Teil.

The Royal Wedding

Vor nicht ganz zwei Woche erschienen, treffen wir hier auf denselben Cast, wie aus dem Vorgänger. Wie schon da gibt es nicht die typischen Klischee-Geschehen. Wir haben diesmal ein paar Intrigen, die doch tatsächlich von denen aufgedeckt werden, von denen es keiner erwartet. Das Thema Hochzeit ist irgendwie mehr so der Rahmen von allem.
Der Film ist ebenso locker und verbreitet eine tolle, weihnachtliche Stimmung.

Das waren meine 3,5 kleinen Empfehlungen für euch. Genießt die Filmchen und verratet uns gern eure Lieblinge in der kalten Zeit,

eure Blue Diamond.

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