Hallo an alle Träumer,
seit Anfang Mai nutze ich Bookbeat und bin begeistert. An dieser Stelle möchte ich gar nicht groß darauf eingehen, nur so viel, es ist nur für jemanden etwas, der viel hört. Wirklich viel. Immer nur 10-30 Stunden lange Hörbücher zu hören, kann jedoch auch sehr anstrengend werden und da sind so kleine Geschichten zwischen drin ganz toll.
Dieses mal handelt es sich um eine sehr kurze Geschichte von Hans-Christian Andersen. Es ist ein Märchen, worüber es auch ein Gedicht gibt oder die Geschichte in Gedichtform. Insgesamt scheint es verschiedene Versionen in der Länge zu geben. Meines ging ungefähr eine Viertelstunde. Zuerst dachte ich, in so kurzer Zeit kann ja gar nichts Besonderes entstehen und wurde eines Besseren belehrt.
Der Rosenelf ist ein Elf der bei Rosen lebt, in den Blüten schläft und so weiter. Dadurch bekommt er alles mit, was um diese Rosen geschieht und wird von Menschen nicht gesehen, da diese ihn einfach übersehen. Nun bekommt er nicht nur tolle Dinge mit, zum Beispiel wie jemand eine Rose geschenkt bekommt, sondern auch Verbrechen. Um ein solches dreht sich dieses Märchen. Inhaltlich solltet ihr gar nicht mehr dazu wissen.
Tatsache ist, die Geschichte benötigt kein großes Bamborium (kennt ihr das Wort und schreibt man das so?), sondern bringt alles auf den Punkt. Dabei ist es trotzdem so detailliert, dass sich eine wunderbar mystische Atmosphäre aufbaut, die zum Träumen einlädt. Dabei bleibt sie dynamisch und fesselnd. Eben einfach völlig faszinierend, anders kann ich es nicht sagen.
Wahrscheinlich ist das einfach so, bei den "alten" literarischen Autoren, die haben eben kurz und präzise geschrieben und es auch geschafft zu faszinieren.
Da ihr heute alle sowieso andere Dinge zu tun habt, nämlich euch mit der Europawahl auseinander zu setzen, möchten wir es bei diesem kleinen Beitrag belassen und euch einen schönen Sonntag wünschen,
eure Blue Diamond.
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