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Freitag, 4. September 2015

[Filmkritik] A World Beyond

Hallo an alle Filmfreunde,

dieser von Disney produzierte Film ist nun schon eine Weile wieder aus den Kinos raus und ja, fand irgendwie nie so richtig Anklang. Er geht etwas über zwei Stunden, ist ab 12 Jahren und ein US-amerikanischer Science-Fiction. Es gibt in diesem Film aber auch eindeutig dystopische Züge, irgendwie hat das eben doch miteinander zu tun.

Worum geht es nun, wir beginnen als Erzählung und diese startet mit einem Zwiegespräch der Protagonisten. George Clooney spielt hier den Frank Walker der als kleiner Junge schon sehr erfinderisch war und deswegen die Weltausstellung in New York besucht, um dort seinen Raketenrucksack bei einem Wettbewerb zu zeigen. Leider funktioniert er nicht. Doch da begegnet er einem Mädchen Athena, die ihm einen Button schenkt und ihm zeigt, dass er ihr folgen soll.

Dank des Buttons gerät Frank nun in eine andere Welt, nämlich Tomorrowland. Diese ist eben auch eine dystopische, denn sie existiert neben der eigentlichen, damit es auch noch Lebensraum gibt, wenn die eine Welt sich selbst zerstört hat.

Mehr bekommen wir von dieser Welt eigentlich nicht mit, leider.

Dann kommt es zu einem Zeitsprung und wir befinden uns im Leben von Casey, gespielt von Britt Robertson, die sich unglaublich für Raketenwissenschaft und generell Technologie interessiert. Sie bekommt auch einen solchen Button und immer wenn sie diesen berührt, befindet sie sich plötzlich in Tomorrowland. Doch das scheint ihr zum Verhängnis zu werden und es beginnt ein wildes Gewusel zwischen seltsamen Robotern, verrückten Menschen und der Realität.

Ich muss ehrlich sagen, so schrecklich, wie ihn viele finden, finde ich den Film nicht. Es macht auf jeden Fall Spaß ihn zu sehen, aber ich kann definitiv verstehen, dass er für Missmut sorgt. Auch ich hatte mir bei dem Trailer einfach eine andere Geschichte vorgestellt. Ich dachte, wir befinden uns tatsächlich in diesem anderen Land und erleben da etwas.

Der Film hat schon ein wenig Aktion, aber sie erinnert mich eher an ältere Filme wo mit Effekten noch nicht viel angestellt werden konnte, das wiederum macht ihn für mich auch irgendwie sympathisch. Die Science-Ficiton im Film ist eigentlich ziemlich viel versprechend und bietet meiner Meinung nach eine hervorragende Grundlage für mehr. Leider wird es mehr wohl eher nicht geben.

Die Moral die der Film vermitteln will, ist Optimismus, was ich sehr schön finde und damit auch meine Kritik abschließen will. Es ist sicher kein herrausragendes Werk aber dennoch schaubar,

eure Blue Diamond.


2 Kommentare:

  1. Ich muss gestehen, dass ich ihn auch noch nicht gesehen habe, aber wenn Hugh Laurie mitspielt ... (^.^)

    LG Doreen

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  2. Huhu =)

    Ich weiß nicht wie das passieren konnte, aber der Film ist mal komplett an mir vorbeigegangen. Hört sich eigentlich nach etwas an, für das mir ein Kinogang wert ist. Nunja warten wir mal auf die DVD =)

    LG
    Anja

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