Hallo ihr Prinzessinnen ;)hoffentlich seid ihr noch unter uns, aber sicher doch.
Fakten:
- Autor: Andreas Föhr
- Krimi
- 2011 erschienen
- 400 Seiten
- Knaur Taschenbuch Verlag
- Preis: 9,99€
Klappentext:
"An einem eisigen Januarmorgen wird im zugefrorenen oberbayerischen Spitzingsee die Leiche eines 15-jährigen Mädchens gefunden. Kurioses Detail: Sie wurde durch einen Stich mitten ins Herz getötet und trägt ein goldenes Brokatkleid. Als man im Mund des Opfers eine Plakette mit einer eingravierten Eins findet, ahnt Kommissar Wallner von der Kripo Miesbach, dass dies nur der Anfang einer grauenvollen Mordserie ist. Mehr oder weniger vorschriftsmäßig unterstützt vom ewig grantelnden Polizeiobermeister Kreuthner, beginnt Wallner mit den Ermittlungen, die ihn zu einem schicksalsträchtigen Tag zurückführen …"
Dieses Buch ist zwar ein erster Band, aber in sich eine geschlossene Geschichte. Ich vermute, dass das auch bei den folgenden 7 Bänden so sein wird.
Wenn ich ehrlich bin, finde ich das Cover ziemlich unschön und es zeigt überhaupt nicht, was für eine verrückte Geschichte in diesem Buch steckt. Ein Glück haben wir unseren Scaralong, sonst hätte ich nie zu diesem Buch gegriffen.
Den Klappentext finde ich auch nicht so gelungen. Er zeigt für mich eine ganz andere Perspektive auf die Erzählung als ich sie empfunden habe.
Diese Geschichte betrachten wir aus verschiedenen Perspektiven und auch in unterschiedlichen Zeitebenen. Damit bekommen wir nicht nur einen detaillierten Einblick in das Geschehen, sondern lernen auch die Figuren gut kennen. Für mich war wirklich bis fast zum Schluss nicht klar, wer hier welche Verbrechen begangen hat.
Zwischendurch hatte mir das Buch fast ein bisschen zu viel Kitsch und hat mich auch an den Tatort aus dem TV erinnert. Keine Ahnung ob das jetzt als gut oder schlecht gewertet werden sollte, aber es ist mir eben aufgefallen, sicher auch weil es sowas typisch deutsches hat.
Sehr angenehme Charaktere sind die ermittelnden Komissare. Wallner ist sehr bodenständig und überlegt, fast schon zurückhaltend in allem was er tut oder sagt. Er ist es auch mit dem der kitschige Teil mit umgesetzt wird.
Kreuthner ist da weitaus stürmischer und eher abenteuerlustig. Ich will nicht sagen das er naiv ist, aber er handelt halt einfach egal wie gefährlich sich die Situation darstellt. Natürlich brüstet er sich dann auch mit den Ergebnissen seiner Taten, die meist erfolgreich ausfallen.
Der Mörder im Buch ist, wenn man das denn so sagen darf, jemand mit dem Mann sehr mitfühlen kann. Er tat mir schon fast etwas leid. Allerdings sind seine Taten auch sehr grausam und in keiner Weise zu rechtfertigen und vielleicht ist er doch selbst Schuld an allem.
Zur Handlung lässt sich noch sagen, das wir hier eben durch die abwechselnden Kapitel einen klaren roten Faden vorgelegt bekommen. Es gibt keine großen Überraschungen aber es ist eben auch nicht leicht herauszufinden was los war.
Die Atmosphäre des Buches ist sehr kühl und abgeklärt. Für mich passt die Geschichte sehr gut in den Herbst. Ich habe mich nicht unbedingt gegruselt, aber es gab Gänsehautmomente.
Ein rund um gelungener Krimi und vielleicht gibt es nächstes Jahr zum Scaralong Teil zwei dazu.
Empfehlen kann ich es definitiv und vor allem denen die so typisch deutsch erzählte Geschichten mögen,
eure Blue Diamond.
Dieses Buch ist zwar ein erster Band, aber in sich eine geschlossene Geschichte. Ich vermute, dass das auch bei den folgenden 7 Bänden so sein wird.
Wenn ich ehrlich bin, finde ich das Cover ziemlich unschön und es zeigt überhaupt nicht, was für eine verrückte Geschichte in diesem Buch steckt. Ein Glück haben wir unseren Scaralong, sonst hätte ich nie zu diesem Buch gegriffen.
Den Klappentext finde ich auch nicht so gelungen. Er zeigt für mich eine ganz andere Perspektive auf die Erzählung als ich sie empfunden habe.
Diese Geschichte betrachten wir aus verschiedenen Perspektiven und auch in unterschiedlichen Zeitebenen. Damit bekommen wir nicht nur einen detaillierten Einblick in das Geschehen, sondern lernen auch die Figuren gut kennen. Für mich war wirklich bis fast zum Schluss nicht klar, wer hier welche Verbrechen begangen hat.
Zwischendurch hatte mir das Buch fast ein bisschen zu viel Kitsch und hat mich auch an den Tatort aus dem TV erinnert. Keine Ahnung ob das jetzt als gut oder schlecht gewertet werden sollte, aber es ist mir eben aufgefallen, sicher auch weil es sowas typisch deutsches hat.
Sehr angenehme Charaktere sind die ermittelnden Komissare. Wallner ist sehr bodenständig und überlegt, fast schon zurückhaltend in allem was er tut oder sagt. Er ist es auch mit dem der kitschige Teil mit umgesetzt wird.
Kreuthner ist da weitaus stürmischer und eher abenteuerlustig. Ich will nicht sagen das er naiv ist, aber er handelt halt einfach egal wie gefährlich sich die Situation darstellt. Natürlich brüstet er sich dann auch mit den Ergebnissen seiner Taten, die meist erfolgreich ausfallen.
Der Mörder im Buch ist, wenn man das denn so sagen darf, jemand mit dem Mann sehr mitfühlen kann. Er tat mir schon fast etwas leid. Allerdings sind seine Taten auch sehr grausam und in keiner Weise zu rechtfertigen und vielleicht ist er doch selbst Schuld an allem.
Zur Handlung lässt sich noch sagen, das wir hier eben durch die abwechselnden Kapitel einen klaren roten Faden vorgelegt bekommen. Es gibt keine großen Überraschungen aber es ist eben auch nicht leicht herauszufinden was los war.
Die Atmosphäre des Buches ist sehr kühl und abgeklärt. Für mich passt die Geschichte sehr gut in den Herbst. Ich habe mich nicht unbedingt gegruselt, aber es gab Gänsehautmomente.
Ein rund um gelungener Krimi und vielleicht gibt es nächstes Jahr zum Scaralong Teil zwei dazu.
Empfehlen kann ich es definitiv und vor allem denen die so typisch deutsch erzählte Geschichten mögen,
eure Blue Diamond.
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