Diesen Blog durchsuchen

Samstag, 23. November 2019

Sturmtochter - für immer verboten - Teil 1

Hallo an alle Elementefans,

diese Trilogie dreht sich rund um euch.

Fakten:
  • Autorin: Bianca Iosivoni
  • Roman
  • 2018 erschienen
  • 480 Seiten
  • Ravensburger  Verlag GmbH
  • Preis: 14,99€
Klappentext:
"Wenn die Wellen tosen. Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren. Wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft – dann ist die Zeit der Sturmkrieger gekommen. Seit jeher herrschen fünf mächtige Clans, die die Elemente beeinflussen können, über Schottland und seine Inseln. Von alledem ahnt die 17-jährige Ava nichts, obwohl sie Nacht für Nacht Jagd auf Elementare macht – die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle, aber unwiderstehliche Lance. Sie kennt jede seiner Bewegungen, seiner Narben, den Blick aus seinen tiefbraunen Augen. Doch dann entdeckt Ava, dass sie die Gabe besitzt, das Wasser zu beherrschen. Und plötzlich werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, sobald sie und Lance sich näherkommen …"

Diese Reihe befasst sich also mit den Elementen. Dazu zählen Wasser, Erde, Feuer, Luft und Energie in Form von Blitzen und co. Das letzte finde ich persönlich etwas - naja - aus der Reihe fallend, zur Geschichte passt es aber.

Wir steigen gleich mit einem Kampf ein, der zeigt was Elementare sind und das zwischen unsere Protagonisten bereits eine gewisse Spannung herrscht. Ava und Lance kämpfen zusammen, kennen sich eigentlich schon lang und wissen trotzdem kaum etwas übereinander. Nur eines wissen sie, sie kämpfen zusammen gegen Elementare. Dies sind wesen der Elemente und später wird erklärt, das dies ehemalige Clanmitglieder sind, die von ihrer Magie übermannt wurden.

Die Clans, welche jeweils ein Element abbilden, leben in Schottland und haben die Gebiete unter sich aufgeteilt. Natürlich ist es da nur logisch, dass diese sich hin und wieder auch nicht mögen und gegenseitig Gebiete streitig machen. Doch in einem gemeinsamen Tribunal sind sie bemüht zusammen zu arbeiten und das Land vor den Elementaren zu schützen. Hierfür gibt es so eine Art gemeinsame Miniarmee, die Sturmkrieger, die sich aus den Sturmsöhnen und -töchtern der Clans zusammensetzt. Warum diese so heißen wird nicht erklärt oder ich habe es verpasst.
Die Sturmsöhne und -töchter sind die besten ihres Clans, die die ihre Magie am besten beherrschen und sehr stark sind.

Das alles weiß Ava nicht und erfährt es in diesem Band auf schmerzliche Art und Weise. Ihre Mutter hatte ebenso die mächtige Wassermagie und kam um, als Ava noch ein Kind war. Damals rettete sie Reed, dem sie auch jetzt wieder begegnet ist. Diese Begegnung löst ihre Magie aus und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Die Kapitel wechseln sich zwischen den Charakteren ab und so erfahren wir über jeden Clan einiges und aus den verschiedenen Perspektiven. Dies hat mir sehr gut gefallen, vor allem weil wir so nicht an eine Person gebunden sind. Ich mag die einzelnen Personen nicht unbedingt für ihre Charaktere, aber dafür, dass sie sehr authentisch sind und sehr gut in ihre Elemente passen.

Wir haben es hier auch mit Jugendlichen zu tun. In anderen solchen Fantasybüchern, hat man dann oft das Problem, dass diese schnell viel zu erwachsen wirken und sich geben. Das ist hier aus meiner Sicht nicht der Fall, was mir auch richtig gut gefällt. Damit erklärt sich auch das Getue hin und wieder und die großen Unsicherheiten, was ich in anderen Kritiken als Schwäche der Reihe gelesen habe. Ich sehe das nicht so.

Als erster Band erfahren wir hier schon sehr viel über die Welt und Wesen und warum die Dinge sind wie sie sind. Dennoch ist die Geschichte realitätsnah, da sie auch in unserer Welt spielt, muss sie das auch. Die seltenen romantischen Momente sind nicht zu aufdringlich eingebaut.

Meine Lieblingsfigur ist Avas Vater, warum solltet ihr selbst herausfinden.

Trotz meines ganzes Lobes, muss ich sagen, war ich einfach nicht super gefesselt oder fasziniert, vielleicht ändert sich das im nächsten Band,

eure Blue Diamond.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen